Im NDR-Podcast „Urban Pop – der Musiktalk“ sprechen Peter Urban und NDR-Musikjournalist Ocke Bandixen ausführlich über die Karriere von Depeche Mode. In dieser Woche ist der zweite Teil online gegangen.
Im Podcast „Urban Pop“ dreht sich alles um die großen Stars der Musikwelt. Natürlich dürfen Depeche Mode dabei nicht fehlen, die mit mehr als 100 Millionen und Auftritten vor über 35 Millionen Menschen verkauften Tonträgern als erfolgreichste Elektroband der Welt gelten.
In der aktuellen Folge „Depeche Mode – die späteren Jahre“ widmen sich die beiden Podcaster der Geschichte von Depeche Mode von Anfang der 90er-Jahre bis zur Veröffentlichung von Memento Mori. Diesmal dauert die Folge gut 85 Minuten. Ihr könnt den Podcast über die Webseite des NDR anhören oder ihn euch herunterladen, um sie in Ruhe auf eurem Smartphone zu hören. Unten haben wir für euch zur besseren Orientierung ein Inhaltsverzeichnis erstellt.
Urban Pop: Depeche Mode – Teil 2 bei ndr.de
Urban Pop: Depeche Mode – Teil 1 bei ndr.de
Inhaltsverzeichnis: Urban-Pop – Depeche Mode Teil 2
- Die Außenseiter werden Superstars (1989-1990):
- Einleitung und Rückblick auf den ersten Teil des Musiktalks über Depeche Mode.
- Die Entwicklung der Band zu einer der größten Tourneebands der Welt Ende der 80er Jahre.
- Die Frage, warum Depeche Mode nicht an wichtigen Benefizkonzerten wie Live Aid teilnahmen.
- Der Beginn der Alkohol- und Drogenprobleme innerhalb der Band.
- Die Herausforderungen des Tourlebens und die Auswirkungen auf die Banddynamik.
- „Violator“ – Das Meisterwerk (1990):
- Das Album „Violator“ als Höhepunkt und Meisterwerk der Bandgeschichte.
- Die Entwicklung eines eigenen, unverwechselbaren Sounds, der sich von der reinen Synthie-Musik abhebt.
- Die Annäherung an eine Rockphilosophie, die in Songs wie „Enjoy the Silence“ und „Policy of Truth“ deutlich wird.
- Die Rolle des Produzenten Flood und sein Einfluss auf den Sound der Band.
Die komplexen Harmonien und die großartige Gesangsleistung von Dave Gahan. - Die neue Arbeitsweise von Martin Gore bei der Songproduktion und ihr Einfluss auf die Offenheit des Albums.
- Tourneen, Drogen und erste Risse (1990-1993):
- Die Live-Präsenz und die energiegeladenen Bühnenauftritte von Dave Gahan.
- Die Veränderung der Bühnenshow durch die Integration eines Schlagzeugs und der Einsatz von Gitarren.
- Die räumliche Trennung der Bandmitglieder und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen innerhalb der Band.
- Die Verschärfung der Alkohol- und Drogenprobleme von Martin Gore und Dave Gahan.
- Die Bedeutung von Hamburg als wichtiger Ort in der Bandgeschichte.
- „Songs of Faith and Devotion“ – Düsternis und Konflikte (1993):
- Das Album „Songs of Faith and Devotion“ als Wendepunkt in der Bandgeschichte.
- Der Einfluss der Grunge-Musik auf den Sound der Band, der in Songs wie „I Feel You“ deutlich wird.
- Die Entscheidung, die Aufnahmen nicht zu quantisieren, um einen raueren, organischeren Sound zu erzeugen.
- Die schwierigen Produktionsbedingungen in Madrid und Hamburg.
- Die zunehmende Isolation der Bandmitglieder und die Verschärfung der persönlichen Konflikte.
- Der Ausstieg von Alan Wilder aufgrund der Spannungen innerhalb der Band.
- „Ultra“ – Der Weg zurück (1997):
- Die Überwindung der Drogensucht von Dave Gahan und der Kampf der Band ums Überleben.
- Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Tim Simenon und sein Einfluss auf den Sound des Albums „Ultra“.
- Die Einflüsse von TripHop und New Yorker Funkmusik, die in Songs wie „Barrel of a Gun“ und „It’s No Good“ zu hören sind.
- Die Rückkehr zu den Wurzeln der Band und die erneute Betonung der typischen Depeche Mode-Sounds.
- Soloprojekte und das neue Jahrtausend (2000-2009):
- Die Etablierung der Band im neuen Jahrtausend und die Fortsetzung des gewohnten Albums-Tournee-Zyklus.
- Die Soloprojekte von Dave Gahan und die Veröffentlichung seiner ersten beiden Soloalben.
- Das Album „Exciter“ (2001) und die Kritik daran, eine Kopie des Depeche Mode-Sounds zu sein.
- Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Mark Bell, der zuvor mit Björk zusammengearbeitet hatte.
- „Playing the Angel“ – Gahans Emanzipation (2005):
- Die wachsende Bedeutung von Dave Gahan als Songwriter und die Konflikte mit Martin Gore um die Songauswahl.
