Hotel Savoy, Berlin-Charlottenburg. Ein später Montagnachmittag im März. Draußen regnet es. Karl Bartos, der geladen hat, um über den Re-Release seines Albums „Communication“ (und mehr) zu sprechen, steht am Fenster zur Terrasse des Restaurants und schlägt scherzhaft vor, das Interview doch dort zu führen. Dann entschuldigt er sich dafür, dass er noch ein, zwei Minuten brauche, um sich zu „resetten“. Der Interviewtag war lang, und eigentlich rede er nicht so gern. Was er in der folgenden reichlichen halben Stunde aber wortreich und auskunftsfreudig widerlegt.