Und plรถtzlich war er wieder da und schwer angesagt: der analoge Synthie-Sound, die 80er Jahre Keyboards, das Neonlicht. Synthwave nennt sich diese Spielart, irgendwo zwischen klassischem Synthie-Pop, Dark Wave, ein bisschen Dance und wie รผberall ein bisschen Kraftwerk. Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung ist die Sรคngerin und Songwriterin Nina. Die gebรผrtige Berlinerin, die fast ihr halbes Leben in London verbracht hat, ist eines der Aushรคngeschilder der Synthwave-Bewegung.
Nach Achtungserfolgen mit den ersten Single-Verรถffentlichungen („My Mistake“ (2014) fand in einem Werbespot fรผr Mercedes Benz Verwendung) und einer groรartigen EP namens „Beyond Memory“ (2016) folgte dann das tolle Debรผtalbum „Sleepwalking“ (2018). Am 5. Juni kommt nun dessen Nachfolger, „Synthian“, auf den Markt. Und was soll man sagen: Es steht dem Erstlingswerk in Nichts nach. Elektronik-Puristen wird das Herz aufgehen. „Synthian“ vereint trรคumerische Melodien, butterweiche sowie tanzbare Synthie-Sounds, Ninas samtene Stimme und eine wohlige Melancholie.
Fรผr die Vorab-Single „Automatic Call“ gibt’s ein sehenswertes Video:
Wir haben mit Nina ein ausfรผhrliches Gesprรคch per Videokonferenz gefรผhrt – รผber ihr Leben, die Musik, ihre Plรคne und unvermeidlich natรผrlich auch รผber die Corona-Zeit.
Hallo Nina, wo bist Du gerade?
In Berlin. Ich wohne eigentlich seit 16 Jahren in London. Ich habe aber jetzt das Gefรผhl, dass Berlin mich wieder ruft, meine Heimat. Ich รผberlege tatsรคchlich, ob ich wieder nach Berlin ziehe. Ich liebe London total, es ist eine so inspirierende Stadt, aber ich habe Lust auf etwas Neues.
Was hat Dich damals nach London gezogen?
Ich wollte schon immer Songs schreiben und singen. Da ich mein Schulenglisch aufbessern wollte, hatte ich Plรคne nach Amerika zu gehen. Aber man kann ja nicht einfach so in die USA fliegen und dann dort leben, deshalb ist es London geworden. Auรerdem kommen meine ganzen Lieblingskรผnstler aus England: Depeche Mode, Queen, David Bowie. Es sollten eigentlich nur 6 Monate sein, bin dann aber einfach geblieben. Ich hab mir einen Job gesucht in einer Boutique und ab und zu als Tรคnzerin in Clubs gearbeitet. 16 Jahre spรคter bin ich immer noch da (lacht).
Wie ist es dann zur ersten EP und zum ersten Album gekommen?
Ich hab die ganze Zeit versucht, in der Musikbranche Fuร zu fassen. In London trifft man viele interessante Leute. Ich habe dann viel als Background-Sรคngerin gearbeitet, weil ich nicht das Selbstbewusstsein hatte, als Front Woman auf der Bรผhne zu stehen. Im Jahr 2011 kam dann der Deal mit Aztec Records zustande. Die haben mich richtig aufgebaut. LAU (Laura Fares, CEO bei Aztec Records; Anm. d. Red.) und ich sind zu einem richtig guten Team geworden. Sie spielt nicht nur die Drums in meinen Live-Shows, sondern wir schreiben auch die Songs zusammen. Jetzt arbeiten wir schon seit neun Jahren zusammen. Das nennt man wohl Schicksal. Wenn das alles nicht passiert wรคre, wรคre ich wohl recht schnell nach Berlin zurรผck gezogen.
Wie hat sich Dein Musikstil entwickelt?
