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Meet&Greet gewinnen

Charity-Aktion deutet auf Tourverlängerung hin

Depeche Mode sind für den guten Zweck unterwegs: Auf einer Website könnt ihr ein umfangreiches Meet&Greet-Paket mit der Band ersteigern. Die Teilnahmebedingungen verraten aber auch Pläne für die aktuelle Welttour.

Depeche Mode präsentieren zusammen mit der Plattform CharityBuzz ein Meet&Greet-Erlebnis, das die Fan-Herzen höher schlagen lässt. Zu Gunsten der Organisation AHA könnt ihr auf ein Treffen für zwei Personen mit Dave Gahan und Martin Gore bei einem Konzert eurer Wahl bieten (hier geht’s zur Website). Dazu gibt es eine handsignierte Gitarre, ein signiertes Exemplar von dem neuen Album „Memento Mori“ sowie ein Memento-Mori-Merchpaket.

Die Einnahmen aus der Aktion kommen der gemeinnützigen Organisation AHA zugute, die sich zum Ziel gesetzt hat, die soziale und emotionale Intelligenz von Jugendlichen, Pädagogen und Eltern zu stärken , um Apathie, Verzweiflung hasserfülltem Verhalten entgegenzuwirken. Martin Gore engagiert sich vielen Jahren für das Projekt und trat 2019 mit einem Dutzend Jugendlicher bei einer Sing-It-Out-Veranstaltung auf.

Wer auf der Website zur Charity-Aktion die Teilnahmebedingungen durchliest, trifft auf eine interessante Information: Das Meet & Greet kann im Zeitraum vom 11. Mai 2023 bis 7. April 2024 eingelöst werden. Aktuell geht die Tour von Depeche Mode allerdings nur bis 17.12.2023. Offenbar ist also eine Verlängerung der Tour bis in den April 2024 geplant.

Dave Gahan hatte in einem Interview bereits einige Konzerte in Asien in Aussicht gestellt. Und in Deutschland hoffen die Fans auf eine Hallentour im nächsten Jahr.

Am 16. Mai 2023 starten Depeche Mode in Amsterdam ihre Europa-Tournee. Das wäre für die Band ein guter Zeitpunkt, weitere Konzerte im nächsten Jahr bekannt zu geben.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

100 Kommentare

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  1. Das Album Memento Mori spricht genau das an, womit sich unsere Gesellschaft nicht befassen möchte.
    Wer einen nahe stehenden Menschen verloren, oder einen Nahtod erlebt hat, weiß was das bedeutet.
    Depeche Mode machen Musik die mit dem alltäglichen Leben der Realität zu tun hat.
    In den 40 Jahre hat die Band Höhen und Tiefen erlebt, aber sie sind daran gewachsen. Genau das macht die Band aus und erklärt den Erfolg.

  2. Keine Winter Tour in Europa????

    Ich war eben auf der tschechischen Fanseite, und da hat es mir gerade die Sprache verschlagen, als ich dort einen Kommentar gelesen habe, der behauptet das DM im Winter/Frühjahr keinen 2.Leg in Europa spielen werden. Ich hoffe das es Fake News sind, aber die tschechische Seite ist eigentlich fast immer gut informiert. Vor allem der Kollege „Gefährlich “ der diesen Kommentar geschrieben hat ist eigentlich immer sehr gut informiert.
    Bitte lass es eine fucking Fake News sein.
    https://www.depechemode.cz/aktualita/evropska-cast-memento-mori-tour-2023/

    • schauen wir mal...

      …wann sollten sie denn sonst die Asien-Tour machen, wenn nicht in der Zeit?

      Mal schauen was danach kommt….die Hoffnung stirbt zuletzt………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………ABER sie stirbt!

  3. Ok, überzeugt...

    Ich war ja anfangs nicht so von dem überzeugt, was man sich im Vorfeld so vom neuen Album anhören konnte. Es klang ja schon ein wenig nach Demos, etc…

    Aber, nachdem das Album dann doch offiziell veröffentlicht wurde, kann ich einfach nur sagen, daß es wirklich das beste Album seit SOFAD geworden ist…!!! Hut ab, meine (beiden) Herren…!!! Diese Zusamenarbeit hat sich wirklich gelohnt und AF wäre sehr stolz auf euch beide…! :-)

    In dieser Richtung kann es gerne weiter gehen… :-)

  4. Ich finde „Memento Mori“ teils sehr düster. Menschen die mentale oder psychische Probleme haben, ist abzuraten das Album rund um die Uhr und in Schleife zu hören.
    Auf alle Fälle berührt es und macht nachdenklich.

