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„Wir hatten Angst, dass das Album zu lang ist“

rollingstone1Die Käufer des Rolling Stone (April, 5,50 Euro) können in diesem Monat aus zwei Titelseiten auswählen. Das eine zeigt die Pet Shop Boys, die mit dem Album „Yes“ vor zwei Wochen ein viel gelobtes Album veröffentlichten. Die andere Version ist Depeche Mode gewidmet. Sechs Seiten widmet das Magazin der Band. In einem Interview erzählen Dave und Martin über ihre Rolle als sehr unterschiedliche Songwriter, über die Rolle von Fletch und natürlich über das neue Album, das im Rolling Stone mit 2,5 von fünf möglichen Sternen beurteilt wird.

Neben Altbekannten – Martin hat mit dem Trinken aufgehört – enthält das Interview auch einige neue Informationen. So ist Dave etwa der Meinung, dass sein Beitrag „Nothing’s Impossible“ in der Version des letzten Albums „Playing the Angel“ in die falsche Richtung gegangen sei. Die Demo-Version, die auf dem Box-Set erscheinen wird, gefalle ihm nach wie vor besser. Was er damit meint, gibt es ab dem 17. April zu hören. Interessant ist auch die Aussage , dass die Band wegen der großen Zahl von Songs Schwierigkeiten habt habe, die richtigen Stücke für das neue Album auszusuchen. Die fünf für das Box-Set ausgemusterten Songs hätten genauso gut auf das Album gepasst. Insgesamt sind laut Gore 22 Songs herausgekommen.

Neben Fragen zu Studio – und Zusammenarbeit gewähren Dave und Martin auch einige private Einblicke, die Ihr im Heft nachlesen könnt. Unser Fazit: Kaufempfehlung.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

536 Kommentare

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  1. @gebongt,

    ich finde da gibt es keinen großen Unterschied (Wenn es die Version ist, die auch im Video im Hintergrund zu hören ist). Fragile Tension ist übrigens die einzige Nummer, zu der ich keinen richtigen Zugang finde. Ich finde es gibt B-Seiten von DM die sind um Klassen besser.

  2. unterscheidet sich die albumfassung von fragile tension eigentlich stark von diesem demo dass anfangs kursierte? bzw inwieweit ist es anders?

  3. @Andreas:
    Dass die Höhen fehlen, muss nicht heissen, dass es nicht gemastert ist. Mastering ist eine hohe Kunst, die einen beherrschen es, die anderen weniger. Und auch bei DM habe ich schon unterschiedlichstes gehört. PTA war m.E. auch nicht die Königsklasse, was das Mastering angeht, sehr viele künstliche Höhen, teilweise recht beissende Sounds, die auf guten Anlagen sogar zum Zerren neigen. Nee, gutes Mastering ist was anderes.
    Aber was solls, wir werden sehen, was am 17.4. raus kommt. Ich glaube ehrlich nicht, dass die Scheibe da viel anders klingen wird. Abgesehen davon, macht es die (MEINER MEINUNG!) vielen gewöhnungsbedürftigen Songs nicht besser. Leider.. :-|

  4. Mann , was muss ich mir hier eigentlich noch alles anhören. Es tut mir LEID, ich bin weder besoffen, noch stehe ich unter Drogen. Ich finde SOTU einfach so spitze. Ich freue mich über die Musik, ich freue mich über die Webclips udn ich freue mich über die Studiosessions, wo ich Wrong fast noch cooler finde.
    Ich kann doch nichts dafür.

  5. Also langsam muss man ja das K**zen bekommen, wenn man hier immer lesen muss, wie „Einzigartig“, „Polarisierend“, „kein Mainstream“ und was sonst noch da so geschrieben wird.

    Hören wir alle dieselbe Band, oder gibt es da noch so eine Gruppe die sich Depeche Mode nennt, die ich noch nicht kenne? Wo haben denn DM jemals „Polarisiert“? Bei ihren Fans die ja so wandlungsfähig sind, und im Jahr 2009 endlich mal Schwarz tragen, oder was meinen hier manche mit „Polarisieren“?

    Und was war von DM noch nie „Mainstream“ nach 1984? Verstehen manche hier nicht was das Wort bedeutet oder habe ich da andere Vorstellungen von? Mainstreamiger geht es doch schon langsam nicht mehr, dass fast jede Zeitung einen Artikel schreibt. Nur ob dadurch die besagten Kiddies (die hier manch ein Fan sowieso nicht haben will) zu Depeche Mode bekehrt werden, wage ich zu bezweifeln, wenn man sich mal Weltweit die Charts anschaut.

    Und was ist bei euch allen „Einzigartig“, das waren die Beatles auch, und nun? Und vor allem soll mal eins gesagt sein, bei allen Alben bis ULTRA kann mir jedenfalls keiner weiß machen, dass er solch Probleme gehabt haben soll, sich diese Alben anzuhören. Das jeder irgendwo sein Lieblingsalbum haben wird, dass ist ja auch nicht das Problem, nur wenn DM irgendwann versuchen wie schlechte Kopien zu klingen, dann läuft in der Entwicklung was falsch. Und kommt mir jetzt keiner damit, dass es Musik ist die sie machen wollen aus „Spaß an der Musik“.