Am Anfang hab ich mehr in Richtung Pop und Dance Musik gemacht. Ich mag Dance Musik immer noch sehr, aber die live zu spielen ist echt schwierig. Das hat bei mir einfach nicht richtig Klick gemacht. Ich bin eher der melancholische Typ und etwas dark drauf, auf dieser ganzen Schiene von Depeche Mode รผber Kraftwerk.
In 2011 habe ich dann den Soundtrack des Films โDriveโgehรถrt. Da ist fรผr mich eine Tรผr aufgegangen. Ich fand die Musik Hammer! Ich hab dann diese ganze Synthwave-Welt entdeckt, die es ja so ungefรคhr seit 2010 gibt – mit Futurecop, Kavinsky und Co. Das war fรผr mich sehr inspirierend. Ich hab dann zwei Singles rausgebracht, โWe Are The Wild Onesโ (2013) und โMy Mistakeโ (2014), und hatte damals noch ein wechselndes Team. Doch dann habe ich Oscillian kennengelernt, einen schwedischen Produzenten. Der ist in genau der gleichen Welt wie ich. Der steht auch total auf Synthwave und Dark Wave und mag die filmisch angelegte Musik. Das erste Album, โSleepwalkingโ (2018), und das neue, โSynthianโ (2020), kann man in diese Kategorie packen.
Ist das zweite Album โSynthianโ die logische Fortsetzung des Vorgรคngers โSleepwalkingโ?
โSleepwalkingโ als erstes Album ist natรผrlich mein Baby. Darin stecken ganz viele Emotionen und Erfahrungen, die ich im Leben gesammelt habe. Der erste Herzschmerz, die Zeit in der Highschool, in der ich gemobbt wurde. Sehr viele persรถnliche Sachen. โSynthianโ ist quasi die groรe Schwester von โSleepwalkingโ. Die Platte ist vielleicht etwas mutiger und vielfรคltiger. Vielleicht auch etwas melancholischer, obwohl auch ein paar Pop-Nummern drauf sind. Bei mir ist es aber immer so, dass selbst die Upbeat-Songs, zu denen man tanzen kann, einen dunklen Text haben. Was wirklich Positives ist der Titeltrack des Albums. Der ist ein Liebesbrief an meine Fans. Das ist ein Dankeschรถn fรผr die Unterstรผtzung รผber die ganzen Jahre. In dem Song gehtโs um Zusammenhalt und Einigkeit.
Wie produzierst Du Deine Musik? Sie klingt ja sehr nach analoger Elektronik. Aber die gibtโs ja auch softwarebasiert.
Es kommt drauf an, mit wem ich zusammenarbeite. Oscillian hat ganz viel von dieser Analog-Software. Das sind fantastische Programme und die Soundqualitรคt ist wirklich hervorragend und dem originalen Analog-Sound sehr รคhnlich. Wenn ich dann aber mit Richard X (Produktion und Remixes fรผr Goldfrapp, Sophie Ellis-Baxtor, Erasure, Pet Shop Boys; Anm. d. Red.) in seinem Londoner Home Studio arbeite, dann nutzen wir das ganze analoge Equipment, was er da aus den 70ern und 80ern rumstehen hat. Er hat ein Keyboard dort stehen, von dem er mir zwar nicht verraten will, von wem es ist, es soll aber von einem Weltstar sein. Das Teil ist wohl sehr sehr wertvoll. Er verrรคt es aber niemandem, damit ihm das keiner klaut.
Wie bringt man diese hochkarรคtigen Produzenten dazu, mit Dir zusammen zu arbeiten?
Bei Ricky Wilde (jรผngerer Bruder von Kim Wilde und Produzent bzw. Co-Autor vieler Hits von Kim Wilde; Anm. d. Red.) war das eher Zufall. Ich war auf einem Konzert von The Midnight und Ricky Wilde war auch da. Sein Kumpel kam dann auf mich zu und meinte, dass Ricky Wilde mich gerne kennenlernen wรผrde, weil er meine Musik toll findet. Ich bin dann hingegangen und hab mich ganz schรผchtern vorgestellt (lacht). Er ist ein ganz lieber Mensch. Ganz bodenstรคndig und hรถflich. Zwei, drei Tage spรคter bin ich dann mit LAU zu ihm gefahren. Er hat im Garten ein Gebรคude, in dem er sein Studio eingerichtet hat. Da hรคngen dann die ganzen Goldenen Schallplatten an den Wรคnden.
