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Yello setzen Tour 2017 fort

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„Oh Yeah!“ können die zahlreichen Yello-Fans stilgemäß vor Freude brüllen – ihr Helden werden auch 2017 wieder live zu sehen sein.

Die Elektro-Avantgardisten mit e bitzeli Dada-Touch aus der Schweiz hatten Ende Oktober 2016 in der Berliner „Techno-Kathedrale“ ein tolles, abendfüllendes Konzert absolviert – und zwar zum ersten Mal im Laufe ihrer fast 40-jährigen Karriere.

Yello im Kraftwerk Berlin

Okay, es existiert zwar die Live-Aufnahme Live At The Roxy aus dem Jahre 1983, aber Yello präsentierten erst dieses Jahr mit Musikern – teilweise standen sogar elf davon den „Paten der Techno“ zur Seite auf der Bühne – ein echtes Konzert. Das alles richtig spannend ergänzt und unterstützt mit visuellen Effekten und Videos an der großen Leinwand im Hintergrund.

https://www.youtube.com/watch?v=MX7LRI7Q5vw

Der stille Klangbastler Boris Blank stand am Rand der Bühne in seinem Kommandozentrum und bediente dort seinen Laptop und seine Musikmaschinen. Es ist schon ein kleines Wunder, ihn live auf der Bühne zu sehen, denn 1983 nach dem etwa viertelstündigen Auftritt im Roxy Club in New York hatte er Dieter die folgenden Worte gesagt: „Nie wieder, Dieter! Nie wieder werde ich auf einer Bühne stehen.“

Obwohl der exzentrische Sänger Dieter Meier ihm das auch versprochen hatte, taten beide für etwa 20 Songs dem Berliner Publikum den Gefallen, sie nach mehr als 30 Jahren endlich live erleben zu können.

Meier und Blank waren also durchaus mit Herz und Enthusiasmus bei der Sache, ihre Fans bestens zu unterhalten.

Das Erstmalig bleibt aber nicht einmalig. Die Live-Aufführung des aktuellen Yello-Albums „Toy“ und ihrer etlichen alten Hits geht nämlich 2017 auf die Reise.

Hier sind Tourneedaten für’s kommende Jahr:

29. November, 2017 Frankfurt – Festhalle Frankfurt
30. November, 2017 Zürich – Hallenstadion Zürich
3. Dezember, 2017 Hamburg – Barclaycard Arena
5. Dezember, 2017 München – Olympiahalle München
6. Dezember, 2017 Wien – Wiener Stadthalle, Halle D
8. Dezember, 2017 Stuttgart – Porsche Arena
9. Dezember, 2017 Köln – Lanxess-Arena

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3 Kommentare

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  1. Es lohnt sich!

    Für so ein Konzert kann man auch mal ein bischen rumreisen, wenn man Yello kennt und mag. In Berlin war das Publikum zum Teil extra aus anderen Ländern angereist (vor allem GB und natürlich viele Schweizer), da zu dem Zeitpunkt noch nicht klar gewesen war, dass es noch weitere Konzerte geben wird.

    Es war ein wirklich außergewöhnliches Konzert von Dieter Meier, Boris Blank und ihren vielen Gästen.
    Die technischen Perfektionisten haben einen sehr klaren Sound gezaubert, der nicht einfach nur durch Lautstärke bestochen hat.
    Die Videoaufnahmen waren aufwändig und innovativ, obwohl ich so was gar nicht gebraucht hätte.
    Und allem voran waren die beiden „Jungs“ in einer formidablen Spiellaune. Einen so intensiven Austausch mit dem Publikum bzw. Hinwendung zum Publikum habe ich bei Konzerten in der Größenordnung bislang nur selten erleben dürfen. Gut, das würde nach einer ausgedehnten Welttour vielleicht ein wenig nachlassen, aber nichtsdestotrotz war es ein herrlicher Auftritt.

    Für mich ebenfalls ein guter Gradmesser für die hohe und unterhaltsame Qualität der Show: ich war mit meinen beiden Kindern dort (12 und 17), wir waren in der ersten Reihe und die beiden sind nicht mal für eine Minute nach hinten oder an den Rand, sie waren beide völlig angetan und fasziniert von Yello und deren Bühnenpräsenz.

    Auch toll: Meier und Blank haben vorab richtig viel Geld in die paar Berlin-Shows gesteckt. Es war ihnen klar, dass sie am Ende draufzahlen werden, sie wollten das aber für sich und die Fans trotzdem so in diesem hochwertigen Rahmen machen. Und dennoch haben sie erstaunlich viele Freikarten zur Verfügung gestellt (sonst hätte ich meine Kinder gar nicht zum Konzert mitnehmen können).

    Fazit: Für Yello-Fans ein Muss! Vermutlich die erste und gleichzeitig letzte Gelegenheit, diese außergewöhnliche Band einmal live sehen zu können.

  2. Schade, nicht im Osten

    Leider keine ostdeutsche Stadt dabei :-( Ich hatte Karten für Berlin, musste sie aber leider abgeben.

    • Da geb ich Dir recht.
      Leipzig oder Dresden wären toll gewesen und ich dabei…

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