Home >
- Anzeige -

„Voodoo in my Blood“ – Massive Attack lehren uns das Gruseln

  Wovor lรคuft Rosamund Pike weg? Warum geht sie in diese U-Bahn-Station hinein? Sie schaut sich um. Warum geht sie? All das schieรŸt einem in den ersten Sekunden von Massive Attacks neuer Single „Voodoo in my Blood“ durch den Kopf. Scheinbar leichtfรผรŸig lรคuft Pike in einem petrolblauen Kleid auf dem harten Boden. Klack klack klack. Das Kleid weht sachte im Takt dazu. Ihr Blick ist angespannt, beinahe รผberspannt, als ob sie wรผsste, dass ihr nichts Gutes im trรผben Neonlicht harrt. Wรคhrenddessen wummern die ersten Klรคnge von „Voodoo in my Blood„. Typisch Massive Attack – man kann sich dem Rhythmus nicht entziehen. Und das obwohl der Song neben einem genialen Beat zuvorderst Bedrohung vermittelt.ย Klaustrophobisch rรผcken die Klรคnge nรคher und nรคher bis Pike einer metallisch glรคnzenden Svengali-Kugel gegenรผbersteht, die ihr offenbar aufgelauert hat. Es ist als hรคtte sie ihren Meister gefunden. Hypnotisiert folgt sie dessen Bewegungen und bricht plรถtzlich in wahnsinniges lautes Lachen aus. Doch dann รถffnet sich die Kugel und schieรŸt ihr einen Metallpfeil ins Auge. Eine Trรคne entflieรŸt ihrem Auge, das scheinbar unverletzt ist. Dann รผbernimmt die Kugel mit einem violetten Lichtstrahl die Kontrolle รผber sie. Ihre Augen drehen sich nach innen und sie fรคngt an zu zittern, wird gewaltsam …

- Anzeige -
Consent Management Platform von Real Cookie Banner