Lernt man viel von diesen etablierten Produzenten?
Ja, auf jeden Fall. Richard X hab ich erstmals nach einem Erasure-Konzert getroffen, als ich als Support Act mit Erasure auf Tour war. Er meinte sofort, dass ich ihm ein paar meiner Songs schicken solle. Als ich ihn in London dann getroffen haben, ist das gleich eine sehr persรถnliche Zusammenarbeit geworden. Er hat mich gleich zu den Songs ausgefragt: Was willst Du damit sagen? Welche Sounds magst Du? Wennโs ans Songwriting geht, mรผssen auch alle anderen den Raum verlassen. Dann sitzen tatsรคchlich nur er und ich im Studio. Er geht da sehr persรถnlich an die Sache ran. Das finde ich cool. Man lernt so viel, weil diese Produzenten seit Jahren dabei sind. Die arbeiten wahnsinnig schnell. Denen fliegt eine Melodie zu, dann haben die sofort Harmonien im Kopf. Es ist sehr inspirierend.
Wie ist die Arbeitsaufteilung zwischen Dir und Laura (LAU)?
Wir haben quasi eine 50:50-Aufteilung. Wenn einer zum Beispiel einen Beat hat, schicken wir den rum und je nachdem, wer Zeit hat, setzt sich diejenige ran und arbeitet das aus. Manchmal fรผhlt man sich auch nicht wirklich inspiriert, dann ist es toll, ein Team zu haben, das eigene Ideen miteinbringt. Ich schreibe oft Gedichte. Die schauen wir uns oft gemeinsam an und entnehmen daraus ein paar Formulierungen, die in die Songs passen. Hauptsรคchlich entstehen die Gesangsmelodien allerdings so, dass ich auf die Songs irgendetwas summe. Das kann irgendein Quatsch sein. Aber die erste Idee ist meist die beste. Da ich das immer sofort aufnehme und in meine Logic-Software einsinge, kann ich diese erste Idee gleich weiterverarbeiten. Die Idee ist dann ganz frisch. Wenn man sich zu sehr an einen Song gewรถhnt und zu viel rumprobiert, wird das Ergebnis nicht besser. Die frische Magie ist extrem wichtig.
Wie viele Songs hast Du schon mehr oder weniger fertig in der Schublade liegen?
Es gibt schon einige Songs, die es nicht aufs neue Album geschafft haben. Fรผrs dritte Album sind auf jeden Fall schon genug da. Mit der Zeit wird man aber auch immer wรคhlerischer. Auf manchen Songs sitzt man Jahre und plรถtzlich ist diese Verbindung nicht mehr da. Ich finde es wichtig, mit einer frischen Energie ranzugehen. Vielleicht benutzen wir auch nur ein oder zwei dieser fertigen Songs fรผrs dritte Album. Den Song โUnnoticedโ hab ich vor drei Jahren geschrieben und der sollte eigentlich auf das โSleepwalkingโ-Album. Das hat dann aber irgendwie nicht richtig gepasst. Dieser Song hat sich jetzt noch frisch angefรผhlt und deshalb ist er jetzt auf โSynthianโ. Das ist aber eher die Ausnahme. Ich hab noch viele Songs, die vielleicht jetzt besser zu einem anderen Kรผnstler passen wรผrden.
Ist das fรผr Dich eine Option, fรผr andere Kรผnstler zu schreiben?
