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"Herausragende Shows sind selten"

Dave Gahan im Video-Interview mit Live Nation

Am Rande der Pressekonferenz in Mailand haben Live Nation mit Dave Gahan über das neue Album, herausragende Liveshows und wichtige Menschen in seinem Leben gesprochen.

Mit seinen 54 Jahren geht Gahan vier- bis fünfmal in der Woche ins Fitnessstudio, um sich fit zu halten. Im kommenden Jahr wird der Sänger während der „Global Spirit“ wieder abendlich auf der Bühne stehen und sein Bestes geben. Dabei weiß Gahan schon sehr früh, wie der Abend verlaufen wird: „Wenn meine Stimme gut ist und ich körperlich fit bin, weiß ich nach zwei Stücken, ob die Performance okay, gut oder herausragend wird. Großartige Shows sind selten. Bei einer Tour mit 120 Konzerten gibt es viele sehr gute Auftritte, aber vielleicht fünf Shows sind wirklich so herausragend, dass man sich komplett von allem lösen kann.“

Für das neue Album „Spirit“ hat er erneut Songs geschrieben. Diesmal war außer Christian Eigner (Live-Drummer) auch Peter Gordeno (Live-Keyboarder) am Songwriting beteiligt.

Der Albumtitel „Spirit“ steht für Gahan für alle Dinge, die beim Musik machen eine Rolle spielen. „Du musst Deinen Spirit mit in die Musik bringen. Deine Seele, Du musst einfach alles mit reinschmeißen, sonst wird es nicht authentisch.“

Das ganze Video seht ihr oben.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

232 Kommentare

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  1. DANKE Judas! Du sprichst mir aus der Seele! Und: Zu wenig TRENDY!!??!! Wenn ich das schon höre!!

  2. Habe die Snippets gehört und werde es nicht kaufen. Album wird beschissen und ist zu wenig trendy.

    • Helene Fischer...

      würde ich dann empfehlen. Die ist so was von Trendy!

  3. Revolution

    Hab jetzt die snippets mehrmals gehört. O.k. Man kann da nicht so viel raushören, aber where’s the Revolution geht mir mächtig ins Ohr…freu mich

    • Depeche Mode ist keine Synthpopband

      Synthpop,sind de/Vision oder elegant machinery, DM sind das noch nie gewesen. Immer eigen und ein eigenes Genre.

    • Depeche Mode sind sehr wohl auch ne klassische Synthpop-Band gewesen, zumindest die ersten zwei Alben „Speak&Spell“ und „A Broken Frame“ und Songs wie New Life, Just Can’t Get Enough, Dreaming Of Me, The Meaning Of Love, Get The Balance Right, See You, Everything Counts usw. sind Synthpop pur.

      Erst ab dem dritten Album „Construction Time Again“ und mit Einzug der Sampling Technik änderte sich das Soundbild und düstere metallische schwermütigere Sounds aus der Industrial, Electro, Dark Wave Ecke kamen dann dazu. Aber auch zu der Zeit wurde Depeche Mode immer als Synthpop Band bezeichnet, das änderte sich erst so ab dem 1993 Album Songs of Faith and Devotion.

    • …PEACE war jedenfalls wesentlich schlimmer !!!

    • Peace war der Hammer !
      Kraft-Werk pur

    • @Name xXx ich hab das nur diesem Georg der in Beitrag 27.1 behauptet Depeche Mode sei nie Synthpop gewesen klargestellt. ;-)

    • ExitMusic: Achso, sollte man wissen als DM Fan! ;-)

    • Georg

      Aber synthpop ist doch heute etwas anderes als damals. Der Gedanke mit Synthys eine „Rockband“ zu betereiben war revolutionär…aber was sag ich. Ich liebe DM und die machen ihr Ding…

  4. Vernachlässigt

    Ich finde auch das der Einfluss von Rap in den letzten Alben nicht nur vernachlässigt sondern komplett ignoriert wurde. Wer nicht mit der Zeit geht bleibt halt stehen. Ein paar fette Beats und Sidekicks hier und da in den Songs würde auch verwöhnte Wordstagger in den Kundenkreis holen. Vielleicht käme auch nochmal eine Nr. 1 Single in den Charts dabei raus.

