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Depeche Mode in London – London Stadium

Datum:
03.06.2017
Beginn:
21:00
Uhr

Über die Location

London Stadium
Kapazität: 80.000

Support Act

The Horrors

Über das Konzert

Das Konzert von Depeche Mode im London Stadium am Samstag fand unter besonderen Sicherheitsbedingungen statt. Anders als am Tag zuvor bei „Rock am Ring“ verlief aber alles ohne Zwischenfälle. Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher spielte die wohl größte Show der Band auf englischem Boden vor schätzungsweise 70.000 Besuchern.

Für eine kleine Schrecksekunde sorgte Dave Gahan, als er bei Word In My Eyes auf der Bühne das Gleichgewicht verlor, stürzte und sein Mikro wechseln musste.

Anschlag in der Innenstadt

Überschattet wurde das Konzert von einem Anschlag in der Londoner Innenstadt. Gegen 22 Uhr fuhren Männer an der London Bridge mit einem Van in eine Menschengruppe und stachen anschließend wahllos auf Passanten ein. Dabei starben sieben Menschen, zahlreiche wurden verletzt.

Hier könnt ihr noch einmal den Live-Stream nachlesen.

Setlist

01. Going Backwards
02. So Much Love
03. Barrel Of A Gun
04. A Pain That I'm Used To
05. Corrupt
06. Your Room
07. World In My Eyes
08. Cover Me
09. Question Of Lust (Martin)
10. Home (Martin)
11. Poison Heart
12. Where's The Revolution
13. Wrong
14. Everything Counts
15. Stripped
16. Enjoy The Silence
17. Never Let Me Down Again

Encore
18. Somebody (Martin)
19. Walking In My Shoes
20. Heroes (David-Bowie-Cover)
21. I Feel You
22. Personal Jesus

111 Kommentare

  1. Hallo zusammen,

    noch eine – etwas verspätete – Zusammenfassung meiner Eindrücke vom Konzert.

    Um das Fazit vorwegzunehmen: Band und Publikum in guter Stimmung. Sound für eine Arena ok.

    Das Konzert startete bereits um 20.15 Uhr Ortszeit und damit relativ früh. Offensichtlich war nicht nur ich überrascht, sondern auch viele andere Konzertgänger. Dies zeigte sich darin, dass sich die Plätze im Laufe der ersten Minuten noch deutlich füllte.

    Die Stimmung auf den Steh- und Sitzplätzen war gut. Diese steigerte sich dann im Laufe des Konzert insbesondere natürlich bei den Highlights. Ebenfalls ein kleiner Regenschauer bei EC konnte die Stimmung nicht drücken.

    Die Band trug alles zu einem guten Konzert bei. Stimmlich gut unterwegs und mit Spaß auf der Bühne.

    Für mich also alles im allen ein gutes Konzert.

    Für ein Schmunzeln sorgte ein auf der Leinwand eingeblendetes Bild aus dem Publikum. Mittendrin eine Deutschlandflagge mit den Worten „Gore-many“. Witzige Idee.

    PS: Zudem ging – so wie ich das mitbekommen habe – mal kurz das Mikro von Dave nicht mehr.

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  2. London

    Nach meinem ersten konzert 1985 bin ichauf jeder tour dabei gewesen und hatte immer den Wunsch DM einmal in ihrer Heimat in London zusehen.
    Nun war ich Samstag dabei :-))
    Ich muß sagen klar ist Spirit kein Violater aber es gibt viele gute Stücke auf dem Album.
    Live kamen die Lieder sehr gut rüber .
    Im vorderen Bereich ging mega die Post ab und auch auf den Rängen waren endliche die kaum auf ihren Stühlen sassen.

    Aber ich denke auch das es Samstag in Hannover von der Stimmung viel besser wird.

    Noch eins zum Thema Sicherheit : In London gab es als wir reingingen null Kontrolle.
    Karte gezeig und rein.
    Fande ich schon sehr fahrlässig!

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  3. Konzertbericht London

    Bin bereits am Donnerstag angereist, habe Familie in London und wollte etwas gemeinsame Zeit dort verbringen. Nach den Vorfällen um das Ariana Grande-Konzert hatte ich kurz gezweifelt, ob das alles wirklich im Moment eine so gute Idee ist. Die Situation im Moment erinnert sehr an 2005, als es schwere Anschläge auf U-Bahnen und Busse gab. Auch damals fühlte man sich in London nicht mehr wirklich sicher. Aber letztlich sagten wir uns, dass man einfach weiterleben muss und sich nicht unterkriegen lassen darf – und es war definitiv die richtige Entscheidung, das Konzert trotzdem zu besuchen.

