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Im Soundcheck: Holy Ghost!, Son Lux, Morcheeba und Poliça

Wir haben da noch eine ganze Menge Alben zu besprechen, bevor 2013 den Löffel abgibt. Wer also noch Geschenke sucht – heute haben wir mal wieder ein größtenteils elektronisches Päckchen geschnürt. Bitte binden Sie Ihre Schleifchen um folgende Güter:

The Rapture – In The Grace Of Your Love

Diese Band ist eine derjenigen, die im letzten Jahrzehnt Trends gesetzt haben. Jawohl. Die den DFA-Sound mitbestimmt, die Rocker und die Tänzer zusammengebracht haben. Lange Zeit hat es bis zu diesem dritten Album gedauert, doch das Ergebnis ist eine herausragende Melange aus allen Stärken der Band, zappelnd, atmend und mit einigen schlicht atemberaubend guten Songs.

Bag Raiders – Bag Raiders

Na, immerhin deutet der Bandname klar an, woher die Band kommt. Australien, Land der Beuteltiere und -jäger. Worin man sich aber täuschen kann, ist die Musik. Denn so ziemlich alle werden die Bag Raiders aufgrund ihres dank der Werbung für einen Telefonanbieter derzeit omnipräsenten Hits „Way Back Home“ kennen. So synthiepoppig ist das Album dann aber gar nicht. Aber trotzdem sehr gut.

Jessica 6 – See The Light

Klingt ein bisschen wie das erste Album von Hercules And Love Affair, sagen Sie? Nun, da haben Sie vielleicht Recht. Ist ja auch das neue Projekt von Nomi Ruiz, jener einzigartigen Stimme, die schon auf dem Debüt der herkulischen Affäre für einen Teil der Gesangsbeiträge sorgte. Es gibt schwülen Discopop deluxe.

holy ghost

Holy Ghost! – Holy Ghost!

Nach dem Auftritt beim Melt! im vorigen Jahr und der hervorragenden „Static on The Wire“-EP hatten wir uns Holy Ghost! als große Hoffnung vorgemerkt. Nun, da das Debütalbum nach laaanger Anlaufzeit endlich im Kasten ist, lässt sich frohgemut verkünden: Das Hoffen hat sich gelohnt. Synthiedisco deluxe!

Plattenschlägerei: The Ghost vs. Holy Ghost

Huh, spooky! In Runde Drei unserer Klopperrubrik geht es geisterhaft zu. Wo ist denn nun mehr Grusel zu holen – in den windumtosten Ecken der Faröer-Inseln jenseits von Dänemark, Schottland und dem Rest der Welt oder in den kampferprobten Häuserschluchten New Yorks? Oder ist – rein musikalisch betrachtet – etwa Etikettenschwindel zu beobachten?

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