
So einfach das Konzept, so erfolgreich die Vermarktung – Man nehme 16 Bands und lรครt sie ineinander Mixen, so dass eine clubtaugliche Non-Stop-CD herauskommt, die einen Querschnitt des Musikangebots des eigenen Labels reprรคsentiert.
Darรผber hinaus ist „Infactious Vol. 2“, genauso wie der Vorgรคnger, auf lediglich 1000 Einheiten streng limitiert.
Den Start in die elektronischen Gefilde von „Infactious Vol.2“ machen Portland mit „Sister Of Darkness“.
Zunรคchst dominiert von Synthie-Bands wie den รผberragenden Michigan, Frozen Plasma und Les Anges De La Nuit, geht es im Mittelteil weg vom Synthie-Sound und hin zu hรคrterem Electro und EBM.
Mit dabei sind Bands wie z.B. Orange Sector, Militant Cheerleaders On The Move, XP8 oder auch Reaper.
Zum Ende fรคllt dann auch die 130 BPM Grenze, in der sich der Groรteil der bisherigen Songs bewegt hatte.
Mit Muscle&Hate, Tom Wax und zuletzt „Soman“ wurde dann auch der Bogen in den Underground-Electro gespannt.
Infactious Vol. 2 รผberzeugt und bietet den Hรถrern von Electro und Synth-Pop eine gute Zusammenstellung aktueller Tracks in einem sehr guten Mega-Mix. Lediglich der ein oder andere Beitrag dรผrfte eher Geschmackssache sein. Dies schmรคlert dennoch nicht den Gesamteindruck dieser CD!
Das Beste an diesem Sampler dรผrfte allerdings der Preis sein – mit 6,95โฌ gibt es viel Musik fรผr kleines Geld!