    Nur meine Meinung.

    • Und deutscher Schlager wurde auch nicht nur vernachlässigt, sondern komplett ignoriert.

      Man oh man, hier laufen echt ein paar Honks rum, da gehst du in die Knie!

  5. you people think too much...

    würde Martin sagen. Kommentare die ein Album aus 1.30 Min. Snippets die man gehört hat bereits im Vorfeld zerreißen kann ich ohnehin nicht ernst nehmen. Ich lasse mich einfach überraschen, und ob ich ein Album gut oder schlecht finde weiß ich ohnehin frühestens nach einem Jahr. Denn ich mache es daran fest wie oft ich es aus dem CD Regal ziehe. Es gibt hier wirklich eine Menge Spezialisten die sich für unglaublich wichtig halten. LEUTE, die Band macht die Musik die Ihnen gefällt und nicht um irgendwelche Egozentriker zu bedienen. Das haben Sie Gott sei Dank nicht nötig. Also, kauft die Platte oder nicht aber hört mit diesem intellektuellem Pseudogequatsche auf!

  6. Thank you, Good Night!

    Wozu brauchen wir noch DM, wenn es zig andere Synthiepop-Bands gibt, die frischer und ehrlicher klingen? Sie brauchen mehr unser Geld und unsere Aufmerksamkeit, als der Herr mit den goldenen Schuhen. DM haben uns 10 Top-Alben geschenkt – danke dafür und alles Gute! Wenn die Herren in die Shame-Hall-of Rock’n Roll einziehen wollen – bitte schön, ich will weiterhin gute Elektropop-EBM-Mucke in kleinen Clubs hören, denn Stadion-Rock und verschwitzte Schlagzeuger waren nie mein Ding! ;)

    • wenn es zig andere Synthiepop-Bands gibt, die frischer und ehrlicher klingen
      …und bessere Songwriter als Martin Gore und ’nen besseren Sänger als Dave Gahan haben? Erzähl mal…

    • …und bessere Songwriter als Martin Gore und ’nen besseren Sänger als Dave Gahan haben? Erzähl mal…

      Klar, der beste Songwriter und der beste Sänger der Welt… Wo waren sie in den letzten 10 Jahren? :D

    • Depeche Mode sind keine Synthie-Pop Band mehr !!!!!!

    • Swen, wo sind denn jetzt die glorreichen Beispiele?

    • Und plötzlich kehrt wieder Totenstille ein auf die Nachfrage hin…

  7. Zu Zero815

    Das hat eher was mit Alter und Zeitgeist zu tun. Ich kenne eigentlich keinen Musiker, der über 40 oder 50 ist, und noch etwas geniales bzw. besseres erschaffen hat, als in jungen Jahren. Ich kenne keinen Musiker, der in diesem Alter noch in irgendeiner Form Vorreiter ist.

    Die 80er waren Aufbruchstimmung, eine ganz neue Mode und Form von Musik war angesagt, die alten Öko-Zöpfe, der 60er-Hippie, 70er Jahre Mief wurde förmlich (konnte man auch an den Haaren erkennen) abgetrennt. Synthie-Pop, Retro-Jazz, Ska, Dark-Wave oder New Romantic Verspieltheit (Zusammengefasst als : NEW WAVE) lösten den kreischenden, jaulenden langhaarigen Schlaghosen Rock-Schrott der 70er sowie den Schlager-Käse ab.

    Die 90er waren reine Nachwirkungen auf die 80er, man hatte noch was zu sagen, siehe auch Erasure, Pet Shop Boys, The Cure etc. – sie alle hatten ihre Kreativität noch nicht ganz abgelegt und IHRE ZEIT, die 80er war noch nicht weit weg und sie waren noch nicht wirklich alt.

