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Pakt. – „Berlin“

Von Ronny
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Dramatische Szenen spielten sich im letzten Jahr ab, als erste Gerรผchte die Runde machten, dass eine bekannte Band aus der deutschen Hauptstadt vor der Auflรถsung stehen wรผrde. Nach tumultartigen Postingaktionen der Fans in diversen Foren, folgte eine Videobotschaft von zwei Bandmitgliedern, in der diese ihren Ausstieg bekannt gaben. Jetzt, ein knappes Jahr danach, steht das Debรผtalbum dieser beiden Musiker in den Lรคden…

Die Rede ist natรผrlich von Chris Ruiz und Gio van Oli, die unter dem Alias Pakt. bereits im August des letzten Jahres mit „Freiheit“ eine erste Single auf den Markt gebracht haben. Die Reaktionen darauf waren gemischt und erstreckten sich von ‚gut‘ bis ’schwach‘.
Mit „Berlin“ gibt es seit wenigen Wochen das erste Album des Duos. Die neue Platte ist dabei nicht nur der Startschuss fรผr ein neues persรถnliches Kapitel der beiden Jungs, sondern reprรคsentiert auch die musikalische Emanzipation der beiden Ex-And One Keyboarder.
Produziert wurde „Berlin“ รผbrigens von Mic Schrรถder, der u.a. schon bei Silbermond und Bell Book and Candle seine Finger an den Reglern hatte.

Eigentlich ist Pakt. ja gar nicht mehr soooo neu, da Chris Ruiz unter diesem Pseudonym bereits seit einigen Jahren โ€“ mehr oder weniger aktiv โ€“ Musik verรถffentlicht hat.
Frisch revitalisiert und mit 12 Tracks im Gepรคck, prรคsentieren sich PAKT. nun selbstsicher und zielstrebig.
Musikalisch bleibt „Berlin“ allerdings eine echte Achterbahnfahrt. Einerseits gibt es mit „All Reminds Me“ einen gelungen Synthiepop-Track, der sich direkt in die Ohrmuschel kuschelt, andererseits sind da Songs wie „Revolution“ und „Egoshooter„, die nicht nur gesanglich sondern auch textlich deutliche Tiefpunkte generieren.
Zwischen diesen beiden Extremen finden sich aber durchaus weitere Lichtblicke wie z.B. „Freiheit„, „Lichterloh“ oder die emotionale Ballade „Liebespakt„, die aber letztendlich die qualitative Achterbahnfahrt des Albums auch nicht stoppen kรถnnen.

Pakt. haben auf ihrem Debรผtalbum zwar die eine oder andere interessante Idee umgesetzt und grenzen sich damit auch musikalisch deutlich von And One ab, letztendlich bleibt „Berlin“ aber dann doch nur ein Album fรผr Fans.

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Themen: Schlagwรถrter
Von Ronny

5 Kommentare

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  1. Ich frage mich gerade, wie ich hier Steve zitieren soll, wenn ich seine Briefe nicht kenne? Mich interessieren die Animositรคten und Grabenkรคmpfe zw. einzelnen Personen per se nicht.

    Ich bewerte das, was ich hรถre – war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

  2. Eine echt schwache Rezi, die auch noch Zitate der Naghavi Briefe verwendet. Ich sehe es รคhnlich wie Gerald, hรคtte STOP nur ein paar Songs von BERLIN, wรคre das Album deutlich stรคrker und besser!
    Fรผr PAKT wird es nach wie vor schwer werden und bleiben, denn die Welle der aufgehetzten (Anit)Fans wird wohl noch ne Weile fรผr Antipati sorgen und es den Jungs schwer machen,egal wie gut ein Song sein mag.

    Amen!

  3. kommen and one nicht aus hamburg?
    steve sehe ich hier immer rumflitzen

  4. Eigentlich gut!

    Dem Kommentar von Pingpong und die Rezesion kann ich nicht ganz nachvollziehen da gerade der Egosshooter einer der Highlights des Albums sind. Ich habe das schon deutlich schwรคchere Alben der schwarzen Szene (nicht And One) gesehen. Aber die Geschmรคcker sind verschieden. Auch STOP finde ich absolut klasse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Wenn man sich vorstellt das STOP Album mit All Reminds me, Egoshooter, Lichterloh und Schwarz und WeiรŸ wรคre das Highligt der letzten 20 Jahre!!!!!!!!
    Hundertprozentig!!

  5. was ein kรครครครครคse.banaaaaaler gehts nich. fรผr mich nur achterbahn nach unten. wird wohl zum glรผck das letzte album bleiben. zeitverschwendung dieses รผberhaupt anzuhรถren.

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