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Assemblage 23 – Lässt die Funken sprühen

Von Ronny
/ 4 Kommentare

a23_sparkDen springenden Funken braucht Tom Shear schon lange nicht mehr suchen. Mit seinem Projekt Assemblage 23 zählt er zweifelsfrei zu den treibenden Kräften der elektronischen Musikgemeinde. Dass das auch auf dem kommenden Album „Compass“ so bleiben wird, beweist er uns bereits eindrucksvoll mit der Vorabsingle „Spark„, die dieser Tage erschienen ist.

Gewohnt lässig und eingängig groovt „Spark“ durch die Boxen. Tom versteift sich bei diesem Zuckerstück glücklicherweise nicht auf große Experimente, sondern konzentriert sich ganz auf seinen Sound & Stil. Von Streichern intoniert, baut sich der Track schlagartig zu einer eingängigen Pop-Hymne auf, die ausgefeiltes Songwriting mit einem tanzflächenkompatiblen Beat kombiniert.
Wer die Band bisher noch nicht kannte, bekommt hier quasi die Visitenkarte gereicht – typisch Assemblage 23 eben.

Für die zwei Remixes wurde neben Blaqk Audio auch Andy LaPlegua gewonnen. Der Frontmann von Combichrist präsentiert hier einen ungewohnt gezügelten Mix, der eher minimalistische Züge trägt und vor sich hin blubbert. Dabei bedient er sich partiell auch an den in der Dance- und Houseszene so lieb gewonnenen „Knarzsounds“, die seinem Mix die gewissen Ecken und Kanten verleihen.
Tanzbarer und einen Tick schneller als das Original präsentiert sich dagegen der „Whiteout Mix“ von Blaqk Audio. „Spark“ wird hier kräftig durch die Oszillatoren gedreht und mit einer Mischung aus 80er Attitüde und modernen Sounds neu aufbereitet. Das Ergebnis kann voll überzeugen und ist bestens für die Tanzflächen geeignet.

Zusätzlich finden sich zwei exklusive B-Seiten auf der Single. Zum einen das spacige „Helicopter Girl„, bei dem Tom seine experimentelle Seite auslebt und zum anderen „The Poison Moon„. Letzterer brilliert durch einen ohrwurmträchtigen Refrain, der den sonst eher sperrigen Sound von „The Poison Moon“ flankiert.

Spark“ ist nicht nur einer der besten Songs aus der Feder von Assemblage 23 überhaupt, sondern auch ein Statement wie moderner Electropop heutzutage zu klingen hat. Kauftipp!

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www.myspace.com/officialassemblage23

Von Ronny

4 Kommentare

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  1. Naja…schon tausendmal gehörter Weiberelectro,aber immer noch besser als der Dumpfunddunkel-Techno,mit dem man gerade noch die nachwachsende Gruftijugend beeindrucken kann.

  2. 1000 Mal gehörter Future Pop. Besser als das Schranzgebretter zur Zeit, aber mehr als „na ja“ auch nicht. Da gibt´s zur Zeit reichlich bessere Musik.

Kommentare sind geschlossen.

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