Nachdem sich mind.in.a.box mit ihrem letzten Album „R.e.t.r.o.“ zu den Wurzeln der elektronischen Musik begeben haben, greifen die รsterreicher auf „Revelations“ die Story der ersten drei Alben wieder auf und spinnen um ihren musikalischen Mix aus Trance, Ambient und Elektro eine raffinierte Story รผber den fiktiven Protagonisten ‚Black‚.
Wer die ersten drei Alben „Lost Alone“, „Dreamweb“ und „Crossroads“ kennt, kann abschรคtzen was ihn auf „Revelations“ erwartet. Wie schon bei den Vorgรคngern, bleibt der unverwechselbare Sound der Band auch auf dem fรผnften Studioalbum erhalten. Gleichzeitig schieben die Jungs die Latte in Sachen Songwriting und Produktion noch ein deutliches Stรผck nach oben. Songs wie „Cause and Effect„, „Transition„, „Control„, „Not Afraid“ oder „Sanctuary“ spielen dabei in einer ganz eigenen Liga! Der gesamte Klangkosmos von „Revelations“ wird in dรผstere Soundscapes gehรผllt, die hin und wieder mit grellen Soundblitzen eine positive Fรคrbung erhalten.
Die Clubtauglichkeit der einzelnen Tracks steht auf dem Album dabei nicht im Vordergrund, vielmehr ist der Langspieler als Gesamtkunstwerk zu verstehen. Trotz dieser in sich geschlossenen Produktion, finden sich auch einzelne Singleaspiranten, die ohne groรe Umschweife auch in den Clubs funktionieren werden.
Neben der nach wie vor fesselnden Musik, spielt auch die Geschichte um die fiktiven Figuren Black, Night, The Informant oder The Friend eine zentrale Rolle. Seit dem ersten Album setzen sich mind.in.a.box auf diese Weise mit der systematischen รberwachung der Gesellschaft und deren Auswirkung auf die Psyche der einzelnen Individuen auseinander. Vorbild hierfรผr sind Filme wie Blade Runner oder Matrix, deren Einfluss man im Sound der Band auch heute noch deutlich hรถren kann.
„Revelations“ ist nicht nur eine brillante Fortsetzung der Albumreihe, sondern auch die bisher stรคrkste Verรถffentlichung von mind.in.a.box รผberhaupt! Tipp!
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