Seit 1997 versorgt der Amerikaner Clint Carney mit seinem Projekt
System Syn die heimischen Clubs mit erdigen Electrobrettern. Mittlerweile kann der Maler (das aktuelle Covermotiv sowie das Bookletartwork stammen von ihm selbst) und Musiker auf fünf Alben, drei EPs, mehr als ein Dutzend Remixe für führende Elektro-Acts und unzählige Samplerbeiträge zurückblicken. Fristete er bisher in Europa eher ein Schattendasein, dürfte sich dies mit dem Ende April erscheinendem Album „Strangers“ schlagartig ändern.
Das Album ist dermaßen abwechslungsreich und intensiv, dass man sich ihm kaum entziehen kann. Das System Syn-Repertoire reicht dabei von düster-melancholischen Downtempo Tracks über gelungene Elektropop Songs bis hin zu gleich mehreren opulenten Elektro-Industrial- Clubtracks.
Die klare Linie auf „Strangers“ bildet Clint Carneys großartige Gesangsstimme die er facettenreich einzusetzen weiss.Textlich geht es um düstere Impressionen und Beziehungsdramen, die System Syn wie gesagt überragend in musikalische Szene setzen.
genial!