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CD-Tipp: Mesh mit „Automation Baby“

In den zurückliegenden 20 Jahren konnten mesh immer wieder mit ihren Alben überraschen und erspielten sich dadurch ihren festen Platz im Synthie- und Electropop-Universum. Mit „Automation Baby“ meldet sich das Duo aus Bristol nach vierjähriger Pause nun zurück und liefert ein brillanten Longplayer ab, der mit gewohnt hochkarätigen Songs gespickt ist.

Ulrich Schnauss – A Long Way To Fall

Ulrich Schnauss ist wieder einer dieser deutschen Elektroniker, die im Ausland viel mehr geschätzt werden als in der Heimat (hier kennen ihn eher Insider und – dank seines großartigen „Little 15“-Remixes – DM-Fans). Wird sich das vielleicht mit diesem langen und butterweichen Weg des Fallens ändern?

Stubborn Heart – Stubborn Heart

Im Bereich der modernen (Tiefen-)Bassmusik hätten wir da kurz vor Jahresausgang noch ein echtes Schmankerl für euch. Ob „Think Hurts meets Skrillex“ zutrifft, wie der Guardian schrieb, lassen wir mal offen (okay, natürlich trifft das nicht zu). Aber gefühlvolle elektronische Popmusik mit Elementen von Dubstep ist es eben schon. Und unser aktueller CD-Tipp außerdem.

Brockdorff Klang Labor – Die Fälschung der Welt

Intelligenten Electropop aus Deutschland gibt es nicht? Doch, gibt es. Mitreißende, tanzbare Musik und komplexe, ja literarische Texte, das geht nicht? Doch, das geht. Ja, wo denn? Na hier, im Brockdorff Klang Labor! Willkommen zur „Fälschung der Welt“!

Susanne Sundfør – The Silicone Veil

Der Vorgänger war vielleicht das Album des letzten Jahres. Halb Norwegen und der Rezensent sehen das jedenfalls so. Mit dem neuen Album werden die zuletzt eingeschlagenen elektronischen Pfade nun noch selbstbewusster beschritten. Und wenn es nach uns (und halb Norwegen) geht, klappt das jetzt auch mit dem weltweiten Durchbruch.

Sizarr – „Psycho Boy Happy“

Es kommt wirklich nicht oft vor, dass sich die Musikpresse bei einer Band so einig ist wie bei Sizarr. Mit ihrem Debütalbum Psycho Boy Happy scheinen die drei Jungs aus Landau den Geschmack vieler Musikfreunde und -kritiker getroffen zu haben. Dabei bedienen sich Sizarr nicht ausgetretener Pfade, sondern erzeugen aus den unterschiedlichsten Genres einen ganz eigenen Sound, der genauso authentisch wie eingängig ist.

De/Vision – „Rockets & Swords“

Mit ihrem letzten Album „Popgefahr“ trafen De/Vision nicht nur bei ihren Fans den musikalischen Nerv der Zeit, sondern heimsten ein durchweg positives Presseecho ein. Dabei war das Album gleichzeitig die erste Veröffentlichung auf dem eigenen Label Popgefahr Records. Mit „Rockets & Swords“ erscheint nun das 13. Studioalbum des Duos und es bietet wieder gewohnt erstklassigen Electropop.

Hot Chip – In Our Heads

Da sind sie endlich wieder, die Dauerkandidaten auf Album-des-Monats-Titel (nein, nicht nur bei uns Verblendeten hier). Und wir wollen es nicht spannender machen, als es ist: Auch Album Nummer Fünf bildet da keine Ausnahme – denn es ist fröhlich, seltsam, tanzbar, toll!

Light Asylum – Light Asylum

Wer sich schon immer einmal gefragt haben sollte, wie denn Douglas McCarthy aussehen und singen/shouten würde, wenn er eine schwarze Frau wäre, dem kann geholfen werden. Shannon Funchess heißt die erstaunliche Frontfrau dieses Duos hier – und deren faszinierendes Debütalbum sprengt so einige Grenzen.

Motor – Man Made Machine

Motor haben sich mit ihrem vierten Album neu erfunden. So etwas geht ja nicht immer gut. Hier jedoch schon. Eben weg von der „Metal Machine“, hin zur „Man Made Machine“. Unterstützt von einer unglaublichen Gästeliste: Gary Numan, Douglas McCarthy und natürlich Martin L. Gore.

Breton – Other People’s Problems

Die Probleme der Anderen. Die Anonymität der Großstadt. Dazu das herrlich hässliche Neubaublock-Plattencover. Da schaffen ein paar junge Künstler aber gleich mal Stimmung. Und da hat man dieses irrwitzige Album, das sich mit seinen außerirdischen Sounds nahezu jeglicher Kategorisierung entzieht, noch gar nicht gehört.

WhoMadeWho – Brighter

Wir könnten es jetzt kurz machen: Bislang bestes Electropop-Album des Jahres 2012! Aber ein bisschen ausführlicher wollt ihr es schon, oder? Also gut. Die dänischen Derwische liefern mit ihrem dritten Fulltime-Studio-Album ihr bisher eingängigstes Werk und auch ihr Meisterstück ab. Bitte wippen/springen/schwitzen Sie mit!

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