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Reviews: Unsere Alben-Besprechungen

Fenin – Mixes & Maxis

Einfach mal die Gedanken treiben lassen. Das kann bei dem Sauwetter da draußen nicht schaden. Die passende Untermalung liefert der entspannte, deepe (um mal das „Fachwort“ zu verwenden) Dub-Techno von Fenin, der hier eine schöne Sammlung von, genau, Mixes & Maxis vorlegt…

Nude – "Basic Guerilla Moves" + Verlosung!

Einige probieren es, Andere können es. Die Rede ist vom etwas anderen Sound und der schrägen Art und Weise bekannte Genres zu mischen um daraus etwas Eigenständiges zu kreieren. Im Falle von Nude sprechen wir von einem Projekt, das es scheinbar spielend schafft sich im musikalischen Dschungel ein Plätzchen an der Sonne zu sichern. Mit ihrem dritten Album „Basic Guerilla Moves“ serviert das Sextett eine wilde Mischung aus Crossover-Drum’n’Bass-TripHop-Pop-Electro, der noch entschlossener tönt als auf dem Vorgänger „Black Box“.

Sunlounger – "The Beach Side Of Life"

Kein deutscher DJ verkörpert den sommerlichen Balearic Trance so nachhaltig wie der Stuttgarter Roger Shah. Mit seinem Alias Sunlounger zählt er auf nationaler wie internationaler Ebene zu den beliebtesten und erfolgreichsten Vertretern der sommerlichen Tunes. Mit dem dritten Sunlounger Studioalbum The Beach Side Of Life bringt der umtriebige Produzent erneut sonnige Stimmung in den nass-grauen Herbst.

MIT – Nanonotes

In der Rezension zum Debütalbum „Coda“ vor zweieinhalb Jahren schlossen wir mit der Prognose, dass von diesen Burschen noch eine Menge zu erwarten wäre. Es hat zwar etwas gedauert, aber der Nachfolger übertrifft die Erwartungen schließlich sogar noch. Kraftwerk!

The Amplifetes – The Amplifetes

Sie nennen es „Organic Dance Music“ und treffen es damit selbst recht gut. Vier Schweden liefern ein eingängiges Debüt ab, das dem weiten Bereich elektronischer Popmusik zwischen Miike Snow und Digitalism ein weiteres Mitglied hinzufügt…

Zero Defects – "Duracell"

Die EBM Kult Klassiker Serie aus dem Hause Infacted Recordings hat auch in den letzten Monaten wieder kräftig Zuwachs bekommen. Mit dabei sind unter anderem auch Zero Defects, die mit „Duracell“ Mitte der 90er Jahre einen fetten Clubhit landen konnten. Wie schon bei den ersten Teilen der EBM Kult Klassiker, gibt es auch dieses Mal wieder eine randvolle CD zum kleinen Preis, die mehr Werkschau als Single ist.

Konzept – "Hypnautic Beats"

Es ist einer der ‚EBM Kult Klassiker‘, der die Grenzen der ‚Electronic Body Music‘ vielleicht ein wenig weitläufiger definiert als viele Fans es jemals tun würden. Dabei zählt Konzept mit der Single „Hypnautic Beats“ zu einem der erfolgreichsten Acts des Kultlabels Zoth Ommog. Anfang der 90er landete das Duo mit diesem Song im Großraum Frankfurt (und nicht nur da) einen Volltreffer, zu dem sowohl in den aufblühenden Technoclubs als auch in den etablierten Undergroundclubs abgefeiert wurde.

Various Artists – "Sounds Like Stilwerk Vol. 4"

Nicht viele Läden leisten sich eine eigene Compilation. Im Falle von Stilwerk ist das ein wenig anders. Als Drehscheibe für Einrichtung, Design und Lifestyle gehört auch der passende Sound dazu, dessen primäre Gewichtung auf den unaufdringlichen Tunes, die man als Berieselung aus angesagten Cocktailbars oder Cafés kennt, liegt.

Yello By Yello – The Anthology

Man muss auch mal den „Album des Monats“-Titel an Musikhistorisches verleihen. Und dass Yello in den 30 Jahren ihrer Karriere Musikgeschichte geschrieben haben, ist wohl absolut unumstritten. Höchste Zeit diese Geschichte anhand eines prächtigen Boxsets aufzuarbeiten.

Pet Shop Boys – "Ultimate"

Mit Hits wie „West End Girls„, „It’s A Sin“ oder „Always On My Mind“ eroberten Neil Tennant und Chris Lowe in den 80er Jahren den Popolymp und prägten mit ihrem Sound eine ganze Generation. Stehengeblieben sind die Pet Shop Boys auch in den darauffolgenden Jahren nicht. Während die 90er Jahre vor dem Hintergrund grandioser Hits aus den 80ern eher polarisierend ausfielen, lieferte das Duo zuletzt mit „Yes“ ein überzeugendes Werk ab. Pünktlich zum 25. Jahrestag der PSB liegt nun auch eine dicke Retrospektive in Form einer 19 Track starken Best Of Sammlung vor.

Transmitter – "Overloader"

Hannover genießt nicht unbedingt den Ruf ein Schmelztiegel für innovative Musik zu sein. Umso erstaunlicher ist es auch, dass eine Band wie Transmitter, die seit geraumer Zeit von sich Reden macht, aus der Welfenstadt an der Leine stammt. Das Quartett war zuletzt zusammen mit Northern Lite auf ausgedehnter Deutschlandtournee. Mit „Overloader“ präsentieren die Hannoveraner nun ihr drittes Studioalbum, das mit messerscharfen Beats und innovativen Songs punkten kann.

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