Trentemøller ist euch seit spätestens seit seinem Remix von Depeche Modes „Wrong“ bekannt. Während der Delta-Machine-Tour spielte der dänische Multiinstrumentalist bei einigen Konzerten sogar im Vorprogramm der Band.
Einem breiten Publikum bekannt geworden ist der Musiker und Produzent im Jahr 2006 durch sein Debütalbum „The Last Resort“. Seine düsteren, melancholichen Soundlandschaften trafen den Geschmack vieler Hörer. Seitdem hat Trentemøller seine eigentümliche Mischung aus düsteren Synthiesounds, Dream Pop und cineastischer Klanglandschaften stetig weiter entwickelt.
Auf seinem neuen Album „Obverse“ gibt sich Trentemøller wieder stark experimentierfreudig. Wie oft bei seinen Musik steht der instrumentelle Track im Vordergrund, auf den Vocals folgen können – aber eben nicht müssen. Den Entstehungsprozess hält Trentemøller von Beginn an völlig offen; gerne lässt er sich von einer Grundidee treiben. Um seinen kreativen Prozess einen möglichst freien Raum zu geben, hat er sich von dem Gedanken befreit, seine Musik live aufführen zu müssen:
„Bei ‚Oberserve‘ ging es immer darum, die Möglichkeiten in meinem Studio auszutesten, ohne daran denken zu müssen, wie die Musik auf einer Bühne performt werden könnte. Das war sehr befreiend“, so Trentemøller.
Als Vorboten zu „Obverse“ hat Trentemøller den Song „In the Garden“ veröffentlicht.