- Das Album „Playing the Angel“ als Zeichen für die neu gewonnene Eigenständigkeit von Gahan.
- Die Integration von drei Songs von Gahan auf dem Album
- Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Ben Hillier, der zuvor mit Blur gearbeitet hatte.
- Erfolg und Anerkennung (2009-2017):
- Das Album „Sounds of the Universe“ (2009) und die Rückkehr zu analogen Synthesizern.
- Die anhaltende Popularität der Band und ihre Position als eine der erfolgreichsten Live-Bands der Welt.
- Das Album „Delta Machine“ (2013) und die erneute Zusammenarbeit mit dem Produzenten Flood.
- Die Verarbeitung der Krebserkrankung von Dave Gahan in Songs wie „Secret to the End“.
- Die politische Botschaft des Albums „Spirit“ (2017) und die offene Kritik an gesellschaftlichen Missständen.
- Memento Mori – Abschied und Neubeginn (2017-2023):
- Der Tod von Andrew Fletcher im Jahr 2022 und die tiefe Trauer innerhalb der Band.
- Das Album „Memento Mori“ (2023) als Verarbeitung des Verlusts und die neue Harmonie zwischen Gahan und Gore.
- Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten James Ford und der Einfluss von Richard Butler (The Psychedelic Furs) auf das Songwriting.
- Die Bedeutung des Albums als Hommage an den verstorbenen Freund und die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Vergänglichkeit.
- Fazit: Unterschätzt und einzigartig
- Der anhaltende Erfolg der Band und ihre Bedeutung für die Musikgeschichte.
- Die unterschätzte Rolle von Depeche Mode als innovative und experimentelle Band.
- Die einzigartige Mischung aus düsterer Atmosphäre, tiefgründigen Texten und mitreißenden Melodien.
- Die Bedeutung der Band für ihre Fans und die Schaffung eines gemeinsamen Gemeinschaftsgefühls.
Der beste Teil kommt ganz zum Schluß, wo gesagt wird, DM wurden im Laufe Ihrer Karriere viel zu wenig gewürdigt in Sachen Auszeichnungen…. Wohl war, auch wenns den Jungs egal ist und durch uns treuen Fans gewürdigt werden, verdient hätten Sie es allemal als eine der erfolgreichsten und einflußreichsten Bands überhaupt.
war = wahr :)
@Dorian Gray
Yes, das neue Album “ Songs of a lost world“ wird laut The Cure. com
am 1.November veröffentlicht
Wenn die Songs die Live schon gespielt wurden genauso geil sind wie die Studioversion von „Alone “ dann wird das Album eine Bombe
Ultra kommt zu schlecht weg und SOTU viel zu gut. Erstaunlich fand ich die Einschätzung zu Spirit. Für mich das schlimmste Album, ein Album ohne Seele.
Wenn ich hier schon wieder den Vergleich DM mit U2 lese, vergleicht doch nicht Äpfel mit Birnen. Und wenn man das macht, ist Joshua Tree bei aller Genialität kein „Gegner“ für
Violator, sondern Achtung Baby: hier treffen zwei Jahrhundertwerke aufeinander (um in Relation zu bleiben: Joshua Tree entspricht Sofad). Und hier hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf; DM kommt im bekannten Vierjahres-Rhythmus Album-Tour mit, ehrlich gesagt, immer peinlicher werdenden Screenshow daher (Anton – geh mal in Rente; deine Werke für gleichermassen DM und U2 sind Legende, aber die Hochzeit ist vorbei). U2 lässt sich hier bühnentechnisch seit 30 Jahren deutlich mehr einfallen: ZooTv, Popmart, U2360, SoI/SoE, JT 2017/19, und natürlich der Bühnenshow-Wahnsinn überhaupt, die Sphere in Vegas, Ich liebe beide Bands, aber keine von beiden macht es wirklich perfekt.
Naja, was die Live-Shows betrifft, ist der Unterschied zwischen U2 und Depeche Mode gar nicht mehr so groß. Beide Bands haben sich inzwischen sehr stark angenähert, wobei sich vor allem Depeche Mode an U2 angenähert hat. Die Songs, die die Bands spielen, sind allesamt sehr stadiontauglich und lassen sich getrost in die Kategorie „Stadion-Rock“ einordnen. Wie gesagt, ich rede von der Live-Musik, nicht von den Alben.
Handyfilmen auf Konzerte
Bei all dem Gejammer hier: wäre es DM wirklich wichtig dass keine Handyfilmchen gedreht werden würden sie es machen wie Porcupine Tree: einen höflichen aber deutlichen Hinweis am Screen vor dem Konzert, und siehe da, bis auf 1-2 Idioten funktioniert das. Ich verstehe aber das Problem hier nicht: alle wollen dauernd youtube-Live-Filmchen gucken, aber schön der Doppelmoral folgend soll keiner filmem „weil sonst die Gemeinschaft nicht da ist“, was für eine merkwürdige Einstellung. Passt nicht.
Vorfreude
im Moment freue ich mich wahnsinnig auf ein Datum:
I . XI . MMXXIV
Boah, jetzt muss ich wegen dir erstmal römische Zahlen googeln… Mensch Du!