    Ich könnte auch in anderen Jahrzehnten Vergleiche in Sachen Kreativität, Elan etc. anstellen.

    50’s Rock’N Roll Stars waren in ihrer Zeit, als junge Menschen kreativ….. …. siehe Elvis, Cliff Richard, Holly, Bill Haley usw. usw. Als ihre Welle vor bei war und sie auch langsam in die Jahre kamen, war nichts mehr da, außer das sie sich selbst feierten.

    Genauso kann man das auf die 60er Jahre übertragen, mit der Beat-Musik. Rolling Stones etc. Die Stones feiern sich seit 40 Jahren nur noch selbst und ihre Platten kommen in Sachen Kreativität nicht mehr an die 60er Sachen heran.

    Aber das alles ist normal und auch gut so.

    Zwar mag ich die einzelnen Musikströmungen seit den 90ern nicht mehr, doch das muss ich auch nicht, dass überlasse ich der jeweiligen Bravo-Generation.

    Übrigens, ich fand Ultra (Ausnahme It’s No Good u. Home) auch schon komplett schwach und lanweilig – ja wahrlich laaaaangsam.

    • Diesen unter Druck sind sie gut Kram, habt ihr aus diversen Berichten, wo Miller behauptete, dass DM 1993 nur so gut waren, weil es ständig knallte. Dieser Theorie nach wäre ja Unruhe in der Familie oder der Band der Beste Gefährte. Stimmt aber nicht, es gibt viele Gegenbeispiele in der Geschichte und sie führten zu schlechten Alben und zum Ende einer Band und Karriere.

    • The Cure… Gutes Beispiel. Habe ich erst 2000 nachhaltig für mich entdeckt, weil Gitarrenbasiertes nicht so mein Ding war. Habe also ab 2000 die The Cure-Alben nebeneinander gehört, und für mich sind völlig eindeutig die drei letzten Alben, also Bloodflowers, das Band-gleichnamige The Cure und 4:13 Dream die besten. Vom Singwriting her, vom Gesanglichen her, von der Produktion sowieso. Und das eben, ohne dass ein Teil der Alben im Kopf durch den „Jugend“-Filter gefärbt ist.

    • Hammer, ich habe Cure 1983 für mich entdeckt (JW u. HOTD, sind meine Lieblingsalben), dann aber in den späten 80ern wieder verloren, da sie mir irgendwie zu angepasst waren. Aber gut, ist doch geil, wenn du die neueren Werke für dich entdeckt hast und für dich persönlich der Meinung bist, dass sie heute immer noch interessant sind.

    • Stimmt nicht!

      Kreativität kann einen Menschen immer treffen und ist absolut kein „Vorrecht“ der Jugend. Im übrigen reden wir i.d.R. nicht von 95-Jährigen Musikern, da wird es tatsächlich schon schwieriger! ;)

      Ansonsten kommt es gar nicht so selten vor, daß selbst jahrzehntelang aktive Bands in Ihrer Spätphase kreative Höhenflüge haben und Meister- oder Top-Werke erschaffen man denke da nur an Beethoven – oops, falsches Genre!

      Spaß beiseite: Nick Cave besispielsweise brachte vor einiger Zeit mit „Push the Sky away“ eines seiner absolut besten Werke heraus und jetzt nach dem Tod einer seiner Söhne noch mal mit „Skeleton Tree“ eine ganz besondere Platte. Für mich persönlich war das letzte Paradise Lost Album „The Plague Within“ auch Top 3 – auch nach weit über 30 Jahren Bandbestehens!

      Nein, Depeche Mode brauchen sich „NUR“ mal wieder aus Ihrer Komfortzone bewegen und etwas AUßergewöhnliches machen: Überraschend – auch für Sie und naja, eben großartig!

      Absolut möglich!
      Das ist ja auch das Tolle an Musik!