    • Memento Mori

      Rund um die Uhr empfinde ich Memento Mori auch als too much. Ich hatte das Album mal fast 2 Wochen praktisch nicht gehört und das war gut, als ich es dann wieder anhörte, konnte ich das Album anders genießen. Derzeit zweimal die Woche einfach genießen und dann erdrückt Memento Mori auch nicht.

    • MM

      @Frieda
      Dann bist Du der/die Martin/Frieda von vor ca. 10 Jahren, ist ja cool, immer noch am Ball und treuer Depeche Mode Fan geblieben? Klasse, freut mich.
      Viele Grüße aus NRW
      Ilona

    • Das ist ja wohl auch ganz klar, daß es nach dem „Vorfall“ kein Dancealbum werden konnte. Auch, wenn die Tracks wohl vorher schon geschrieben worden waren, waren sie ja noch nicht zu Ende produziert worden. Es konnte eigentlich nur ein düsteres Album werden… Aber, ich finde es sehr gut! :-D

  5. Memento Mori

    Es sollte doch jedem im Grunde klar sein, dass Depeche Mode gerade bei den Stadion Konzerten auch die breite Masse erreichen muss und nicht nur B -Seiten spielen kann.
    Klar, ich würde auch das eine oder andere mal anders haben, aber von uns entscheidet das keiner.
    Mich würde freuen, wenn zur Hallentour die Songs von Memento Mori komplett gewechselt werden, nicht weil ich die derzeitigen nicht mag, aber ich mag das gesamte Album und es macht mich nicht depressiv.
    Ich empfinde es auch gar nicht so düster, typisch Depeche Mode eben

    • @Modeifizierung

      sehe ich auch so und auf die Klassiker möchte auch niemand verzichten. Nur ist es halt so, dass die Songs aus der „zweiten“ Reihe durchaus noch ein wenig mehr durchwechseln könnten und da auch nochmal Dinger kommen wie „Nothing“ oder „Fly on the W.“ oder „R66“ – auch keine Sachen, die NICHT massenkompatibel wären….und da gibt es sicher noch einige Dinger mehr.

    • Memento Mori

      Ganz klar, Auswahl ist mehr als genug vorhanden

    • @Ilona

      Ich sag‘ jetzt einfach mal ja, dass ich der Frieda von vor 10 Jahren bin (Helf mir bitte mal ein Stück weiter, bin ja schließlich 10 Jahre älter…).Warum sollte ich nicht mehr dabei sein? Wenn dich die Droge Depeche Mode erst einmal gepackt hat, kommt man davon nicht mehr ab… okay es gab für meinen Geschmack auch Alben, die hab ich weniger gemocht (Exiter, Playing the angel, Sounds of the universe), aber im Großen und Ganzen sehe ich keinen Grund, nicht mehr dabei zu sein.
      Viele Grüße aus Leipzig nach NRW.
      Frieda

    • hier nochmal...

      ein Mitschnitt „MTV Essential | Depeche Mode 2006 (Interview)“ – vielleicht fällt es einigen Beitragenden dann nicht mehr so leicht unseren Jungs nur noch Gewinnabsichten zu unterstellen – auch sie sind einfach einen Weg gegangen, der nie Garantien bot und das nicht nur für sich, sondern immer mit und für uns:
      https://www.youtube.com/watch?v=Rh05UVtYpd8

  6. @all
    „Shake The Disease“ hat mich gerade ganz abgeholt.
    soooo schön
    See you
    Düsseldorf, ich freu mich!
    Ilona