1.11.
Allerheiligen?
1.11.20024. Was geschieht an diesem Datum? ;)
in der Nacht auf den
01.11. ?
???? …. Halloween ?
: )
“Off Topic”
Nein, @Violation1968 meint mE
die neue LP von the Cure
… irgendwie…
Mitternacht 01.11. und Neues von
Robert Smith : )
… Smarte Idee, die LP steht vielleicht ab dann schon zum Streaming bereit
Grüße in die Runde
Vielleicht meint Violation 1968 das Doppel-Album von Nena, welches ebenfalls an diesem Tag veröffentlicht wird.
Und nein, nix Halloween. :) Wir sind hier doch nicht in Amerika, sondern in Deutschland. Der 31. Oktober ist immer noch der Reformationstag.
Und am 1. November ist Allerheiligen.
Gemeinschaftserlebnis DeMo
Gemeinschaftliches Feiern mit Depeche Mode gab und gibt es.
Allerdings hängt dieses davon ab, wann und wo man sich befand / befindet.
Weltweit feiere ich seit den 80ern jede Tour, war immer auf mindestens jeweils einem Konzert und den DeMo-Partys, tausche mich online und bei Fan-Treffen mit anderen aus.
In meinem engeren Freundeskreis war ich allerdings die einzige. Daher habe ich immer aktiv Anschluss gesucht und mit den anderen für Stimmung gesorgt.
Bis einschließlich in die Nullerjahre war das immer großartig. Es gab hier und da auch mal unschöne Erlebnisse, aber die schönen überwogen.
In den 2010ern kippte das Ganze. Die meisten Leute wurden zurückhaltender, sangen nur bei den alten Songs mit, Anschluss war und ist immer noch schwieriger zu finden (für mich normalerweise kein Problem).
Alle film(t)en nur noch mit den Handy-Kameras, anstatt das Konzert und die Stimmung richtig bewusst zu genießen. Das stellte ich bereits vor den Lockdowns fest.
Mein Bruder war mit mir 2017 in Hannover. Die Location, die Organisation vor Ort, der Parkplatzmangel, die öden Fans, meine anschließende Thrombose und die Lungenembolie waren eine Katastrophe. Bei den alten Songs gab es wenigstens fast die mir vertraute großartige Stimmung. Aber nicht gemeinsam. Das Schönste an dem Konzert war, dass mein Bruder mit mir dort war, weil mein Mann arbeiten musste. Dabei war mein Bruder kein DeMo-Fan. Das hat er nur für mich auf sich genommen. Im letzten Jahr verstarb er. Den Konzertbesuch mit ihm kann mir niemand nehmen. Dafür hat sich das alles gelohnt.
Auf einem Konzert der diesjährigen Tour war ich mit anderen Fans, die ich von früher kenne. Die Stimmung zwischen uns in der Gruppe war klasse, aber die anderen Konzertbesuchenden wirkten auf mich egozentrischer, weniger offen. Nicht unfreundlich. Aber eben nur wie Konsumenten, nicht herzlich, nicht mitgestaltend.
Mit den richtigen Leuten, vor allem in anderen Ländern, gibt es das Gemeinschaftsgefühl noch.
Mich nervt allerdings, dass alles mit dem Handy aufgenommen werden muss. Kaum jemand genießt das Konzert so richtig. Das betrifft nicht nur DeMo-Konzerte.
Ein einziges Konzert durfte ich erleben, auf dem auf Bitte des Künstlers tatsächlich kein Smartphone zu sehen oder zu hören war. Zum Schluss durften alle Fotos machen nach seiner Ansage. Das Konzert war ein besonders schönes Erlebnis. Man war versunken in die Musik, hatte Bilder im Kopf. Das wünsche ich mir überall so.
Ich finde eure Berichte informativ, die geschilderten Erlebnisse z.T. sehr schade.
Man kann selbst versuchen, alles für ein gelungenes Erlebnis zu unternehmen, aber die allgemeinen Veränderungen sind offensichtlich. Zumindest unter Besuchern der Demo-Konzerte.
Wenn ihr möchtet, können wir uns gerne austauschen und zusammen feiern.
Liebe Grüße aus Hamburg, Claudia
Wie schade
Liebe Claudia
deine Schilderung von 2017 liest sich sehr traurig. Einzig, die Tatsache, dass du durch dieses eine gemeinsame DM Konzert eine wunderbare Erinnerung an deinen Bruder hast, ist tröstlich.
Mangelnder Gemeinschaftssinn – in (fast) allen alltäglichen Situationen – ist leider ein „neuzeitliches“ Phänomen; Egoismus und/oder mangelnde Rücksichtnahme hat in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Ich bin kein Wissenschaftler, aber sicherlich gibt es Abhandlungen von promovierten Personen, die sich damit in Aufsätzen beschäftigen.
