Querbeats – Rückblick 2018: Oktober
Der Jahresrückblick 2018 nähert sich dem Ende. Für die vorletzte Ausgabe (November und Dezember passen in eine) haben wir aber den vielleicht pickepackevollsten Monat erwischt. Also ran an die 16 Alben hier:
Der Jahresrückblick 2018 nähert sich dem Ende. Für die vorletzte Ausgabe (November und Dezember passen in eine) haben wir aber den vielleicht pickepackevollsten Monat erwischt. Also ran an die 16 Alben hier:
Fast ein Jahr her, seit wir diese schöne Rubrik letztmalig genutzt haben. Jetzt aber Staub abgefeudelt und Besserung gelobt! Zum Quasi-Comeback klotzen wir gleich mit vier feinen Platten aus der Schlussphase 2018:
Die auf diesen Seiten sehr geschätzte Emika ist sehr fleißig gewesen in den letzten Monaten. Eigenes Label gegründet, als DJ unterwegs gewesen, Klavieralbum veröffentlicht – und als Krönung dann gleich noch das dritte „richtige“ Album obendrauf.
Wir hätten da noch ein Album des Monats für Sie, werter Leser. Eines, das imstande ist, den heißen Sommer draußen zu verdrängen und die Kälte zurückzubringen. Technoid, düster, intelligent, mitreißend. Von einer Künstlerin, die mit diesem zweiten Album die hohen Erwartungen, die das Debüt weckte, locker bestätigt.
Auch zwischen den Deutschlandkonzerten von Depeche Mode lassen wir es uns nicht nehmen, einen Blick auf die Neuerscheinungen von Freitag zu werfen – und dieser lohnt sich in dieser Woche ganz besonders. Mit dabei sind: Visage, Covenant, Bomb the Bass, Blank & Jones, Depeche Mode, Capital Cities, Leæther Strip und Emika. Viel Spaß beim Lesen!
Das Musikfernsehen ist ja längst nicht so tot wie alle behaupten. Es ist nur ins Netz abgewandert. Und darum zeigen wir immer mal wieder gern, was es da aktuell so für schicke Videos anzuschauen gibt.
Dubstep und Dubstep – das ist ja mittlerweile mehr als zweierlei. Es gibt die Puristen, die die Musik am liebsten für immer in ihrem Ursprungsgebiet, dem britischen Underground genießen würden. Dann haben wir die Rums-Bums-Chartstürmer aus den USA, zu denen neuerdings die Massen abtanzen, die allerdings an Plattheit mitunter kaum zu überbieten sind. Es gibt aber auch Musiker, die zwar ernsthaften Dubstep machen, diesen aber in neue Richtungen führen und ihm somit neue Chancen eröffnen. So einer ist Goth-Trad.
Das elektronische Experiment trifft den Pop. Bristol trifft Berlin. TripHop trifft Techno auf dem Bett des Dubstep. Sie merken schon, verehrter Hörer und Leser, ein Album, auf dem vieles zusammentrifft. Es ist dies das Debüt von Emika. Und es ist ein hochverdientes Album des Monats.