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Depeche Mode trennen sich von Warner

Depeche Mode trennen sich von WarnerDie Spatzen hatten es schon seit Monaten von den Dächern gepfiffen. Nach einem Bericht von hitsdailydouble.com haben sich Depeche Mode von Warner Music Group getrennt und folgen damit Künstlern wie Madonna und Nickelback, die ebenfalls Warner den Rücken gekehrt haben. Zum Warner-Konzern gehört auch Sire/Reprise, die Plattenfirma der Band für den amerikanischen Markt. Die Beziehungen zu EMI sind daher nicht betroffen.

Hier die Meldung im Originalwortlaut:

DEPECHE MODE NEXT OUT WMG DOOR

Longtime British Best-Sellers Follow Other Supergroups

July 31, 2008

Another one flees the Bunny patch.
The latest high-profile act to sever ties with Warner Music Group is Depeche Mode.

The veteran English band is managed by Jonathan Kessler, who brought them to Mute Records in 1980, while in the States the band has been on Sire/WB since that time.

Outside the U.S., Depeche has been with EMI since it acquired Mute in 2002, and the group continues to sell records and do big business on the road, especially in Europe, but the principals decided to sever ties with Warner domestically after concluding that they’d been under-served by the Tom Whalley regime.

Depeche now joins a prestigious crew of defectors that includes AC/DC, the Eagles, Jewel, Madonna and, most recently, Nickelback, leading many to wonder who will be the next major act to exit stage right.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

28 Kommentare

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  1. Ich glaube das dies die weiseste Entscheidung ist,denn die Plattenfirmen haben die Devise „Leben und Leben lassen“ ganz ganz weit verdrängt,oder noch nie gehört und schränken teilweise die Kreativität der Künstler so sehr ein das der Druck zur Last wird!Also mein Segen haben sie und wünsche viel Erfolg weiterhin!
    LG vom Doc Matyl Project

  2. Wieso sollte es ein Nachteil sein?
    Die Marke Depeche Mode braucht nach so vielen Jahren erfolgreichen Bestehens keinen künstliche Beschleuniger wie Warner mehr, sie sind eine Art Selbstläufer geworden deren Erfolg nicht durch ein bekanntes Major-Label festzumachen ist. Vielmehr ist es wichtig gute Musik zu produzieren mit einem Massenkompatiblen Titel am Anfang den man einigermaßen gut in den Charts platziert (wie z.B. Precious) und der Ankündigung einer Tour, dann Läuft die Geschichte schon von ganz allein.

    @Pedro

    Selbst nach mehrmaligem lesen erschließt sich auch mir nicht der Sinn des Geschriebenen im Kommentar 21, wäre ja auch mal was ganz neues etwas sinnvolles von ihm erwarten zu können.
    Seiner Bestimmung folgend ist er doch eh nur dafür zuständig mit kleinen Nadelstichen, hinten herum, zu provozieren und für Unruhe zu sorgen oder so sehr zu schleimen das fast aus dem Monitor spritzt. Absolut widerlich !!!

    Ach Matze, bevor ich es vergesse,

    SIEBENUNDZWANZIGSTER !!!

    XXX

  3. @emil
    …ich glaube nicht, dass das Album ein Flop wird (verkaufszahlenmäßig), denn wir alle laufen am ersten Tag in die Läden, um es zu kaufen.

    Ich befürchte eher, dass Mart Dave als Songwriter nicht akzeptiert und die Stimmung in der Band schlecht ist und dass dann alle ihre eigenen Wege gehen und wir nurmehr Soloprojekte bekommen.

    Man hört auch nichts wie es so läuft im Studio, habt ihr was gehört ???

  4. HMM OB das so ne gute idee war ??

    ich hoffe sie bleiben weiter erfolgreich und werden es nicht bereuen

    ich hab irgendwie angst dass das neue album floppen wird weil sie eben nicht mehr bei einem major label sind

  5. Klar, das war ja auch nur sinnbildlich gemeint, Agent Orang äh Pedro.

  6. Nanu, das mit dem Papa hat doch testcase geschrieben… Und so ganz Unrecht hat er nicht.

  7. Der Papa kann wer wohl kaum gewesen sein, denn dann hätte er die Band auch gründen müssen! Aber schön, dass du dich auch mal wieder mit deinem „Wissen“ gemeldet hast, mein guter Angel.

  8. Ich wusste gar nicht, dass dieser Warner bei Mode großartig was zu melden gehabt hat.

  9. @testcase
    … das ist sehr treffend formuliert „Daniel Miller ist der Papa von DM“ …
    aber was ist, wenn Papa in Pension gehen will – Verkauf von MUTE ??

  10. Daniel Miller der ja quasi der Papa von DM ist hat ja Mute selbst gegründet –
    Also von dem werden die sich wohl kaum lossagen –
    Allerdings ist in den heutigen Zeiten in denen die Vertriebswege sich derartig ändern wohl garnichts mehr sicher…

  11. Ich finde das auch echt gut.
    Jetzt noch weg von EMI und alles wird schön.
    Vielleicht gibt es ja endlich eine Branche, wo Globalisierung nicht funktioniert und Monopole auseinanderbrechen. Das wäre ein schönes Beispiel für andere und die Musik kann dadurch nur gewinnen.
    By the way: An die Betreiber dieser Seite: Wieviel bekommt ihr für die Metallica-Werbung? Diese Band ist quasi die Inkarnation der Fan-Abzocke – Pfui!!
    Das sieht man ja auch an dem Preis für den Download.

  12. wie schön war es unter mute, scheiss emi und die anderen.

Kommentare sind geschlossen.