    • Ultra war das letzte grosse Album von Depeche Mode,
      finde ich auch um länge besser als Violator .

  8. Aber Sven

    Was ist an meinem Kommentar nicht in Ordnung???

  9. @Zero815

    Du bringst es auf den Punkt. Besser könnte man es nicht schreiben.
    Alle leben ein easy peasy Leben und schwimmen im Geld. Jetzt geht es nur noch um Abzocken. Man sehe die Ticketpreise an…
    Ein Song wie Freestate z.B. wird es nie wieder geben. Freestate ist kein Song aus alter Schule aber total echt.

    Bis jetzt habe ich noch kein Ticket gekauft für Zürich. Neu kostet der billigste Platz (nur mit Fernglas möglich) 110.- Letzte Tour noch 90.- Für ein guter Platz muss man 140.- bezahlen. Platz hat es für 40000 Leute. Das sind ca. 4.8 Millionen CHF. Alles bekommt die Band ja nicht. A lot of Money hiess es schon im 101 doku https://www.youtube.com/watch?v=jAcdvt6vrbU aber jetzt ist es nicht mehr a lot sonden more than a lot.

    Hand aufs Herz. So lieblos wie auf der letzten Tour habe ich dM noch nie erlebt. Schön waren die Touren BC, MFTM, Violator usw.

    • Du musst Dir ja kein Ticket fürs Zürcher DM Konzert kaufen……findest Du später sicher auf YouTube …..bischen unscharf….aber was solls?

  10. Nur Unzufriedenheit schafft gute Songs

    Sehen wir uns DM an:
    In den 80er wollten sie an die Siptze, bis dahin waren sie unzufrieden und wollten immer mehr. Und haben einen Top-Song nach dem anderen produziert. Getrieben von der Sucht nach Perfektion des elektronischen Sounds.
    Die 90er waren gezeichnet von Dave’s Sucht. SoFaD drückt dies unvergleichlich aus. DM waren unzufrieden mit dem Synthpop. Sie wollten in andere Welten, den Rock, aufbrechen und haben dies getan. Voller Leidenschaft und Hingabe.
    Nach Alans Weggang nochmal die Sucht nach etwas Großem. Nach dem Ultra. Ein sehr schönes emotionales Album.
    Danach die Ernüchterung, das Zurücklehnen. Wie haben alles erreicht. Wir haben die Sucht bekämpft. Alle Bandmitglieder sind zufrieden. Und so hört sich die Exciter auch an. Freelove ist die Ausnahme.
    Und ab da ist Schluss mit Emotionen! Ende! Aus!
    Man merkt ab hier Depeche Mode an, dass keine äußeren Emotionen auf sie einwirken. Man will neue Sounds schaffen, aber ohne Emotionen geht es nicht!
    DM sind ab jetzt im Luxus, keinen dramatischen Situationen mehr ausgesetzt zu sein. Dramaturgie sucht man ab sofort in Geschnurpse und Gepiepse. Das geht nicht gut. Das merken auch die Fans. Auf den Konzerten will man immer die emotionsgeladenen Hits.
    Was soll ich unseren Jungs wünschen? Herbert Grönemeier hatte seinen größten Hit mit der Verarbeitung des Todes seiner Frau. So etwas wünscht man nicht.
    Daher wünsche ich mir etwas menschlich harmloses: Den Reinfall mit dem neuen Album! Dass niemand mehr DM-Konzert-Karten kauft. Dass sie aufwachen! Einfach, dass DM einen Stuff bekommen, den sie schwierig verarbeiten müssen!
    Aber leider bekommen sie diesen nicht. Was bitte als Belanglosigkeiten sollen sie in ihren Songs verarbeiten? Alle sind zufrieden. Man sucht im Geschnurpse die Abwechslung. Geht aber nicht. Mal richtig eins vor die Fresse *bam* wäre gut. Aber wie, ohne illegal zu werden?
    DM brauchen neuen Input. Und Input für richtig gute Lieder gibt es leider nur aus negativen Erfahrungen. Da man diese nicht wünscht, bleibt ein Fragezeichen.?
    Was meint ihr?

