Interview mit Erk Aicrag – „Es ist Magie. Schwarze Magie.“
Viele kennen Erk Aicrag nur in Verbindung mit seinem Cousin Racso und unter dem Bandnamen „Hocico“, wo die beiden seit über 20 Jahren gemeinsam Musik machen. Dass Erk sich mit „Rabia Sorda“ ein interessantes und kreatives Nebenprojekt geschaffen hat, ist wohl nur eingefleischten Electrofans bekannt. Und weil man gerade im Bereich des Harsh-Electro kaum an Wirbelwind Erk vorbei kommt, eine neue Hocico-Europatournee ins Haus steht und es ohnehin lange überfällig ist, sich den aus Mexiko stammenden Musiker zum Interview zu schnappen, haben wir selbiges getan. Wir haben mit Erk über das Musikbusiness, Lebenszufriedenheit und die ihm innewohnende Wut über verschiedenste Dinge gesprochen. Hallo Erk, wie geht es dir? Es ist jetzt über ein Jahr her, seitdem du mit Rabia Sorda das Album ‚Hotel Suicide‘ released hast. Was ist denn in dieser Zeitspanne so in deinem Leben passiert? Es sind ziemlich viele gute Dinge passiert. Es war ein wirklich gutes Jahr im privaten Bereich, eigentlich ein Jahr voller positiver Überraschungen. Ich habe die Zeit hauptsächlich damit verbracht, durch die USA, Europa, Zentral- und Südamerika zu touren und konnte lustige aber auch düstere Erinnerungen bei all diesen Reisen sammeln. Klingt nach einem aufregenden Jahr. Als ich ‚Hotel Suicide‘ das erste Mal gehört …