Fรผnf Jahre nach ihrer letzten CD „Echoes“ und vier Jahre nach ihrer vermeintlichen Trennung melden sich Chandeen nun wie ein Phรถnix aus der Asche, mit neuer Besetzung und neuem Album, zurรผck. Teenage Poetry, so der Name des neuen Werks, signalisiert hierbei nicht nur einen neuen Anfang, sondern blickt auch mit atmosphรคrischen Songs zurรผck.
Grรผndungsmitglied Harald Lรถwy hat sich fรผr das siebte Chandeen Album gesangliche Verstรคrkung von Julia Beyer geholt, die bereits mit der Band Technoir fรผr ein Aufhorchen sorgen konnte. Auch Mike Brown ist neues Mitglied in der Band und mitverantwortlich fรผr die Produktion.
Musikalisch besinnen sich Chandeen auf ihre Anfangstage und liefern mit Teenage Poetry ein unheimlich dichtes und atmosphรคrisches Werk ab, das entgegen der letzten Alben wieder stรคrker durch elektronischen Musik geprรคgt ist.
Bereits nach dem selbstbetitelten Intro gibt es mit Welcome the still eine wunderschรถne Ballade zu hรถren, die vor allem durch die dezente Akustikgitarre und Julias markant-fragiler Stimme getragen wird. Auch im weiteren Albumverlauf gibt es Songs wie das hinreiรende New Colouring Horizon oder Clean The Traces, die es durch ihre Produktion schaffen, den Hรถrer geradezu zum Schwelgen zu bringen.
โFrom The Insideโ, ein weiteres Juwel auf dem Comeback, wurde zusammen mit Steffen und Thomas von De/Vision geschrieben und gliedert sich nahtlos und perfekt in den Rest des Albums ein.
Chandeen ist mit Teenage Poetry ein eindrucksvolles Album und Comeback gelungen, das elf intensive Songs voller Gefรผhl und Leidenschaft bereithรคlt.
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