    • Emotionen kommen nur von Emotionen

      Und wenn Emotionen so stark sein sollen, dass sie Songs beeinflussen, dann müssen sie sehr stark sein. Ich habe selbst mal Songs geschrieben. Den besten hatte ich nach der Trennung von meiner Frau. Ich habe den ganzen Schmerz reingepackt. Und so hörte sich das auch an. Ohne Schmerz kein guter Song. Zufriedenheit = Langeweile!

    • stimme voll zu....

      Wenn bei DM im Privaten alles ok ist, und so seht es aus, gibt es ja genug weltliche Themen die schwerwiegend genug sind um evtl. gute Songs zu schreiben. Die Texte sind ja die eine Sache, aber die musikalische Seite ließ schon bei Ultra nach. Obwohl Ultra noch das beste Album nach ´93 ist. Gestern hab ich mal seit langem SoFaD gehört. Unfassbar diese Kraft und Atmosphäre. „in your room“ schon allein, da kommt nicht ein Song der letzten 5 Alben ran!!!(für mich jedenfalls)

    • Stimme auch voll zu

      Hätten sie längst aufgehört, hätten sie wenigstens Ihren Cult-Status behalten.
      In dem Alter wie die Stones will ich sie gar nicht mehr sehen. Das ist nur noch peinlich. Auf die nächsten Alben: Rolator, Tons of Age and Slowmotion…

    • The best comment ever.....

      @zero815
      Der beste Kommentar den ich in der letzten Zeit gelesen habe!
      Sehr gut geschrieben und es passt Alles!!! Danke. :)

    • Sr. Night

      Just my 2Cts…

      Wer selber nicht damit klar kommt, älter zu werden, projiziert das Problem gerne auf seine Idole.

      Den eigenen Sturm-und-Drang-Jahren nachzutrauern, ist eine Verweigerung von Reife.

      Und dann müssen die Idole eben dran glauben.

      Ich finde, dass das Songwriting von Martin Gore sehr klar den Fortschritt von jugendlichem Drama zu altersadäquaten Haltungen widerspiegelt (vgl. „I’m yearning, I’m burning“ -> „there is a radar in my heart I should have trusted from the start“)
      Wenn man selber solche Prozesse verweigert, gefällt einem irgendwann halt das Songwriting nicht mehr, weil es nicht mehr kompatibel ist zu der Entwicklungsstufe, auf der man sich befindet. => DM ist Schuld dran, dass ich mit Anfang fünfzig nich mehr so wie früher *youknowwhat*

      Marc Almond (auch so einer, der den Fehler gemacht hat, halt nicht frühzeitig an Sex & drugs & Rock’n’Roll zu sterben) hat sehr schön beschrieben, wie „Fans“ ihren Stars letztlich nur zwei Optionen lassen:
      a) rechtzeitig den Löffel abgeben
      b) ewig jung bleiben

      Marc Almond – The Idol

      Osmond and Cassidy records all gold
      But they made the mistake of growing too old
      Bolan got fat was not pleasant to see
      But we loved him again when he met with a tree
      Kurt was unhappy with fame and success
      A gun in the mouth and one hell of a mess
      And who will be next on the big cross of fame?
      A white sequinned glove and a big famous name?

      Und wenn ich grad noch eins draufsetzen darf:

      Die Sehnsucht nach dem vermeintlich echten und aufregenden Emotionen der Jugend ist wohl für nicht wenige auch damals schon ein bißchen Selbstbeschiss gewesen.
      Würde mich nicht wundern, wenn so manche ereignislose Jugend auf dem Dorf allein von der Identifikation mit dem auf Vinyl konservierten Drama der Stars erträglich gemacht worden wäre:

      Idol be bad
      Idol be wild
      Martyr your heart
      Father a love child
      We need all your kinks
      And your dark attitude
      We live on your sins
      And your volatile moods