Wegen des derzeitigen Lockdowns hab ich tatsรคchlich mehr Zeit, sowas zu machen. Manchmal schreibt man ja was, von dem man weiร, dass es eigentlich nicht so fรผr einen selbst passt, obwohl es ein toller Song ist. Dann wรคre das vielleicht etwas fรผr jemand anderen. In Zukunft wรผrde ich sowas sehr gerne mehr machen.
Dein Image und Dein Look waren von der ersten Verรถffentlichung an sehr durchdacht und stringent. Wie bist Du dazu gekommen?
Ich war ja sehr inspiriert von โDriveโ und den 80ern. Auch Laura hat mir bei der Entwicklung des Styles sehr geholfen. Sie hat ein gutes Auge fรผr sowas. Ich hatte schon immer viele Lederjacken. Das war schon immer mein Ding. Und Laura meinte dann auch: โDas bist Du! Die Lederjacken passen zu Dir.โ. Und diese Jacken in ganz vielen Farben und Styles sind es dann auch geworden. Fรผr die Fotoshootings wollten wir einen durchgehenden Synthwave-Look: Lederjacken, Neonfarben. Das fรผhlt sich gut an.
Deine Videos sind auch aufwรคndig und haben einen edlen Look. Wie bekommst Du das logistisch und finanziell gestemmt?
Aztec Records investieren in meine Videos. Aber oft sind die Fotografen und Regisseure gute Freunde, die solche Produktionen dann zum Freundschaftspreis machen. Oder es sind Freunde von Freunden. Mein Produzenten Oscillian hat viele meiner Videos gedreht. Es ist wichtig, dass man fรผr diese Sachen Leute hat, die das gleiche Auge fรผr den Look haben und man sich da auf Anhieb versteht. Die Idee fรผr ein Video muss mir immer gefallen. Es muss etwas persรถnliches sein. โOne Of Usโ (2017) haben wir in Warschau (Polen) gedreht. Das war die erste Zusammenarbeit mit einem ziemlich etablierten Regisseur. Er hat mich vor dem Dreh angeschrieben und gefragt, worum der Song geht, was ich reprรคsentieren will.
Du verรถffentlichst Deine Musik auch noch ganz altmodisch auf CD und Vinyl. Fรผr Deine Fans gibtโs dann sogar Sonderpressungen auf farbigem Vinyl. Wie wichtig sind Dir diese Sachen?
Angefangen hat das so, dass ich schon immer mal eine Platte von mir haben wollte. Das war ein Traum, eine eigene Platte zu verรถffentlichen. Mit โSleepwalkingโ ging der in Erfรผllung. Und dann wurde das schnell zur Tradition. Wir mussten mein Album โSleepwalkingโ dreimal nachpressen lassen, weil die Nachfrage so groร war. Dabei wussten wir anfangs gar nicht, ob die Fans das รผberhaupt wollten und ob das รผberhaupt jemand kaufen mรถchte. Bei โSynthianโ hat sich die Frage dann gar nicht mehr gestellt. Das Verlangen der Fans danach ist sehr groร. In der Szene ist ein richtiger Tontrรคger eigentlich ein Muss. Ich habe auch noch diese irrationale Hoffnung, dass die Leute irgendwann tatsรคchlich wieder mehrheitlich CDs und Vinyl kaufen werden (lacht). Das ist aber wahrscheinlich nur Nostalgie.
Welche Live-Plรคne hast Du mit dem neuen Album?
Wir hatten schon in diesem Jahr viel vor. Das wurde wegen Corona alles verschoben. Fรผr Februar 2021 haben wir eine Europa-Tour geplant. Die mache ich zusammen mit zwei anderen Acts aus der Dark Wave-Szene. 27 Stรคdte in ganz Europa werden wir bereisen. Wir fahren zusammen im Tourbus einen Monat durch Europa. Das ist ein ziemliches Abenteuer, fast ohne freie Tage. Es sind auch Shows in Deutschland dabei. Da muss ich auch dringend ran, denn meine Fans aus Deutschland sind schon ganz traurig, dass es so lange keine Live-Termine mehr gegeben hat. Amerika und Kanada waren zuletzt dran, jetzt muss ich mal wieder in Deutschland spielen.