    • Antwerpen-Sportpaleis

      Keine Panik auf der Titanic, die Tickets kommen frühzeitig.
      Viel Spass

    • @Frieda
      Habe einen alten Flyer gefunden Depeche Mode-Party
      80s, wave, indie, synthie-pop & viel dm mit dj niggels
      SA. 3. MAI 2014 ab 22 UHR TRIPTYCHON MÜNSTER
      AM HAWERKAMP 31 – INFO: http://WWW.MONASTERIA.NET
      (Achtung alt) so’n Schrott findet man wieder.
      muss erst mal die neuen Tickets suchen.
      Schönen Abend
      Ilona

  7. Mehr Konzerte

    So wie ich es Verstanden habe (diverse Interviews) sind bis zu 150 Konzerte geplant und die Gruppe entscheidet Step bei Step was machbar ist.
    Gebucht sind bis Weihnachten 80 Konzerte.
    1.Leg Nordamerika
    2.Leg Europa
    3.Leg Mexico/Nordamerika

    Anfang 2024 ist in Planung
    Asien, Australien
    Südamerika

    dann Europa Hallentour
    Und Festivals bis Sommer 24.
    (Dave hat Konzerte in Portugal bestätigt)

  8. @The Flex

    Hi Flex,
    stimmt du hast recht, dieser „Schreiberling“ sieht das mal nicht durch die“Fanboy“ Brille.
    Wenn die Musik nicht so gesehen,gehört und gefühlt wird „wie sie eigentlich sein soll“
    (ja wie soll denn die Musik von DM sein???) kann das ein jeder auf seine Weise kundgeben und seine Meinung aufschreiben.
    Nun ist es aber leider beim Grossteil der sogenannten “ Experten von Presse und Internet“ der Fall das die einfach irgendetwas bei anderen Kritikern abgucken,abschreiben,aufschnappen und dann als Kommentar in ihrem Blatt herausgeben. Speziell bei diesem von dir gesetzten Beispiel fällt es extrem auf.
    Heisst für mich: solche „Kritiker“ wissen nicht im Entferntesten über was sie da gerade
    schreiben- geschweige denn ob sie das Album oder speziell die Alben von 200- bis 2023
    überhaupt mal über längere Zeit „gehört“ haben

    • @violation 1968

      Wo ist die Karnevalskapelle Depeche Mode in den Charts? Okay. Noch vor Grönemeyer.

  9. Endlich mal keine Fanboy-Kritiken

    „Die letzten drei Alben waren seit 2009 allesamt eher austauschbare Werke ohne Wiedererkennungswert. Die für die Band so typischen Ohrwürmer, Stadion-Hymnen und Hits blieben in den letzten Jahren aus. 14 Jahre lang hat die Band nur noch „more of the same“ gemacht, musikalische Klangteppiche geknüpft anstatt eingängige Melodien zu kreieren und lieber Stadien als Verkaufsregale gefüllt. Auch auf „Memento Mori“ erfindet das nunmehr dezimierte Pop-Duo das Musik-Rad nicht neu“

    https://www.die-tagespost.de/kultur/feuilleton/depeche-mode-pop-ikonen-auf-sinnsuche-art-237074

    • Aus dem gleichen Artikel

      Memento Mori“ ist zwar kein herausragendes neues Meisterwerk, aber immerhin ein hörenswertes und mehr als respektables Comeback unter besonderen spirituellen Umständen.

    • @Flex: ich liebe kritische Kommentare, Kommentare die aber auch dann bei der Wahrheit bleiben.
      Es ist richtig, bei den erfolgreichsten Alben der Band, „music for the masses“, und vor allem „Violator“, oder „Songs of Faith and Devotion“, und als Abschluss „Ultra“ wird es wohl bei der großen Masse bleiben-auch bei mir. Jetzt kommt’s aber: das ist bei den anderen großen Bands wie „die Rolling Stones“ (Satisfaction, Angie) aber genauso. Warum? weiß ich nicht, das hat evtl. irgendwas mit Psychologie zu tun. Ich komme auch immer wieder zu „enjoy the silence“ zurück.
      Soll heißen: nach „Ultra“ hört man sehr, sehr, wenig von den Nachfolgeralben. Ich habe „Memento Mori“ wieder verkauft, und mich würde es zutiefst interessieren, welche Menschen da dahinter stecken, die von diesem Album begeistert sind. Ich habe es verkauft, weil es einem „die gute Laune“ nimmt. Weil es beim ganzen anhören tatsächlich eine Depression auslösen kann, vor allem wenn man noch kranke Menschen um sich herum kennt. Vielleicht ist das bei der jungen Generation einfacher. Der zusätzliche Schmerz ist das Ableben von Fletcher, der auch im Paperbook gewürdigt wurde. Das ist das erste Album von Depeche Mode dass bei mir so wirkt. alle anderen Alben waren auch düster, aber es war ein Song dabei, der einen wieder „hochzug“, bei Memento Mori ist das nicht der Fall! man wartet darauf, aber der Song kommt nicht! und mich würde es wirklich interessieren welcher Mensch in der Lage ist dieses Album den ganzen Tag anzuhören. Hier muss dann doch eine Depression kommen. Das ist keine Kritik an Menschen denen das Album gefällt. Memento Mori ist teilweise hervorragende Musik. Aber zu weit unten, ohne Befreiungssong, denn die anderen Alben boten.