      Denn mal ehrlich: Wenn alle, die hier so laut nach dem RocknRoll ihrer Jugendjahre schreien, auch eine so aufregende Jugend verbracht hätten, könnte man sich nach dieser Theorie ja vor grandiosen Künstlern gar nicht mehr retten ;-D

      Read more: Marc Almond – The Idol Lyrics:
      http://www.metrolyrics.com/the-idol-lyrics-marc-almond.html
      https://www.youtube.com/watch?v=dhZrGtzMM4w

    • „Und ab da ist Schluss mit Emotionen! Ende! Aus!
      Man merkt ab hier Depeche Mode an, dass keine äußeren Emotionen auf sie einwirken.“

      Was für ein Schwachsinn… Allein schon PTA keine Emotionen zu unterstellen…
      Und hör dir halt das aktuelle Dave-Video-Interview an. Zu seiner aktuellen privaten Situation: „It’s complicated“. Nicht so complicated wie einst wohl, aber er erzählt da ja, wie im Musik beständig hilft, Lösungen für auch aktuelle Probleme zu finden oder ihm bei der Bewältigung zu helfen.

    • @ Dipl.-Psy. Sr. Night

      Da scheinst Du aber von Dir auf andere zu schließen.
      Ich habe gar nicht gesagt, Probleme mit dem Altern zu haben und Sturm- und Drang bla bla. Meine Idole sind definitiv nicht die Stones. Vor dem Fehler will ich ja meine Idole bewahren. Dein Beitrag geht in die völlig verkehrte Richtung. Das eine hat mit dem anderen doch gar nix zu tun.
      Mit was für Pseudo-Hobby-Psychos man es hier zu tun hat ist echt krass. Vielleicht suchst Du Dir selbst erst mal nen guten Therapeut bevor Du hier die Fans zu therapieren versuchst ?

    • ich stimme sister of night da durchaus zu, den dieser ganze Erwartungs quatsch seitens der fans gegenüber Depeche Mode oder generell von fans gegenüber ihren Idolen, ist meistens derart überzogen und unrealistisch das es oftmals so scheint, dass viele nicht mitbekommen das sich die Kugel weiter dreht. Da geht es oft darum eine zeit zu konservieren und zu idealisieren die vorbei ist und nicht mehr wieder kommt und so auch nicht wieder kommen kann. Ich glaube jeder hat irgendwo seine Jahre gehabt wo viel neues passiert ist im Leben 1.liebe mit allen höhen und tiefen, partys, der 1.job… what ever.
      Die meisten haben einen Soundtrack für diese Zeit, dieser Soundtrack spiegelt für immer diese zeit wieder und man verbindet damit alle Emotion, Freude, Verzweiflung, Liebesschmerz, usw.
      für viele von uns waren das Depeche Mode und ich glaube schon das da unterschwellig bei jedem neuen Album dieses Gefühl von damals ein stück hoch kommt und wenn man die Hoffnung hat das es wieder so ein Soundtrack wird kann man nur enttäuscht werden.
      Genauso wenig Funktioniert es nicht für die Band, jede Band die ins Studio gegangen ist und gesagt hat, wir wiederholen jetzt das Erfolgsalbum, ist grandios gescheitert.
      Das hat mich zum beispiel immer gestört wenn DM gesagt haben das dass Album in Richtung Violator geht, völliger Quatsch ich will kein Violator 2.0 oder irgend ein anderes Album ein zweites mal.
      Jedes DM Album steht für sich, einige sind Herausragend und einige nicht, andere sind einfach nur gut, aber das muss jeder für sich selber entscheiden! Mal angenommen (auch wenn es schwer vorstellbar ist) Delta Maschine wäre 1990 raus gekommen, dann wäre es jetzt ein Kult Album und Violator würde heute zerrissen werden…..so kann man alle Alben beliebig tauschen. Fakt ist das wir nie sagen könnten das hätte damals nicht funktioniert oder wir würden es heute trotzdem abfeiern.
      Ich sehe dem neuen Album sehr entspannt entgegen, spricht es mich an freue ich mich und wenn nicht dann eben nicht. Depeche Mode begleiten mich seid ich 10 Jahre alt war, dass war 1984 und ich bin oft ausgelacht worden das ich DM höre oder gefragt worden ob ich schwul bin(nein),(1990 waren dann von denen plötzlich ganz viele DM fans;) mir haben DM aber immer Mut gemacht, für mich waren sie immer ein Ratgeber und eine Stütze meinen weg so zugehen wie ich das möchte! Sie bringen mich jetzt schon seit 32 Jahren durch schlechte und gute Zeiten und dafür bin sehr dankbar, aber des wegen habe ich noch lange keinen Anspruch darauf zusagen wie sie jetzt zu klingen haben. DM machen Ihr ding, ganz einfach! Nichts anderes erwarte ich.