Meine These: Je mehr Personen auf einem Konzert sind, desto weniger Gemeinschaftsempfinden. Man sollte meinen, es wäre genau anders herum, ist es aber leider nicht (meine eigenen Erfahrungen). Normalerweise ignoriere ich das und feiere meine „eigene“ Party – mit oder ohne die Masse um mich herum. Kopf ausschalten, in die Musik eintauchen, alles um mich herum vergessen und jedes Konzert (nicht nur DM) zu einem für mich einzigartigen Moment werden zu lassen. Wer nicht mitfeiern will, verpasst in meinen Augen einfach nur die Chancen auf einige Minuten absoluter Glückseligkeit. Diese Leute wissen nicht, wie aufbauend solche Momente sein können; welche Kraft man aus diesen Erlebnissen schöpfen kann.
Zum Thema „Mobile Phone“: Auch ich kenne nur wenige Künstler, die generell ein Mobile Phone Verbot bei ihren Konzerten aussprechen. Bei Theater und Musical Veranstaltungen ist das gängige Praxis. Warum nicht auch bei Konzerten ? Dumm ist, das heute viele Tickets nur als mobile Tickets verkauft werden, also Smartphone ist für Einlass unbedingt erforderlich. Auch Bezahlung Getränke wird heute oft über das Telefon gemacht. Damit hat sich das Thema quasi schon erledigt. Auf freiwilligen Verzicht von Aufnahmen der Konzertbesucher würde ich eher nicht hoffen. Das Thema wurde hier ja schon des Öfteren ausgiebig diskutiert. Und mit welchem Erfolg ? Bei der Memento Mori Tour empfand ich das als noch störenden als zuvor auf der Spirit Tour. Sind diese Menschen vielleicht gar nicht wegen der Musik auf den Konzerten, sondern um sich später mit ihren Aufnahmen auf YouTube oder sonstigen Kanälen selbst zu verwirklichen; Anerkennung zu erhalten ? Ich gehöre noch der Generation an, die Anerkennung durch Leistung erworben hat. Heute reicht dafür wohl TikTok und Co. Ist auch weniger anstrengend. Irgendwie graut mir vor der Zukunft …. :-)) LOL
Es gibt sicherlich einige hier auf dieser Seite, die bei der nächsten DM Tour wieder ausgelassen feiern werden. Vielleicht sollten sich diese Musikversteher tatsächlich treffen, um den Gemeinschaftssinn wieder so erleben zu dürfen, wie er – vielleicht – früher erlebt und gefühlt wurde.
In diesem Sinne … bis dahin … schätzungsweise so in 3 Jahren
Viele Grüße an alle
Smartphones
Ein generelles Verbot kann bei Konzerten dieser Größenordnung leider nicht umgesetzt werden. Wie will man zehntausende Smartphones vor dem Konzert schnell und effektiv verstauen? Was man da alles an Aufwand leisten müsste… Dazu kommt die Haftungsfrage. Jeder weiß, in welchen Preisspannen sich Smartphones bewegen. Und das multipliziere man dann mit geschätzt 50.000. Diese Verantwortung übernimmt kein Veranstalter.
Also ist Eigeninitiative gefragt. Bezahlungen, Ticketing usw. ist ja alles okay, wir leben im Jahr 2024. Aber Herrgott, muss man ständig das dämliche Smartphone hochhalten, damit den Leuten hinter sich die Sicht versperren und nebenbei die Bitte von Dave, es einfach mal stecken zu lassen, untergraben?
Es ist heuchlerisch, wenn man sagt, wie sehr man Depeche Mode vergöttert, wenn man gleichzeitig nicht in der Lage ist, Dave’s Anliegen zu beachten. Entweder komme ich dem, was mein Idol sagt, nach. Oder ich lasse es sein, unterlasse dann aber auch falsche Lippenbekenntnisse.
Die Lösung, nach einer kurzen Ansage Fotos machen zu dürfen, finde ich gar nicht schlecht. Dann macht es ja auch jeder und nebenbei entsteht ein schönes Lichtermeer. :)
Liebe Claudia, ich habe dem, was dir @DM_Angel geschrieben hat, nichts hinzuzufügen. Ich hätte dir auch so geantwortet, ich stimme mit ihr überein. :)
Ich verstehe deinen Schmerz und du hast mein ganzes Mitgefühl für deine Trauer. Auch ich habe kürzlich einen geliebten Menschen verloren. :(
Willkommen unter uns und herzliche Grüße aus Senden-Iller.
Es kommt drauf an, was man unter Gemeinschaft versteht und von ihr erwartet. Hi, DM_Angel, mir geht es so wie dir auf Konzerten , Kopf ausschalten. Mitsingen mit tausenden Fans. Fans, die etwas gemeinsam haben, die Musik. Bin nicht dort um Leute kennenzulernen und ehrlich gesagt interessieren sie mich dort auch nicht. Klar gibt es Wunschdenken, wäre schön wenn…wie überall…
Und meine Erwartungshaltung habe ich hier auch runtergeschraubt (bis auf einige Ausnahmen, thanks). Gemeinsames Interesse an der Musik und der Band, sich austauschen, das ist es für mich, mal mehr und mal weniger sympathisch.
Das alles verstehe ich unter diesem Gemeinschaftsgefühl (kleinster Nenner).
Die gemeinsame Leidenschaft für diese Musik.