    • @Joel

      Hi Papi,
      Ähm nur noch mal kurz nachgefragt- du hast das Album wieder verkauft?
      kann man aus deiner Antwort auf @The Flex schliessen das die derzeitige Musik
      von DM dich depressiv macht und auf ein düsteres „Lebensbild“ runterzieht?
      wie kann so etwas innerhalb von 4 Wochen geschehen? ich mache mir Sorgen um dich

    • @Violation1968

      nix verstanden, wahrscheinlich nur die Hälfte gelesen.
      -wo steht das mich die Musik von DM derzeit depressiv macht?
      – derzeit höre ich oft „SofaD“ und „Ultra“.
      Heute habe ich mir den Konzertfilm „101“ reingezogen.
      Ich tat mich mit Memento Mori von Anfang an schwer. Ich nannte es Beerdigungsalbum.

      Mag sein, das Du es positiver siehst. Ich habe die CD oft beim Autofahren gehört-schon der erste Titel mit dem Geflehe von Martin Gore, am Ende, finde ich heftig.
      Ich habe den Text nicht komplett ins Deutsche übersetzt. My english ist not so perfect. Es kommt mir vor wie ein Kampf mit dem Tode. „Not me“ oder Kampf gegen den Tod. Oder ein Flehen aus dem Jenseits.
      Oder bitte um Aufzeit. im übrigen spielt da auch der Film „das siebente Siegel.“ drüber. Im Grunde genommen ein gut gemachter Film, mit dem sicherlich auch Depeche Mode hinweisen möchten. Am Ende gewinnt dann doch der Tod das Schachspiel.
      im Grunde genommen haben wir Menschen alle Angst vor dem Tod. Das Ziel ist es, bei allem Leid, am Leben zu bleiben.

      Vielleicht habe ich zu dem Album ein zu großes Gefühl. Vielleicht, und das werden mir die wenigsten glauben, bin ich zu sensibel und nachdenklich dafür.

      Bei mir löst es tiefe Traurigkeit aus. Die Songs sind keine Knaller, sondern das ganze Album durchzieht tiefe Nachdenklichkeit.

      Das war wahrscheinlich auch so gedacht, das sagt ja auch schon der Titel. Mich muß man aber „nicht“ aufwecken, ich habe das schon verstanden. Seit Langem. Vor allem wenn man persönlich auch schwer krank war. Da wird man sensibler.

      Und mei, in unserem Depeche Mode-Alter sind oft die Eltern auch nicht mehr so fit. In zunehmenden Alter vergeht auch die Zeit für den einzelnen schneller, als z.B. im Alter von 25.
      Meine Erfahrung

      Der große Teil der Menschen, verdrängt, aus Angst, den Tod. Ich setzte mich schon viel damit auseinander, vor allem auch mit dem Glauben und Gott. Was kommt danach?? Wie sieht das aus? Bei mir kommt was danach, bei anderen hingegen nichts. Die Wahrheit ist, Stand, Leben: „wir wissen es nicht.“

      David Bowies „Blackstar“ konnte ich anfangs auch nicht hören. Nach einem Jahr ging es. Ja, ich habe Memento Mori bei ebay versteigert, ging für 17,-EUR weg: Neupreis: 21,99€. 1-Tages-Auktion, gefragt wie warme Semmeln.
      Das Album passt auch vielleicht für den eher Pessimistischen Deutschen. Vielleicht kaufe ich es mir später mal wieder. Vielleicht komme ich dann besser damit klar.
      Meine Meinung.