      und das nur Unzufriedenheit gute Songs schafft, halte ich nicht für ganz richtig, ich glaube nicht das Martin all die Jahre so unzufrieden war und das DM dieses oder jenes erreichen wollten. Ich glaube das es einfach sehr schwer ist über einen Zeitraum von über 30 Jahren immer nur gute Songs zuschreiben zumal die Latte sehr hoch hängt und die Songs auch nach wie vor gut sind! Aber gut ist für viele eben nicht gut genug…. abgesehen davon würde ich es Ihm auch nicht abnehmen wenn jetzt alles ganz schlecht wäre! Gründe zum grübeln wird er nach wie vor haben, aber muss er das alles musikalisch umsetzen?
      Ich rede hier nur von Martin weil man von Dave keinen vergleich hat über diesen Zeitraum….

      ich glaube einfach das die Sichtweise von Fans und Band auf die Band sehr unterschiedlich ist

    • Krass, was hier so geschrieben wird … da tun sich ja wirklich Abgründe auf. Vor allem diese Beweihräucherung von Zero, mit seinen ganzen „Alter Egos“, sind echt genial.

  11. Da gibt es noch mehr nach Ultra...

    John the Revelator und Hole to feed sind auch ziemlich hoch auf meiner ewigen Top Liste

  12. Hmmm…ich habe auch noch ein paar songideen auf dem rechner…vielleicht sollte ich die den Jungs mal schicken ?

  13. Das Album!

    Das Album wird herrlich werden und wir freuen uns sehr sehr darauf.

  14. Erwartet nicht zuviel vom neuen Album!

    Diese Hoffnung auf Songs wie z.B. Halo, Clean…..oder Nothing (es muss ja kein Megahit wie ETS,BC oder NLMDA sein) habe ich spätestens nach PTA & SOTU aufgegeben.

    Wenn wenigstens diese musikalische Richtung wie in ULTRA noch möglich wäre.

    Und ja ich weiß…dir spirituelle globalisierende Weiterentwicklung ist für eine Band wichtig!

    • ...Tzzz

      @ Diola
      …“Erwartet nicht zuviel vom neuen Album!“ Die Hoffnung auf Songs wie (bla,bla,bla)…habe ich spätestens nach PTA & SOTU aufgegeben.“

      Dass es für dich auf den Platin Alben “ PtA & SotU “ NICHT einen !!!!! Song gibt,der das Prädikat “ HIT “ verdient hat. Zeigt wohl zur genüge dass man dein Meinung getrost Ignorieren sollte.
      Komisch dass du auch so eine „schnee Glaskugel“ hast und nun meinst, deshalb die Zukunft sehen können…und dh schon heute weisst wie die Musikalische Richtung des neuen Albums ausehen wird .!!!.
      Tzzzzz

    • ich gebe Dir recht,
      letztes Album war Ultra, danach gab es hier und da noch ein paar kleiner Kracher….wie Freelove, Wrong, The Sinner in me, The Darrest Star,Secret to the End, Miles Away / The Truth is..

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