Demokratie...
ich bin jetzt gut drauf, und will abtanzen, ihr sollt‘ jubeln, jetzt weil ich es will-funktioniert so nicht!
wir sind alle nur Menschen. Die meistenDepechies sind über 50- das funktioniert nicht mehr wie mit vom Alter von 28, oder noch früher.
Die Begeisterung ist noch da, aber anderst. Gelassener.
Und Sabine, ist schade das so spät dazugekommen bist, lohnt sich aber ja nicht mehr. Die guten Jahre von DM haste verpasst. :D Obwohl das letzte Album war gar nicht mal so schlecht.
Aus ist, mit feiern. Obwohl in Diskotheken siehste noch über 70-jährige, grad‘ Frauen, die irgendwas noch erleben wollen.
Das Forum ist heute von 19.00-19.02 Uhr wegen Wartungsarbeiten geschlossen.
ja mei, die Depechies sind fast alle über 50. Beim jubeln tut der Rücken weh.
@Sabine K.
„Das alles verstehe ich unter diesem Gemeinschaftsgefühl (kleinster Nenner).
Die gemeinsame Leidenschaft für diese Musik.“
Den Spruch mit dem „kleinsten gemeinsamen Nenner“ hast Du von mir. ;-) Aber es ist wirklich so: DM-Fans sind so verschieden alle anderen Menschen auch, aber man hat eine gemeinsame Leidenschaft.
Wie besang es einst Joy Fleming? Ein Lied kann eine Brücke sein. In Bezug auf Depeche Mode stimmt das auch.
@Joel
Warum sollte ich nicht mehr tanzen dürfen/können mit meinen 62 Lenzen? Ja, klar, der Rücken tut weh – deshalb meistens Sitzplatz – weil Warten mit langem Stehen ist zu anstrengend.
Aber sobald die ersten Takte erklingen, da hält es mich nicht mehr, da wird abgetanzt. Dave ist im gleichen Jahr zur Welt gekommen, wie ich. Und wenn er zwei Stunden mit Pirouetten über die Bühne wirbeln kann, dann kann ich das auch. Okay, mein Tanzstil, meine Moves haben sich in den letzten 40 Jahren verändert. Die Füße bleiben eher bodennah, dafür sind Arme und Oberkörper wesentlich mehr in Bewegung. Für mich ist es im Moment noch unvorstellbar, dass ich wie eine Marmorstatue in einer Halle oder einem Stadion stehe und auf die anderen Konzertbesucher den Eindruck von Langeweile mache.
Nee, dann lieber ordentlich abrocken und nach den Konzerten die schmerzenden Knochen mit Wärmesalbe oder Wärmepflaster für zwei, drei Tage wieder stabilisieren.
Übrigens ist es ein Irrglaube, dass Frauen Ü60 in Diskotheken tanzen, um etwas zu erleben. Ist wohl eher: Girls just wanna have fun ….
@Joel: ja schade, dass ich keine Konzerte von früher miterlebt habe, von DM. Hm, wenn ich so drüber nachdenke, hat Musik eigentlich keine Rolle gespielt in meiner Schulzeit mit meinen Freunden….Bzw gab es ganz viele unterschiedliche Geschmäcker bis hin zum Schlager. Depeche Mode habe ich immer alleine gehört, ohne Parties (auf dem Dorf). Es gibt eine Platte, die ich damals zusammen viel mit meiner Freundin hörte, und die war von Marillion.
Es lohnt sich nicht????? Unsinn!
@Kaleid: Klar, nicht vergessen ;-)
Ach, übrigens
@Sabine K.
@Kaleid
@Joel
Schön zu lesen, dass ihr euch alle wieder vertragt :-))
So soll es sein und so soll und darf es bleiben.
Angel with silver wings should not know suffering … (Precious)
@DM_Angel
Ja, und habe gelernt. Es gibt doch noch Freude hier, und du bist ein Grund mit deinen posts. Schön, dass du wieder hier bist!
Habe beim Podcast beim Vergleich von Cover me mit Pink Floyd an dich gedacht….
Stay depeched:-))
Einmal löschen bitte
es war gar nicht Pink Floyd gemeint….Auweia, DAS ist mir jetzt aber peinlich!
Top Empfehlung
Danke für das Geschenk (Teil 2 des DM Podcasts) zum Tag der Deutschen Einheit. Mein Name ist Marcus, ich bin 54 Jahre alt und seit dem Kauf der Single „Everything Counts“ im Jahr 1983 Fan der Band. Beide PC Teile sind sehr gelungen, die Musikauswahl ist Klasse. Nur mit einer Sache kann ich mich nicht so recht anfreunden; Alan Wilder kommt mir viel zu kurz! Denn entgegen der Aussagen in den Beiträgen hat er sehr wohl großen Einfluss auf die Band gehabt. Er ist derjenige, der nach dem Weggang von VC maßgeblichen Anteil an der musikalischen Entwicklung der Band hatte. Alan Wilders Einfluss ist besonders auf den Alben „Construction Time Again“, „Some Great Reward“, „Black Celebration“, „Music for the Masses“, „Violator“, und „Songs of Faith and Devotion“ zu spüren. Dies hätte man etwas mehr würdigen können. Soweit meine Meinung. Zum Schluss möchte ich gerne noch wissen aus welcher Feder das Bild in der Anlage stammt. Herzliche Grüße aus dem Taunus, M.