    • @Joel

      Die Antworten auf all deine Fragen über das, was uns nach dem Tod erwartet, findest Du in diesem Buch – „Star Seeds“- warum wir hier sind und wohin wir gehen.
      Der Dave hat schon mal darüber erzählt über seine Nahtoderfahrung.

    • @DM AA

      . .Depeche Mode sind im Gefühle ausdrücken ein Meister ihres Fachs. Vor allem Gefühle in Musik ausdrücken.
      Diese Gefühlen, ich nenne diese auch pessimistischen, entfliehen vielen Menschen.
      Wer sich damit beschäftigt hat, versteht dieses Album. Das ist kein Schrottalbum. Man bedenke nur diese schlimme Tragödie von Andrew Fletcher. Und das ist wirklich furchtbar, vielleicht hat er auch noch alles, oder das meiste noch mitbekommen, denn er war ja geistig voll da. Keiner konnte ihm mehr helfen.

      Obwohl die Band es nicht zugibt, ich denke schon, das einige Songs mit dem Tod von Andy nachbearbeitet wurden.

      DM A: Danke für den Buchtipp, ich habe für mich antworten schon gefunden, schaue aber da auch mal rein. Nahtoderfahrungen sind für Betroffene nicht unbedingt das Schlechteste 1. man passt mehr auf sich auf 2. man ist dankbarer für jeden Tag
      Memento Mori bedeutet ja auch eher: genieße das Leben …

      @Frieda: das Album hat bei mir von Mögen oder Nichtmögen nichts zu tun, ganz im Gegenteil: anscheinend löst es in mir ja etwas aus..
      So unterschiedlich sind Gefühle.

    • TMI

      warum fühlen sich hier eigentlich einige so speziell und so besonders und so wachsam, alles durchblickend, weil vom Schicksal gebeutelt, unverstanden, jetzt in weisem Alter

      ——————-
      NM ist ganz einfach ein typisches, endlich wieder düster gutes DM Album mit dem alle Beteiligten, inkl. der Tour wieder viel Geld machen

      Auch in den 80s waren es schon Millionen DM-Fans. Nix Spezielles, nix Besonderes.

      Nicht mehr, nicht weniger

    • @Frieda

      ich denke fast alle Depeche Modler lieben eher das schwermütige an ihren Songs. Deswegen ist man NICHT gleich depressiv!

      Auch Violator regt zum Nachdenken an. „Geniesse die Stille“.
      Enjoy the silence ist nicht unbedingt ein lieblicher, einfacher Popsong. Der Reiz an diesem Song liegt bei mir im folgenden:
      1. Dave‘ s Stimme auf dem Album. Glasklar. Perfekt umgesetzt. Tief. Gänsehaut. Daher auch die Begeisterung für „101“. Hier hatte er auch diese Stimme. Auch bei „World Violation“
      2. Das Video macht viel aus-eine schöne Erinnerung an die ganze Band. Bespickt mit Ironie. Bespickt mit enjoy the silence
      3. Live: für mich der nie langweilig werdende Klassiker, man will einfach mitmachen-und das bleibt auch noch nach dem Konzert hängen.
      Memento Mori empfinde ich persönlich noch als ein paar Stufen schwermütiger. Ich habe das Album habe mal den ganzen Tag durchlaufen lassen- mache ich nicht mehr. Das ist gute Musik die hängen bleibt, voerst, für mich aber zu viel.

    • @Joel
      Ich finde deine letzten Kommentare sehr interessant und ich verstehe sehr gut die Gefühle, die du hast, wenn du das Album – Memento Mori – hörst, was du versucht hast, in deinen eigenen Worten und emmozini zu erklären. Diese Wirkung hat es auch auf mich.
      Ich verstehe, dass Du ein sehr empathischer, sensibler Mensch bist und dass Du viel Leid erfahren hast.
      Ich weiß nicht, ob ich den Autor des Buches hier schreiben kann, ohne Konsequenzen zu haben.
      Aber ich glaube, Du wirst ihn finden.
      Ciao

    • @DM.A.A.

