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Various Artists – "Infact1on Two"

Von Ronny
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Infaction TwoNach dem erfolgreichen Start dieser neuen Samplerreihe im Frühjahr 2006 erschien Anfang Dezember bereits die Fortsetzung. Das Prinzip der „Infact1on“-Serie liegt darin begründet, auf einer CD zum Mid-Price vier Singles von vier verschiedenen Bands des Labels Infacted Recordings anzubieten. Widmete man den ersten Teil dieser Serie noch den melodiösen, poppigen Bands wie z.B. Michigan und Conetik, gibt es auf „Infact1on Two“ härteren Electro zu hören. Mit dabei sind diesmal Reaper, Liquid Divine, XP8 und Retractor.

Auch diesmal ist der Sampler wieder auf 1000 Kopien limitiert und bietet bei der Songauswahl exklusives und bisher nur auf dieser Veröffentlichung erhältliches Material.
Reaper, ein Nebenprojekt von Vasi Vallis (Ex-NamNamBulu, Frozen Plasma), eröffnet die CD. „Das Grauen“ nennt sich der Opener und kommt in zwei alternativen Version zum Konsumenten. Als exklusiven Bonus gibt es mit „Angst“ (Live @ Infest 2006) und „Jagd“ (Live @ WGT 2006) noch zwei exklusive Live-Tracks zu hören.

Nach Reaper folgen Retractor mit „The Trynity Of WWIII„. Hierbei handelt es sich vielmehr um eine E.P., als um eine Single-CD, da es insgesamt vier verschiedene Songs zu hören gibt, die ähnlich wie bei Reaper durch harte, monoton wirkende Basslines und Sounds dominiert werden.
Auch bei XP8 setzt sich diese Mischung aus dezenten Melodiebögen und treibenden Rhythmen fort, so dass bis hier ein geradliniger, fließender Übergang zwischen den einzelnen Bands entsteht. Lediglich der richtige Gesang hebt XP8 merklich von den bisherigen Bands ab und kann dadurch neue Akzente setzen.

Als letzte Band geben sich Liquid Divine die Ehre. Bei ihrer „Click E.P.“ handelt es sich ausschließlich um Remixe bereits bekannter Songs. Nach den bisher harten Tracks gibt es nun Club- und technoide Sounds zu hören, die in ihrer eher positiven, bisweilen hektischen aber dennoch schnörkellosen Art im krassen Kontrast zu den bisherigen Bands stehen.

„Infact1on Two“ greift das Konzept des ersten Teils erneut auf und setzt es genauso gut um. In diesem Fall gibt es jedoch harten Electro anstatt Synthie-Pop zu hören, so dass hier eine gänzlich andere Zielgruppe angesprochen werden dürfte. Mit dieser Veröffentlichung bietet man ein weiteres Mal einen guten Überblick über die Vielseitigkeit und das Repertoir von Infacted Recordings.

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Von Ronny
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