    Wenn dem so wäre, dann würden sie auch nicht versuchen ihre Musik verkaufen zu wollen. Und selbst die Musik bekomme ich heute zu Hauf hinterher geschmissen, mit solchen Sounds. Ist schon so wie hier einen schon schrieb, „wenn ihr euch dasselbe Album von einem anderen Künstler anhören müsstet, dann hätte man euch schon zum zweiten Mal hören zwingen müssen.“

    Aber man kann sich ja Musik wirklich schön hören, wenn ich hier einen Beitrag so nehme. Ist mir aber auch ehrlich gesagt egal langsam, weil die Toleranz der Befürworter gegenüber den Kritikern, ist hier genauso schon abhanden gekommen, wie die Objektivität Mancher.

    (nur meine Meinung, nicht repräsentativ)

  6. @ KayCee

    also die version die ich habe ist auch von der wellenform her in logic voll an die wand gefahren und es ist trotzdem kein master dafür fehlen viel zu viele höhen im mix und es rauscht wie hölle, denke eher mal das ist ein schlechter streammittschnitt und der wurde dann normalisiert und in mp3 umgewandelt.

    allerdings denke ich auch des es das album ist nur nicht das fertige master oder halt ne sehr schlechte version davon what ever..

    aber die songs finde ich schon sehr gut und freue mich auf die endfassung…am 17.4

  7. Das war klar, dass die Mehrheit enttäuscht von dem neuen Album ist. Man kann es euch doch eh nicht rechtmachen. Ihr wartet seit 18 Jahren auf ein neues Violator, aber das wird es NIE geben, weil Depeche Mode halt keine Band ist, die sich selbst kopiert. Deshalb werdet ihr an jedem neuen DM-Album herummeckern, das ist jetzt schon klar. Ihr könnt euch das neue Album 1000 Mal anhören, es klingt trotzdem nicht wie Violator, da könnt ihr lange warten. Violator ist lange her. Das ist echt traurig, wie einige hier in der Vergangenheit hängengeblieben sind. Wenn ihr unbedingt Violator hören wollt, dann schiebt euch halt Violator in den CD-Player und mechert nicht rum, dass SOTU nicht genauso klingt. Depeche Mode wollen sich doch weiterentwickeln und nicht ein Violator nach dem anderen raushauen! Könnt ihr das nicht endlich mal akzeptieren?

  8. @KayCee

    Kann sein, genaues wissen wir nicht. Aber anhand der Amplitude kannst du das nicht unbedingt erkennen. Das kann ja einfach normalisiert worden sein (was auch auf die Dynamik geht) und zwischen mastern und normalisieren ist nun mal ein großer Unterschied. Aber egal, warum streiten. Wir wissen es eh erst genau am 17.04. (-:

  9. Hi alle.
    Also die Version von SOTU, die ich gehört habe, ist sowas von gemastert, schaut euch mal die Tracks bspw.im Samplitude an, da kann man sehen, dass das finale Compressing und Auspegeln wahrscheinlich schon vollzogen wurde.
    Ich würde zu 98% tippen – ja, es ist die finale Version.
    Mich hat das Album sehr enttäuscht, aber das ist eine andere Diskussion und mehr möchte ich dazu auch nicht sagen.
    KC

  10. Noch 16 Tage, dann gibt es die Platte endlich im Original und alle Spekulationen haben dann endlich ein Ende!

    Ich freu mich auf die Scheibe und kann das allen anderen auch nur wünschen!

    #500 ;-)

  11. Ich kann diese ganze Meinungsmache um die neue Platte nicht wirklich nachvollziehen. Ist es nicht schon immer so gewesen, dass Depeche Mode polarisieren? Mag es das manchmal sehr exzentrische Outfit oder die Musikstile der einzelnen Platten gewesen sein, Depeche Mode haben sich noch nie kopiert sondern vielmehr mit jedem Album wieder neu erfunden.

    Beschweren wir uns nicht über den heutigen einfallslosen und monotonen Sound der jüngeren Bands? Da gibt es auch genug gestandene Bands, die seit Jahren eben genau den selben Musikstil als neu und innovativ verkaufen. Stellen wir uns vor, dass jedes Album Schema F produziert wurde, wäre es das was wir wirklich wollten??

    Hier urteilen einige, dass das neue Album zu experimentell sei. Hallo?? Waren es nicht auch die ungewöhnlichen Soundcollagen, die Depeche Mode in den 80ziger und 90ziger Jahren so erfolgreich machten? Denken wir an die Percussions mit dem Wellblech, das Kinderklavier, der Porsche zu Beginn bei Stripped,….. Überlegt mal selbst und Ihr werdet feststellen wie experimentell Depeche Mode waren und auch heute noch sind.

    Alles in allem freue ich mich wahnsinnig auf den 17.04.2009 und darauf, das neue Album im Original zu „erleben“ und zu „erhören“

    Liebe Grüße an Alle…..

  12. @scripters

    die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
    Insofern hoffe ich Du hast recht und ein perfektes Mastering kann doch noch überzeugen :-)

  13. „There is a radar in my heart, I should have trusted from the start.“

  14. @ noname:

    Was soll ich denn da sagen? ^^ Bin ja selber von den Socken. Aber ich bleib dabei: In Chains rockt! :D Komischerweise.

    Grüße aus Berlin

  15. @Häuptling Pedro
    … nanu, hast du das jetzt wirklich selber getippt, jetzt bin aber ich irritiert – *g* – lg

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