      ich viel Leid erfahren? Nein. Um Gottes Willen, da haben andere Menschen noch viel mehr in ihrem Leben mitgemacht!
      Ich hatte keine einfache Kindheit, das ist richtig, so wie der große Teil von anderen Menschen genauso.
      Und jetzt zu Depeche Mode:
      Dave Gahan, Martin Gore, Andrew Fletcher, Alan Wilder und noch die anderen wie Vince Clark kamen alle aus sehr armen, einfachen, schwierigen, Verhältnissen, mit einer schwierigen Jugend. Die stammen alle aus dem Dreckloch Basildon und Umgebung. Bei Gahan las ich, das er geklaut hat, das seine übrigen Familienmitglieder etwas zu essen hatten. Also die Jungs wissen was Armut und Härte ist, und ganz unten zu sein.
      Daher können diese das auch locker in Musik übertragen-und vieles davon verstehe ich sehr, sehr gut. Wenn Martin Gore sagt: „ich bin enttäuscht vom Leben, oder Dave: „ich kann nicht nachvollziehen, was tagtäglich ich in den Nachrichten höre und sehe.“ Hier erkennt man das bei denen im Grunde genommen, unglaubliche Sensibilität dahintersteckt. Daher passt es auch nicht zusammen, das viele Fans meinen, es geht bei Depeche Mode nur noch ums Geld abzocken. Das passt nicht zusammen.

    • Joel

      Du hast uns Einblicke in Deine Gefühlswelt gewährt. Das finde ich sehr mutig von Dir. Du möchtest wissen, welche Menschen dahinter stecken, die von MM begeistert sind.
      Nehmen wir mich als Beispiel.
      Nicht sensibel, kein Pessimist.
      Ich bin ein ganz normaler Fan einer Band, die den Ruf hat düstere und schwermütige Musik zu machen.
      Deswegen muss man aber nicht selbst so sein oder werden. Warum sprechen bloß einige von “ komische Musik“ hören. Ich finde überhaupt nichts komisch daran. Ich liebe Depeche Mode wegen ihrem unverwechselbaren Sound und Dave’s mega tollen Stimme.

      Memento Mori zieht mich in keinster Weise herunter. Im Gegenteil, gute Laune, und dann wird laut aufgedreht bei: Don’t Say You Love Me
      Always You
      Caroline’s Monkeys
      Before We Drown
      People Are Good
      Never Let Me Go

      SpeakTo Me ist sehr melancholisch, nichts für einen sensiblen Menschen. Bei My Cosmos is Mine ist Martins Gesangseinlage nichts für schwache Nerven, das gebe ich zu.
      Ich höre die DM Alben im Wechsel. Im Auto z.B. 3 Alte und die 3 Letzten.
      Delta Machine u. Spirit gefallen mir
      sehr.
      Ich würde mir auch mehr von MM auf den Konzerten wünschen. Ich hatte hier mal geschrieben ( nach ihrem ersten Auftritt in Sacramento) dass mir die Setliste egal ist. Doch das war bevor ich Memento Mori das erste Mal hörte.

      PS: Kann es sein, dass Du in Bayern lebst?
      Viele Grüße

    • @Joel

      Auch ich möchte Dir meinen tiefen Respekt für diesen Einblick aussprechen und ich kann Dich verstehen!
      Aber vielleicht oder genau wegen dieser emotionalen Tiefe und wegen dieses Rückbezuges wirkt MM auf Dich so. Wir sind (zumeist) alle keine 15 oder 20 mehr, als wir DM kennen lernen durften und vielleicht sind genau die Art der Alben, diejenigen, die uns damals (noch) nicht so tief getroffen haben, eben weil wir (noch) so jung und neugierig waren. Das ist heute halt anders und auch die alten Alben wirken aufgrund der damaligen Erfahrungen auch heute noch ganz, ganz anders als neue Welten im DM-Universum. Ich kann Dich verstehen, aber ich leide auch gerne in meinem Alter noch unter DM mit den neuen Ideen weiter ;o)

    • @Joel

      und Nachtrag: auch ich glaube nicht, dass Dave und Martin nur auch auf das Geld oder den Umsatz bei der Tour schauen – das hätten sie und auch Fletch (R.I.P.) schon seit einigen Jahren nicht mehr nötig gehabt…..Ich glaube eher, dass sie inzwischen (oder eher immer noch) näher an den Fans sind, als die Mitverdienenden an dem gesamten Umfeld….ist ja oft so….