Willkommen unter uns, Marcus B.
Ja, ich stimme völlig mit dem überein, was du über Alan Wilder schreibst. ;)
Ohne sein musikalisches Genie und die totale Veränderung des Sounds, die er durchgeführt hat, ließ der große Erfolg nicht lange auf sich warten. :)
Aber dazu wurde hier schon genug geschrieben. ;)
Alan
Ich sehe das genauso, @Marcus B. Depeche Mode würde zwar 1980 gegründet… Aber das, wofür Depeche Mode steht, was den Zauber dieser Band ausmacht, haben wir vor allem Alan Wilder zu verdanken. Nie und nimmer würde die Band heute noch existieren, wäre Alan nicht gewesen. Meine Meinung. :)
@Marcus B.
In punkto Alan Wilder bin ich zu 100% deiner Meinung, der wird so am Rande erwähnt, als hätte der überhaupt nichts zur Musik von Depeche Mode beigetragen, deswegen finde ich in manchen Bereichen den Podcast etwas zu dünn.
Und was ich auch nicht nachvollziehen konnte ist, dass ein Hr. Urban im Violator Album einiges von U2 heraus hört, ich glaube der gute Mann hat in seinem Leben etwas zu viel deutschen Schlager gehört.
Fazit: unterm Strich ein ganz netter Podcast, den man sich gut geben kann, mehr aber auch nicht.
U2 vs. Depeche Mode
Ich vermute mal, dass Peter Urban hierbei auf The Joshua Tree anspielt. Dieses Album – was ich übrigens spitzenmäßig finde – ist sozusagen das U2-Pendant zu Violator. Mit ganz viel gutem Willen kann man durchaus Vergleiche anstellen, aber die Unterschiede sind dann doch so deutlich und überwiegend, dass es übertrieben daher kommt, wenn man sagt, man könnte aus Violator U2 raushören.
Der Podcast war irgendwie durcheinander. Was bereits am Anfang auffiel, war das ziemliche Sprünge in der Zeit zw. 90 -93 reingestreut wurden. Meines Wissens nach stand das Schlagzeug erst nach SOFAD bzw. ab der Devotional Tour auf der Bühne. Ab da hat DM bekannterweise auch ein rockigeres Konzept gefahren. Alan Wilder als „Beiwerk“ zu Gore/Gahan als eigentliche DM zu betonen ist Quatsch. Man darf sich nur mal ansehen wie eindrucksvoll Alan bei Live in Hamburg ’84 abging. Er war über 10 Jahre DER Soundtüftler bei DM und hat maßgeblich zum Erfolg von DM beigetragen. Auch Live hatte er bei DM meines Erachtens die Regie bzw. war für das Sounddesign verantwortlich. Auch Andy war seit Anfang an ein fester Bestandteil der Band. R.I.P. bester Ein-Finger-Keyborder der Welt! Du wirst unvergessen bleiben!
Violator-----Joshua tree
Sorry, der Herr Urban sollte sich nicht zu „fachlichen Kommentaren“
über Britische Pop- elektro- oder new wave Bands aus den 80ern hinreissen lassen.
sein „Fachwissen“ in allen Ehren wirklich– aber in den 80ern war er leider schon
Mitte 40 und ist da nicht mit “ reingewachsen“
das einzige was Violator mit The Joshua Tree gemeinsam hatte war der Fotograf–
Anton Corbijn !!!!
Musik-technisch wäre das so , als würde man Enter Sandman von Metallica mit
Modern Talking vergleichen.
also mir fehlt da jegliche Fantasie um in Violator etwas von U2 rauszuhören
ne halbe Stunde war der Podcast einigermaßen erträglich aber dann reicht’s auch.
es gehört viel Fantasie dazu, das ganze auf voller Länge zu hören
junge junge..
Gemeinschaftsgefühl
Auch wenn ich den Zeitungsbericht nicht mehr habe, kann ich mich noch gut daran erinnern, an den Konzert Bericht einer regionalen Zeitung zum SGR o. BC Konzert von DM. Neben der Live Show von DM war der Reporter ebenso von dem
( vorrangig jungen) Hippen und poppigen Publikum der Band begeistert , ihr Freundliches und friedvolles Miteinander und ihre Begeisterung zur Band. Das war
auch das mit besondere an DM Konzerten, schon in ihrer frühen 80er Phase. Die Begeisterung zur Band und dieses Fan Miteinander.
Nun hat sich die Kultband auch zur StadienRockPop Band gewandelt,
das Publikum ist pluralistischer als Jahrzehnte zuvor aber alle teilen doch die Freude an DM.
Und wenn es zu bedauerlichen Zwischenfällen kam, die Konzerte waren mE immer friedlich und man lernte ganz leicht andere Fans der Band kennen, während dem Konzert und bei Veranstaltungen danach
( ging mir jedenfalls so).
