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Garbage – Not Your Kind Of People (mit Verlosung!)

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Das waren Zeiten, damals, in den 90er Jahren! Der Grunge wirbelte den Staub vom Rock, und dann kamen Garbage und fügten dem auch noch eine Spur Elektronik und eine großartig-wilde Schottin als Frontfrau hinzu. Und nun, 2012, nach laaanger Zeit der Irrelevanz, als keiner mehr damit gerechnet hatte, erscheint plötzlich ein Album wie ein gelungenes Klassentreffen. Hach!

Moment mal, sagt da der Leser, was ist denn mit den Jahren dazwischen? Ja gut, dann also nochmal kurz zur Diskographie: Nach dem grandiosen Debüt „Garbage“ (1995) und der gleichwertigen „Version 2.0“ (1998) folgten in den 00ern noch zwei Alben – doch „Beautifulgarbage“ (2001) war überproduziert und hatte nur einzelne Lichtblicke, während „Bleed Like Me“ (2005) zu Recht sofort wieder vergessen wurde.

Doch nun hat Burch Vig die Produzentenregler wieder in die Hand genommen, die Jungs und vor allem natürlich Shirley Manson wieder zusammengetrommelt, man hat gesehen, Retro geht allgemein ganz gut, also los, back to the roots! So ist „Not Your Kind Of People“ denn auch kaum als moderne Musik des 21. Jahrhunderts zu bezeichnen. Neue Facetten am Garbage-Sound wird man eher nicht entdecken.

Aber: Das ist hier wohl auch gut so. Man hat sich eben auf die Stärken konzentriert. Die da wären: Satte, trockene Riffs ohne jedes Gegniedel, Elektroniksprengsel, gutes Songwriting und der immer noch heißkalte Gänsehäute bereitende Rotschopf am Mikrofon. Gleich zu Beginn landet man mit dem elektronischen „Automatic Systematic Habit“, dem melodischen und an alte Hits erinnernden „Big Bright World“ und der Single „Blood For Poppies“ mit ihrem unwiderstehlichen Sägezahnriff drei Volltreffer. Stark!

Später zeigen der ein wenig an ihren tollen Bond-Song (mehr dazu: siehe unten) gemahnende Titelsong und das verträumte „Sugar“, dass sie auch Balladen noch immer beherrschen. Wobei man danach gerne mal einen lärmenden Kontrast direkt dahinter setzt („Battle In Me“) . Auch von den auf den ersten Alben neben den Singles nahezu gleichwertigen Albumtracks gibt es hier u.a. mit „I Hate Love“ frische Ableger. Mit dem melancholischen „Beloved Freak“ findet das Album einen gelungenen Abschluss – aber Achtung! Vielleicht sollte man sich lieber die Deluxe Edition zulegen, denn da gibt es noch vier Songs extra, und die sind bestimmt kein bloßer Füllstoff.

Garbage haben mit „Not Your Kind Of People“ nach all den Jahren endlich wieder den Müll verzapft, für den sie geliebt werden. Und Konzerte gibt’s auch noch dazu, yeah!

P.S. Live sind Garbage am kommenden Wochenende beim Hurricane und Southside Festival zu sehen (Ersteres ist ausverkauft, für Letzteres gibt’s nach Kapazitätserweiterungen noch ein paar Tickets), außerdem im Herbst in Köln (26.11.) und Berlin (27.11.).

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Verlosung

Zur Feier des erfolgreichen Comebacks gibt es für euch fünf wunderschöne Garbage-T-Shirts (in unterschiedlichen Motiven!) zu gewinnen!

Um an der Verlosung teilzunehmen, beantwortet einfach die nachfolgende Frage:

FRAGE: Wir erwähnten ja oben bereits, dass Garbage einen Bond-Song geschrieben haben. Wer aber spielte im zugehörigen Film den Bösewicht und welche geografische Gemeinsamkeit teilt er mit Shirley Manson?

Schickt die richtige Antwort zusammen mit euren Daten und der gewünschten T-Shirt-Größe (L oder XL haben wir leider nicht im Angebot) per E-Mail an die folgende Adresse (Betreff: ‚Garbage‘):

contest@depechemode.de


Die Gewinner werden nach Abschluss der Verlosung per E-Mail benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 08.07.2012.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt Ihr Euch mit unseren Teilnahmebedingungen einverstanden. Eure Daten werden ausschließlich für dieses Gewinnspiel verwendet und NICHT an Dritte weitergegeben!

Wir wünschen Euch viel Glück!


www.garbage.com
www.facebook.com/GarbageOfficial

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

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