  10. @Ilona

    Wo habe ich geschrieben dass es bei mir nicht mehr „funkt“, um es mal in deinen Worten zu sagen?? Wo?
    Am Thema vorbei! Sechs! Setzen!

    Hauptsache erstmal irgend eine Scheiße raushauen, irgend eine Kloschüssel wird es schon auffangen.

    • @Nadine
      Und auf Deinen Spruch: Am Thema vorbei! Sechs! Setzen!
      Kann ich unwarscheinlich. Der geht mir am A…. vorbei.
      Schönen 1. Mai!

    • Liebe Ilona …

      … genau so muss es sein …

      sowas sollte am A… vorbei gehen!!

      Have fun bleib wie Du bist und hab einen schönen 1. Mai …

    • @Joel:

      Ich mag Memento Mori und ich kann Dir auch sagen warum.
      Ich bin Fan seit 1984, wir waren damals ein verschwindend kleiner Haufen von Fans, Leute, die wegen ihres Aussehens abseits standen, außerdem hörten wir komische Musik. Depeche Mode hatte immer dieses düster elektronisch verspielte Image. Dies änderte sich schlagartig mit erscheinen von Violator. Gefühlt jeder zweite fand Enjoy the silence und Personal Jesus toll, genau warum die Masse auf Konzerte geht um nette Popsongs zu hören.
      Memento Mori ist seit über 20 Jahren endlich mal wieder ein Album, ohne lustige Popsongs, einfach düster, elektronisch verspielt. Das ist, was Depeche Mode für mich seit 39 Jahren ausmacht und ich bin bzw.war auch nie depressiv.
      Aber ich respektiere Deinen Geschmack.

    • @Frieda

      ich glaube, es geht hier gerade etwas durcheinander mit den Antworten auf die Beiträge. Aber ja, sehe ich auch so – wahrscheinlich ist es aber eben für Joel so, dass er/sie diese „neue“ Erfahrung anders bewertet als damals noch und auch immer noch von den positiven Dingen von vor 10 oder 20 Jahren mehr (für sich) ziehen kann, als aus den aktuellen Songs….schade, aber verständlich, wie Du schon sagtest….

  11. Kritik

    „Dass die Gemeinde auf dem Floor der Hallen und Stadien das so hinnehmen, ist das vielleicht größte Problem von Depeche Mode. Die Band weiß genau, dass der Großteil der Fans so verblendet ist, dass sie seit 20 Jahren die gleiche Show spielen kann. Vollkommen egal, was in den ersten 90 Minuten passiert: Am Ende kommen „Personal Jesus“, „Enjoy The Silence“ und „Just Can’t Get Enough“. Und Dave weiß ebenso genau, wie die funktionieren.“

    http://dasfilter.com/sounds/plattenkritik-depeche-mode-memento-mori-columbia-kein-master-kein-servant-einfach-nur-nichts

    • Natürlich spielen Depeche Mode gerade bei Stadionkonzerten die genannten Songs.Besucher sind eben nicht nur Hardcore-Fans, die sich über „The Sun And The Rainfall“ ein Loch in den Bauch freuen würden, sondern vor allem ganz normale Besucher, die Depeche Mode aus den 80ern und 90ern kennen.

    • Über die Kritik hatten wir uns hier schon einmal unterhalten und allein die Art und Weise, wie Dave persönlich angesprochen wird, zeigt mir, dass sich da jemand so gar nicht mit dem neuen Werk anfreunden kann – ist ja auch o.k., aber das Niveau ist unterirdisch….sag ich nix weiter zu und lässt sich m.E. auch nicht mit der einleitenden Rechtfertigung „Fanboy“ usw. entschärfen. Kritik o.k., aber das Ding ist einfach nur ein Verriss…

    • @Nadine
      Weil sie genau wissen, wie es funktioniert!!
      Bei mir springt der Funke über.
      Keine Ahnung, warum es nicht mehr funkt bei Dir, die falsche Frequenz?
      So schnell schmeisst man keine Flinte ins Korn.