    Der Samstag war sonnig und heiß – perfektes Open Air-Wetter. Wir fuhren zuerst nach Camden, wo mitten auf dem Camden Market ein Depeche-Mode-Store extra für das Konzert geöffnet hatte. Dort waren bereits jede Menge Fans aus der ganzen Welt versammelt, ein schöner und stimmungsvoller Einstieg in den Tag. Überall Vorfreude und Herzlichkeit, wie sie nur zwischen Fans einer Band bestehen kann, die schon lange dasselbe miteinander teilen.

    Da wir glücklicherweise FOS/Gold Circle-Tickets bekommen hatten, konnten wir den Nachmittag sehr entspannt angehen. Viele Fans trafen sich nachmittags in Fußentfernung vom Stadion in der Bar 90 – eine sehr coole Location in Hackney, einem ziemlichen Hipster-Viertel voller Lagerhallen und Neubauten. Alle Wände mit Graffiti bemalt, „coole“ Leute etc. Die Bar hat eine nette Terrasse draußen an einem Kanal, wo alle bei einem Bier schon mal vorfeiern konnten. Es waren vielleicht 40 Depeche-Mode-Fans da. Man merkt an den Gesichtern, dass die Fans leider auch immer älter werden – ist mir noch nie so extrem aufgefallen wie dieses Mal. Gerade in London gab es kaum Besucher unter 40, 45 – es sei denn, jemand brachte seine Kinder mit. Die Stimmung war trotzdem sehr ausgelassen und gut.

    Durch die Sicherheitschecks ging es gegen 18:00 Uhr eigentlich sehr schnell ins Stadion. Dauerte keine fünf Minuten und war deutlich entspannter als gedacht – und einmal drin, fühlte man sich sehr sicher. Wir hatten Glück, zentral vor der Bühne zu stehen, zwei Meter vom Catwalk. Vorgruppe „The Horrors“: Die Jungs sehen aus und klingen, als wären sie besser 1981 aufgetreten als heute. Dennoch bekamen sie artig Applaus, so ändern sich die Zeiten ;-) Und dann kam, schon um 20:15 Uhr, Depeche…

    Manche, die noch nicht im Konzert waren, machen sich große Sorgen wegen der angeblich zu „ruhigen“ ersten Konzerthälfte. Ich kann es nicht für das gesamte Stadion beurteilen, aber um uns herum ging die Party bei „Going Backwards“ los und zog sich durch bis zum letzten Song. Die Setlist ist diesmal sehr stimmig, die neuen Songs kamen super rüber, sehr kraftvoll und gut produziert. Cool, wie Dave bei „Barrel of a gun“ am Ende eine kleine Rap-Einlage von Grandmaster Flash einbaut. Die „Oldies“ wie „Everything counts“, die mich vorab eigentlich nicht so interessiert hatten wie die neueren Sachen, kamen ebenfalls sehr kraftvoll, mit neuer Produktion, sehr „up to date“. Überhaupt habe ich mir abgewöhnt, zu viel an der Setlist zu kritisieren. Unterm Strich sind die Songs alle so stark, dass man glücklich sein kann, sie noch mal in dieser Qualität live zu erleben. Der Singalong am Ende von „Home“, eigentlich einer meiner „Muss-das-schon-wieder-sein“-Songs, scheint so etwas wie eine neue Depeche-Mode-Livetradition geworden zu sein. Direkt dahinter dann „Poison Heart“, das viel besser ankam als erwartet, und „Where’s the Revolution“, das bereits wie ein Klassiker abgefeiert und im Refrain mitgesungen wurde.

    Die Band wirkt sehr engagiert, total fit und motiviert. Einzig die Video-Einspieler fand ich nur teilweise gelungen. Super gemacht sind einige subtilere Momente, z.B. bei „Going Backwards“, wenn – passend zum Text – alles bunt, vielfältig und farbig beginnt, und dann immer mehr Farben verdrängt werden. Am Ende ist die Leinwand dann eben nur noch dunkel. Oder auch der schöne, emotionale Film zu „Cover me“. Dagegen lenken einige Filme einfach sehr vom Bühnengeschehen ab oder sind – etwa bei „Enjoy the silence“ – nicht nachzuvollziehen. Ich sage nur: Zum ersten Mal seit „See you“ 1982 sind die Hühner zurück.

