Das deutsch-britische Trio V2A hat dieser Tage sein zweites Album „Mechanized Infantry“ veröffentlicht. Nachdem das Debüt um Mastermind Kevin Stewart im Jahr 2002 in Szenekreisen für Aufsehen sorgen konnte, blasen V2A nun erneut zum elektronischen Frontalangriff.
Musikalisch bewegen sich Kevin, Ines und Matt nach wie vor im Bereich EBM/TBM und Industrial. Bollernde Basslines, verzerrte Shouts und sequentielle Synthieparts prägen das Album und kreieren einen gewollt aggressiven Sound.
Und so preschen dann auch die einzelnen Songs mit stark erhöhter BPM Zahl durch die Boxen. Mal mehr mal weniger harmonisch geprägt, bleibt letztendlich aber kaum ein Track wirklich hängen. Bei „Contagen“ werden leichte Parallelen zu „This is my Rifle“ von Combichrist hörbar. Diese verglühen aber letztendlich in den donnernden Soundcollagen der folgenden Songs.
Innovatives sucht man auf „Mechanized Infantry“ vergeblich, dafür gibt es straighte und durchaus clubtaugliche Bass-Boliden, die ihre Wirkung in den einschlägigen Tanztempeln sicher nicht verfehlen werden.
Wer gerne mal in die eine oder andere Scheibe von Grendel, Combichrist, Suicide Commando oder Dive reinhört, dürfte hier auch seine Freude dran haben.

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