„In mir selbst gibt es keine Grenzen“
Gut ein Jahr nach „Commercial Break“ veröffentlichen Blancmange mit “Private View” bereits die nächste Platte. Es ist das mittlerweile 16. Studioalbum des Electropop-Projekts.
Für “Private View” hat Blancmange-Mastermind und Sänger Neil Arthur mit Produzent, Keyboarder und Programmierer Ben Edwards (John Grant, Stephen Mallinder, John Foxx) sowie Gitarrist David Rhodes (Kate Bush, Peter Gabriel, Scott Walker) zusammen gearbeitet. Futuristische elektronische Sounds treffen auf Neil Arthurs unverwechselbare Vocal Hooks und Songs, die von lebhaft und fröhlich bis düster wechseln.
„Ich habe das große Glück, dass ich Musik ganz nach meinen eigenen Vorstellungen machen kann“, schreibt Arthur auf seiner Bandcamp-Seite. „In mir selbst gibt es keine Grenzen, ich verfüge über eine riesige Bandbreite und ich werde alles ausprobieren“.
„Private View“ erscheint fast auf den Tag genau 40 Jahre nach der Veröffentlichung des Blancmange-Debüts „Happy Families“.
Formate
“Private View” erscheint als Standard-CD sowie als LP.
Immer überraschend
…was Neil Arthur veröffentlicht.
Man hört, dass er macht was er will. Die Musik hat Ecken und Kanten, ist bunt, hat teilweise gewollten Demo Song Charakter.
Trotz hohem Output (ca. 10 Alben in 10 Jahren) scheinen ihm die Ideen nicht auszugehen.
Album Tipp von 2016:
Blancmange – Commuter 23
Song: Red Shift
So düster würd ich diese Blues Band …äh… wie hieß die noch..DEPECHE MODE gern mal wieder hören.
Gruß…
Micha (www.emhead.de)
Eher retro-futuristisch
Zumindest klingen so die ersten drei Titel, die auf TIDAL hörbar sind. Stellenweise mit zarten Krautrock-Anleihen. Bei Ben Edwards a.k.a. Benge mit seinem wunderbaren Arsenal klassischer Synths auch kein Wunder.
Uff,
da komm ich mit dem Hören gar nicht mehr hinterher, so schnell die Blancmange Alben mittlerweile erscheinen.
Aber ich freu mich drauf, denn „Futuristische elektronische Sounds treffen auf Neil Arthurs unverwechselbare Vocal Hooks und Songs, die von lebhaft und fröhlich bis düster wechseln“, hört sich schon mal vielversprechend an.
Hach, so eine (ähnliche) Beschreibung würde ich mir auch vom nächsten DM-Album wünschen:
„Futuristische elektronische Sounds treffen auf Dave Gahans Vocals und Martin Gores unverwechselbaren Songs, die von lebhaft und fröhlich bis düster wechseln.“ ;-)