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[:SITD:] – „Icon:Koru“

Von Ronny
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Mit „Snuff Machinery“ landeten [:SITD:] Anfang dieses Jahrtausends einen phänomenalen Hit, der selbst heute noch regelmäßig in den Clubs zum Einsatz kommt. Selbiger Song verhalf dem Trio letztendlich auch zum großen Durchbruch und hievte es an die Spitze des elektronischen Undergroundolymps. Im Jahr 2011 zelebrieren [:SITD:] nicht nur ihren 15. Geburtstag, sondern liefern mit „Icon:Koru“ auch ihr fünftes Album ab, auf dem sie ihre musikalische Vergangenheit und Gegenwart eng verknüpft präsentieren.

Shadows In The Dark melden sich mit einem neuen Album zurück. Eine Meldung, die bei vielen Fans die Vorfreude schürte, denn mit ihrem letzten Album „Rot“ lieferten die Jungs ein echtes Schmankerl ab. Dass das Trio dieses Album aber mal locker toppen könnten, vermutete seinerzeit niemand. „Icon:Koru“ schafft aber genau dieses Kunststück!
Eingängige Songs, treibende Clubtracks und die Mischung aus altbekannten und neuen Sounds wechseln sich hier ab und bilden eine grundsolide Basis für eines der besten Releases aus dem Hause [:SITD:].

Los geht es mit dem atmosphärischen Opener „Extrajudicial Punishment„, der durch die einsetzenden Drums und Harmonien Erinnerungen an die Live-Version von Depeche Modes „In Your Room“ wach ruft! Mit „Code:Red“ schmeißen [:SITD:] im Anschluss ihre Zeitmaschine an und transferieren den Hörer direkt zurück in die Anfangstage der Band. Eine knackige Bassline, verzerrter Sprechgesang und reduzierte Melodik verleihen dem Song das, was „Snuff Machinery“ seinerzeit zu einem Clubhit werden ließ.
Auf weitere, große Momente lassen [:SITD:] ihre Fans auch anschließend nicht warten. Mit „State Of Tyranny“ folgt eine absolute Clubgranate, die eindrucksvoll den Status der Band in puncto Clubtauglichkeit manifestiert. Ganz großes Kino!

Poppig und nicht minder tanzbar bleibt es auch bei Songs wie „Beacon Of Hope“ und „Tarnfarbe„, die sich klassischer Futurepop-Anleihen bedienen, ohne dabei altbacken oder überholt zu wirken.
Wer es etwas schwermütiger mag, wird mit „Dystopie„, „Sonic Barrier“ und „Atemlos“ bestens bedient.
Den Abschluss bildet das Instrumental „Zephyr„, das den Hörer mit seinem melancholischen Timbre zu fesseln vermag.

[:SITD:] ist mit „Icon:Koru“ ein brillantes Album gelungen, das die musikalische Vergangenheit und Gegenwart der Band perfekt auf den Punkt bringt. Viel Atmosphäre trifft hier auf erstklassige Clubtracks. KAUFTIPP!

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Von Ronny

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