Und falls es hier im Forum mal wieder hitzig wird, gehört auch dazu, irgendwie. Ist halt die Euphorie und Begeisterung für DM
und überwiegend erfolgte der Austausch von Meinungen oder Ansichten hier auch im gegenseitigen
Respekt zueinander wie ich finde.
Toller Podcast, schöner Rückblick
auf die DM Historie und anscheinend ein weiterer DM
Fan, lieber später als nie, thnx
an Hr. Dieter Urban und
willkommen im Club : )
Und thnx auch für eure Worte
@Sabine und @Joel.
Grüße in die Runde
und @all einen guten Wochenstart
und gesund bleiben vor allem
PS @Sven Plaggemeier
mein vorheriger Kommentar
ist im virtuellen Nirwana anscheinend verschwunden,
sollte er auftauchen,
bitte DEL
100% Zustimmung
Habe jetzt auch mal reingehört, vielen Dank Sven. Und an die Autoren, die ja nur Positives und auch voller Begeisterung über DM und ihre Musik sprechen, volle Zustimmung meinerseits!! Die letzten Alben loben und dazu die Songs einspielen, vieles hervorheben, wie z.B. den Mega Sound von Speak To Me.
Ja , volle Zustimmung zu Punkt zehn. Auch zum Gemeinschaftsgefühl, auf Konzerten und auch hier. Klar gibt es Ausnahmen (siehe vorherige Kommentare), aber ist DAS der Rede wert?? Nicht in meinen Augen. Ich denke da eher an die sooovielen schönen Kommentare unter den YouTube Videos mit Millionen Klicks, an die Kommentare hier insgesamt und an die zig Konzerte, die innerhalb von kurzer Zeit ausverkauft waren und uns allen eben dieses Gemeinschaftsgefühl spüren ließen. Ja, schade für diejenigen, die andere Erfahrungen gemacht haben, es erwähnenswert finden und es nicht so empfinden…..
Kurzum, schön zu hören, dass sich diese zwei Herren auch so sehr begeistern können und einen Podcast über DM veröffentlichen, vielen Dank hierfür.
P.S.
Ich meinte den Megasound von „Cover me“.
Und die Karikatur ist auch gelungen, unverkennbar die zwei ;-)
Podcast
Thnx @Sabine for your words und
Thnx für das obige Inhaltsverzeichnis zum Podcast und Link.
Sehr schöner Podcast mit gelungenen Rückblick,
ehrlichen Meinungen und einem weiteren DM Fan anscheinend,
Willkommen im Club Hr. Urban.
Zum Thema Gemeinschaftsgefühl.
In einem Zeitungsbericht bzw Konzertbericht zur SGR oder BC
Tour (?) in den 80er einer regionalen Tageszeitung war der Autor, neben dem DM Auftritt, von dem hippen und poppigen und sehr friedlichen ( Vorrangig jungen) Publikum und ihrer Gemeinschaft so begeistert, dass er dies erwähnenswert fand ( u.a. auch die Teddy Rucksäcke der Mädchen, kann sich noch jemand daran erinnern? ).
Dieses „Gemeinsame“ das prägte die DM Konzerte schon von Anfang an.
Ich habe zwei der MM DM Konzerte ebenso „Solo“ besucht , ja wir sind alle etwas mitgealtert, dennoch bei vielen blieb die Begeisterung auf hohem Niveau,
ich konnte nirgends Aggressives Verhalten des Publikums feststellen, im Gegenteil, man kam sogar in Gespräche mit Sitz und Stehplatz Nachbarn. Und selbst nach dem Konzert wurde in kleinen Clubs oder Bars noch zusammen gefeiert.
Sicher, DM sind nicht mehr die KleinClub, Stadthallen Konzert
Band der 80er , sie haben sich
Zur Stadien PopRock Band entwickelt, dem entsprechend ist das Publikum viel mehr pluralistisch, als Jahrzehnte zuvor.
Und bedauerliche Einzelfälle bestätigen mMn nur die
Regel.
Ist aber bei anderen bekannten Bands genauso, so what ?
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es hier im Forum „unfreundlich“ zugeht, im Gegenteil, das war hier vor einigen Jahren ganz anders ( Siehe Imposter Kommentare) , auch denke ich nicht, dass User hier schreiben weil sie meinen, dass sie der größte DM Fan sind ( ich selbst sehe Bowie als meinem persönlichen größten Fixstern im Musik Universum ) , sondern einfach nur weil sie sich für die Band begeistern und neugierig sind auf die Meinung anderer DM Fans. Und weil es ihnen vielleicht auch um Worte geht
( gerade weil man DM Fan ist)
und nicht um Like und disliked
Knöpfe wie auf anderen Pages.
Grüße in die Runde
einen guten Wochenstart
und gesund bleiben
( dem schließe ich mich gerne an)
„die Schaffung eines gemeinsamen Gemeinschaftsgefühls“ – da würde ich halt widersprechen. Meine Erfahrung ist eher, dass ich allein zu DM-Konzerten gegangen bin, weil es in meinem unmittelbaren Umfeld die Leute, die so eine persönliche Beziehung zu der Musik haben, nicht so gegeben hat, und dass ich die Leute, die ich dann beim Konzert getroffen habe eher seltsam fand.