    • Also ganz normale Besucher, die DM aus den 80ern kennen, würden sich wohl eher über Sun & Rainfall ein Loch in den Bauch freuen. ? Um jetzt wieder ein, „ach du lebst ja in der Vergangenheit“ entgegenzuwirken, sage ich auch ganz klar, sie könnten ebenfalls ruhig mal etwas mehr von der neuen Platte spielen.

    • Es ist doch aber normal das sie einige Songs immer wieder spielen. Was wäre denn das für ein Konzert wo ETS, NLMDA, EC, JCGE fehlen. Wenn Du dann noch ein paar Songs vom aktuellen Album hinzufügst bleibt nach Adam Riese nicht mehr viel Raum für Überraschungen und diesen Raum nutzen Sie doch zumeist ganz gut. Im übrigen sind ja auch nicht alle Songs die sich hier von Zeit zu Zeit gewünscht werden wirklich stadiontauglich und wären sicher eine Enttäuschung.

    • @ Nadine

      copy und paste aus dem Netz…kann Jeder!

      Deine Kommentare spiegeln wenn Du kommentierst generell Deine negative Einstellung zu Depeche Mode wieder.

    • Wenn die C. anderen

      Negativität vorwirft …

      ist das schon komisch 8-)

  12. AWO

    Von mir aus könnten die die Memento Mori komplett am Stück auf den Konzerten spielen! Die ist ja wohl mal von vorne bis hinten und sowas von……
    Dazu noch die Gassenhauer und nen ordentlichen Zugabenblock,,,und fertich wäre das, was wir uns alle wünschen!

    In diesem Sinne

    • @Sven: das war gut…ganz „normale“ Besucher.
      Der Wahnsinn ist schon hier erkennbar.
      Warum kann man nicht mal einfach dieses „walking in my shoes“ weglassen?? ich mache hier schon mit, bei Dave’s Bewegungen, Mikrofonständer hoch, Griff (von früheren Zeiten) ins Paradies. Wie wäre es mal mit „Higher love“?
      übrigens bei „YouTube“ kann man das komplette Konzert sogar in guter Qualität, im „Madison Square Garden“ in New York anschauen. Überraschend gut: endlich mal David mit „sister of night“.

    • @Joel
      Sister of Night, einer meiner Lieblingssongs. :)
      Ein wunderschönes Lied, das das Herz berührt, sowohl der Text als auch die Musik. :))

  13. Charity Aktion

    Hi
    und thnx @Sven Plaggemeier für die Info‘s.
    Drücke uns allen ganz ganz dolle beide Daumen für einige Zusatz-(Hallen-) im Frühjahr 2.024 von DM.

    In Sachen AHA – Charity Aktion und Verlosung , klasse Idee und mMn
    tolles Projekt.
    Eine handsignierte Gitarre als Gewinn ? Wäre das cool, seh mich damit auf der Terrasse sitzend und ein DM Gitarrenriff üben, so wie in
    Nlmg oder PJ, wahrscheinlich zum
    „Leidwesen“ der Nachbarschaft,
    wie früher , als leicht verträumter eighty’s eyeliner Boy, der immer ganz laut „so komische Musik“
    hörte ; )
    (Und immer noch hört).

    Danke auch für den Link zur
    CharityBuzz Plattform, werde mich kundig machen.

    Grüße
    und erholsames verlängertes
    Wochenende

    • Ergänzung

      Verlosung
      Edit „Versteigerung“
      ( sry Tippfehler)

      für eine gute Sache !

      Mit der Hoffnung auf Zusatz- Hallenkonzerte von DM nächstes Jahr. Vielleicht werden ja konkrete Termine und Konzerthallen mit Beginn der EuroTour bekannt gegeben.
      Grüße

    • @Dorian Gray
      Frauchen (Ilona) hört ganz laut so „komische Musik“, ich (Oscar, der Kater) verkrümel mich dann immer, oder bestelle bei meinem nächsten Tierarztbesuch Ohrenschützer.
      Ist doch alles für die Katz.

  14. @Ilona
    Danke für die kleine Geschichte, solche Anekdoten liebe ich!

Kommentare sind geschlossen.

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