Das Jan W. sich bei seinen Veröffentlichungen nicht nur auf die „Ich liebe Dich, aber Du mich nicht“ -Thematik stürzt, bewies er bereits mit Veröffentlichungen wie „Kleine Engel“, in der er das Thema Kindesmissbrauch aufgriff und musikalisch umsetzte. Auch bei der „Cindy E.P.“ greift Jan W. zusammen mit den vier Österreichern von dAVOS dieses Thema auf.
Die Cindy E.P. umfasst insgesamt 10 Tracks, wobei lediglich Drei Remixes des Titelsongs sind. Der Radio Edit von „Cindy“ überzeugt durch eine fragile Instrumentierung die mit ihren drohenden Unterton überzeugen kann. Das „Cindy“ auch als ‚Rock-Version‘ funktioniert beweisen dAVOS und Jan W. in dem ‚Sash&Magan Rock Edit‘, in dem die Gitarren klar im Vordergrund stehen.
Mit „Zweites Land“ gibt es einen zweiten gemeinsamen Song von Jan W. und dAVOS auf dieser CD. Dieser kommt gleich in vier Remixen und orientiert sich stark an den der 80er Jahren. Poppige, elektronische Harmonien und Sounds treffen hier auf einen eingängigen Refrain und können dem Song so das gewisse Etwas verleihen.
Abgerundet wird die CD mit Jan W’s. „Vermisst Du mich“ und „Gift“, die als Re-Edit in neuem Gewand ertönen. Auch dAVOS steuern mit „Crime“ einen weiteren, etwas progressiveren Synthie-Pop Song bei.
Insgesamt gibt es hier 10 nette Synthie-Pop Songs die vor allem durch ihre stilistisch Grund auf verschiedenen Remixes punkten können. Übrigens spenden Jan W. & dAVOS von jeder verkauften CD 1 Euro an eine Organisation die sich um Missbrauchsopfer kümmert.
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