Auch auf dieser Webseite fand ich es schon oft interessant, dass sich die Leute schnell streiten und sich oft garnicht so gut verstehen.
Also mein Gefühl ist, dass DM eher ein Phänomen aus dem Beriech „Massenvereinsamung“ ist. was das angeht.
So unrecht hast du nicht. Ich war entsetzt bei einem der Köln-Konzerte im April wie sich ein weiblicher „Fan“ fast mit einem männlichen „Fan“ auf der Tribüne geprügelt haben wegen Thema „aufstehen oder sitzenbleiben“ (was halt schwierig ist, beide Seiten haben hier recht). So was aggresives hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Daher stimme ich zu: so eine richtige DM-Familie kann ich auch nicht entdecken. Beim Konzert letztes Jahr in FRA hatten sich nach dem Konzert auch mehrere Männer massiv verprügelt, wirklich nicht DM-like.
dm-fans
das ganz große problem mit
DM-FANS ist einfach das sich jeder einzelne für den hält der am meisten und am besten über die BAND bescheid weiß :-) DESWEGEN gibt es hier manchmal schriftliche auseinandersetzungen ;-) (manchmal lustig jedoch meistens sehr peinlich) persönlich hab ich tatsächlich noch nie körperliche auseinandersetzungen bei
D-mode konzerten erlebt…
UND jetzt noch kurz was zum thema ;-) der podcast vom Herrn urban bekommt eine 7 von 10…. auf bald und BLEIBT ALLE SCHÖN GESUND..
...stimmt doch gar nicht...
das ist ja gar nicht wahr…
was zählt mit zum Erfolg von Depeche Mode?
ihre treue Fangemeinde… die treue Fangemeinde taucht auch wieder auf, wenn man von den Jungs vier Jahre nichts mehr hört…
was zeichnet DM auf der Bühne aus?
ihre Zuneigung zu den Fans. Das erkennt man schon wenn Gore ein Ständchen singt und die Halle danach mitsingt.
Wo man sieht und schaut gibt es A***. Die haben aber auch genügend Abba-Fans dabei…
und in anderen Foren kracht es genauso, und wenn du den Schnitt von 10 Hänslein hernimmst, die wohl oft Langeweile haben, da kann ich dir auch nicht helfen..
da hat mal wieder jemand was geschrieben um ein bisschen zu provozieren. Aber mir ist das egal :-)) Danke für den Lacher…
Danke Joel, und an Louis : das lese ich hier zum erstem Mal, dass die Auseinandersetzungen hier als „….meistens sehr peinlich“ empfunden werden….. , peinlich für wen?
Und na klar wissen wir alle am meisten und am besten über die Band bescheid,
GRINS und viele Grüße
DM-Fans
Das mit dem „Gemeinschaftsgefühl“ ist immer so eine Sache. Ich behaupte mal, dass das auch einfach zum großen Teil mit Glücksgefühlen zusammenhängt, die bei Konzerten ausgeschüttet werden. In diesem Moment sind alle glücklich und haben sich lieb, aber kaum hat man das Stadion / die Konzerthalle verlassen, könnten sich manche sofort an die Gurgel gehen.
Ich – auf direkte Begegnungen bezogen – habe es immer teils-teils erlebt. Ich kenne DM-Fans persönlich, die ich auch von anderen Gesichtspunkten her zu meinem engsten Freundeskreis zähle, einfach weil wir alle sehr ähnlich ticken und – im Gegensatz zu vielen anderen Menschen – alles andere als oberflächlich und engstirnig denken. Wir hinterfragen und gehen den Dingen auf den Grund.
Ich habe aber auch schon mit DM-Fans zu tun gehabt, die sich als vertrauensunwürdig erwiesen haben, so zum Beispiel ein ehemaliger Arbeitskollege, der mich übel linken wollte. DM-Fans sind eben nicht automatisch gute Menschen.
Die Leute, denen ich auf Konzerten begegnet bin, waren teils sehr sympathisch, teils aber auch sehr merkwürdig oder einfach nur unsympathisch.
Also, was lernen wir daraus? Auch unter DM-Fans gibt es solche und solche. Eigentlich ist die Gemeinschaft an DM-Fans auch nur ein Querschnitt der Bevölkerung, mit vielen verschiedenen Charakteren. Das sieht man ja auch tagtäglich in den Kommentarspalten auf dieser Seite. Und bloß, weil irgendein Hans Wurst auch Musik von Depeche Mode hört, ist er MIR noch lange nicht sympathisch.
@kbizz
„Beim Konzert letztes Jahr in FRA hatten sich nach dem Konzert auch mehrere Männer massiv verprügelt, wirklich nicht DM-like.“
Das klingt aber nicht nach DM-Fans, wie man sie sich vorstellt, sondern eher nach Vertretern aus der „eventorientierten Partyszene“.
Some Great Reward
Apropos Podcast: Der SWR hat sich mit „Some Great Reward“ beschäftigt. Ich bin nicht sicher, ob das hier schon Thema war:
https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-depeche-mode-some-great-reward-100.html