Es herrscht „Kalter Krieg“ und an ein bevorstehendes Ende der DDR-Diktatur ist an diesem 7. März 1988 auch noch nicht zu denken. Und dennoch : Heute vor 20 Jahren spielten Depeche Mode ein legendäres Konzert in der Ost-Berliner „Werner-Seelenbinder-Halle“, um welches sich noch heute zahlreiche Gerüchte und Legenden ranken. Es sollte für die Band das einzige Konzert in der DDR bleiben, welche bereits ein Jahr später, im Herbst 1989 ihr jähes Ende fand.
Eigentlich sollte alles geheim bleiben. Auf den Eintrittskarten stand in schlichter Schrift „Geburtstagskonzert der FDJ“. Kein Hinweis darauf, dass es der Jugendorganisation gelungen war, echte Weltstars für ihre Feier zu verpflichten. Und trotzdem sickerten Gerüchte bis in den letzten Winkel der DDR durch: Depeche Mode sollten für ein Konzert in Ostberlin auftreten!
Trotz Minusgraden versammeln sich Tausende schwarz gekleideter Fans am 7. März 1988 vor der Werner-Seelenbinder-Halle am Prenzlauer Berg. Die wenigsten von ihnen besitzen eines jener Tickets, die in den letzten Tagen an Berliner Schulen verteilt wurden. Doch in der Hoffnung, auch nur einen Blick auf ihre Idole zu werfen, nehmen die Jugendlichen die Kälte gerne in Kauf.
Den kompletten Text findet ihr auf www.wlz-fz.de, einen weiteren Artikel gibt es auf www.spiegel.de
Ein besonderer Dank geht an alle Depeche Mode-Fans, die uns ihre Fotos, Berichte und Eindrücke zum Konzert gesendet haben, an Sascha Schmidt für sein Interesse sowie an Anne Haffmans von MUTE Deutschland für ihre Unterstützung. Herzlichen Dank !
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