Wie hast Du die Corona-Zeit und den Shutdown persรถnlich erlebt?
Ich hab die Situation sehr schnell ernst genommen. Ich bin Mitte Mรคrz von London nach Berlin geflogen. Ich wollte in London zur Corona-Zeit auf keinen Fall alleine sein und schnell zu meiner Familie. Ich hab den letzten Flug nach Berlin bekommen. Der nรคchste, der zwei Stunden spรคter starten sollte, wurde schon gecancelt. Da hatte ich schon Bammel am Flughafen. Ich bin dann zwei Wochen zu meinem Vater gezogen und war dort in Quarantรคne, um kein Risiko einzugehen. Meine Mutter gehรถrt aus gesundheitlichen Grรผnden zur Risikogruppe, deshalb konnten wir uns erstmal nicht sehen. Jetzt sind wir endlich wieder vereint. Wir gehen eigentlich nur zum Einkaufen raus und ziehen uns dann immer schรถn die Maske und Handschuhe an. Ich will das einfach nicht riskieren krank zu werden oder jemand anderen anzustecken. Die einzige Mรถglichkeit, dieses Virus zu stoppen, ist zu Hause zu bleiben.
Ich hatte so viele Plรคne fรผr dieses Jahr. Wenn man etwas Positives aus dieser Zeit ziehen kann, dann vielleicht, dass man sie produktiv nutzt. Ich hab im Lockdown ungefรคhr 13 Songs geschrieben.
Wie weit denkst Du in die Zukunft? Das Album โSynthianโ ist fertig, eine Tour wirdโs Anfang 2021 auch geben. Was kommt danach?
Das ist schon paradox: Fรผr die Fans ist โSynthianโ etwas Neues. Fรผr mich ist das Kapitel quasi abgeschlossen und man muss nach vorne schauen. Die Leute drauรen hรถren sich jetzt das neue Album an und nach zwei, drei Monaten รผberlegen die auch, was denn als nรคchstes kommen kรถnnte. Ich glaube, in Zukunft gibtโs bei mir einen Wandel. Ich hab das Gefรผhl, dass ich demnรคchst etwas mehr in die New Wave-Richtung gehen werde. Vielleicht gibtโs auf dem nรคchsten Album ein paar Gitarrensounds. Auch live mรถchte ich einen Gitarristen dabei haben. Ich mรถchte aber noch nicht zu viel verraten. Ist noch alles top secret! (lacht)ย Nina, vielen Dank fรผr das ausfรผhrliche Gesprรคch!
„Synthian“ von Nina erscheint am 5. Juni auf Aztec Records in digitaler Form auf allen gรคngigen Plattformen sowie als CD und als limitierte magentafarbene Vinyl.
Das Album bei Amazon digital vorbestellen:
Die CD und die farbige Vinyl gibt’s direkt im Nina-Shop:
Hรถren- und sehenswert
Bin schon vor da 3-4 Jahren mal auf Nina aufmerksam geworden. 2ร als Vorband u.a. bei De/Vision gesehen, wenn ich mich richtig erinnere. Bisherige EPs und CD wie beschrieben etwas ruhigerer 80s Pop, den man gerne hรถrt. Darf also weiter gehen – und wenn es mal wieder mรถglich ist, auch gerne wieder live.
Soft, aber schรถn
Erst durch den Artikel auf die Sรคngerin aufmerksam geworden, habe ich mir ihren Debรผt-Longplayer angehรถrt und muร sagen, dass hier im Retro-Synthesizer/Elektromusik-Style ein zwar softes, aber auch traumhaft schรถnes und sauber produziertes Musikerlebnis entstanden ist, das Kinder der 80er, wie mich, beim anhรถren in eine seltsam melancholische Stimmung versetzen kann. Dank an den Author fรผr diese Entdeckung.