„Memento“ rockt die Tanzfläche. „Memento“ bekommt man nicht mehr aus dem Kopf. „Memento“ ist anders. Das Hamburger Trio UnterArt schert sich auf seinem zweiten Album wenig um Genre-Konventionen, Klischees und Schubladen. „Memento“ ist ein durchweg Club-taugliches Chamäleon geworden – ein vielseitiges und intelligentes Inferno, irgendwo zwischen Hard-Electro, Industrial und rauhem, dunklen Synthie-Pop. Harte Stampfer und aggressive Shouts alternieren mit atmosphärischen Sounds und ohrwurmtauglichen Melodien.
Hierbei erweist sich Chris Harms wieder als einer der vielseitigsten Sänger, welche die Electro-Szene derzeit zu bieten hat, und meistert kreischende Shouts und abgrundtiefe Grunts ebenso wie sonore Gesangslinien mit Gänsehaut-Effekt. Auf der musikalischen Seite gibt man sich ähnlich abwechslungsreich. Grigory Feil und Thomas Stein gelingt das Kunststück, so grundverschiedene Elemente wie Industrial-Lärm, Hardfloor-Beats, Synth Pop und EBM zu einem wuchtigen, elektronischen Monumentalsound zu verschmelzen. „Memento“ ist ein Wechselbad der Gefühle, ein aggressiver Club-Hammer und ein Hit-geladenes, dunkles Pop Album zugleich. Ein Album, das Industrial-Freaks, Electro-Heads und Synth Poppern gleichermaßen gefallen wird.
Und die folgenden neuen Tracks gibt es mit „Memento“ auf die Ohren:
01. Now Or Never
02. Open End
03. Novalis Part I (Der Morgen)
04. The Antagonist
05. Exit
06. Novalis Part II (Ewig)
07. Pariah
08. Memento
09. Novalis Part III (Keine Götter)
10. Perfect World
11. AtrophiedQ