    Alles in allem ein Super-Abend. Leider dann beim Herausgehen aus dem Stadion die Nachricht vom Terroranschlag in der Innenstadt. Mein Eindruck war: Alle nahmen es relativ ruhig und gelassen. Es ist traurig, aber solche schlimmen Nachrichten überraschen leider keinen mehr. Wir hatten ohnehin vorgehabt, nicht in die Stadt zu fahren, sondern in Hackney zu bleiben, und taten das dann auch. In allen Bars und Clubs um das Stadion war es trotz des Anschlags brechend voll, es ging weiter „wie gehabt“. Rückfahrt nachts im Bus, ebenfalls total voll und keineswegs eine besonders gedrückte Stimmung, auch wenn viele in ihre Handys schauten. Das Leben lief also weiter, was soll auch sonst geschehen bei acht Millionen Einwohnern. Ich mache mir trotzdem Sorgen um meine Angehörigen, die in London leben. Aber auch wir wollten uns diesen besonderen Abend nicht zerstören lassen.

    Was ich definitiv sagen kann: Es war ein tolles Konzert. Wer noch nicht auf der Tour war, darf sich auf eine Band in Topform freuen. Macht Euch keine Sorgen wegen der Setlist, sondern genießt einfach, was die Band präsentiert. Ich warte jedenfalls schon mit viel Vorfreude auf meinen nächsten Tour-Besuch in ein paar Wochen… Grüße an alle Fans, die in London dabei waren!

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    • Toller Bericht

      Danke für die tolle Schilderung deiner Eindrücke-bei all den negativen Zeilen, die man sonst so hier liest fand ich deinen Bericht sehr eindrucksvoll und dennoch objektiv! Ich freu mich schon sehr auf Frankfurt ?

    • Super Konzert und super Kommentar!

      Danke Clean2017, zuerst wollte ich einen längeren Bericht über das Konzert schreiben, aber Du hast fast alles genau so geschrieben, wie wir es auch wahrgenommen haben!

  4. Mannomann -die ganzen Handyaffen

    Wenn man sich bei youtube umschaut gibt es hunderte Videos von der aktuellen Tour. Total Banane, wenn man sieht wieviele Displays nach oben gereckt sind, um mitzufilmen :-(

    Klar, dass da keine Stimmung aufkommt.

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  5. Hallentour in England

    Die ersten Hallentour Termine in England wurden heute bekannt gegeben. Hoffe Deutschland zieht bald nach… BITTE, BITTE Lanxessarena Köln….

    Antworten
    • Wo ???

      … wo sind die Termine erschienen ?
      Bitte mal die Quelle nennen ! DANKE

  6. Now...

    ich habe in einigen Berichten jetzt schon des öfteren gelesen, das insbesondere auf der aktuellen Spirit-Tour, die Stimmung besonders am Anfang, aber auch über das ganze Konzert hinaus, sehr schleppend ist und auch die Kartenverkäufe der Tour nicht so recht laufen (Vorverkauf seid November und es gibt aktuell auf vielen Konzerten noch recht gut Karten! Früher waren die Konzerte sehr zügig ausverkauft!), sorry aber das zeigt mir absolut, das die aktuellen Songs und auch das ganze Spirit-Album und der damit verbundene Sound von Depesche Mode bei vielen einfach nicht mehr ankommt. Ich weiss, das ich bei vielen Hardcore-Fans jetzt in Ungnade falle und diese das nicht unterschreiben würden, aber ich glaube, das ist die Realität. Auch ich konnte mit den neuen Liedern absolut nichts anfangen und auch das war ein Grund, an dieser Tour nicht mehr teilzunehmen. Viele können sich aktuell mit Depeche Mode und deren aktuellen Konzerten nicht mehr identifizieren, es fehlen halt die richtigen Songs und dann wird überwiegend nur der düstere, neue Sound gespielt! Wie soll da bei einem Konzert Stimmung aufkommen.

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    • kann ich zustimmen, war auch bekennender Hardcore Fan,
      doch aktuell nehme ich DM zwar war, aber werde einfach nicht mehr von ihnen mitgerissen.
      keine Ahnung warum nur mein Gedanke !!
      weil Spirit aus meiner Sicht einfach keinen Biss mehr hat.
      klar es sind DM die ihre Musik machen,
      doch wenn der Funke nicht überspringt bleibt die Stimmung aussen vor.
      irgendwie empfinde ich DM nun mehr nur als Produkt und nicht mehr als Lebensgefühl.

    • Das hat...

      mit dem neuen Album nichts zu tun. Das neue Album ist genial. Der Grund ist doch, dass sie seit x Touren immer die gleichen Songs bringen. Die Alten dM Fans haben auf das keine Lust und bleiben zu Hause.

    • Stimmt !
      das sind wir wieder bei der Setlist

    • Hammer-Start

      Was mich schon seit langem wundert: wieso beginnen die DM-Shows immer so gemächlich? Sie haben ja nicht nur 2-3 Hits, auf welche das Konzert zusteuern muss. Sie haben so viele Knaller, dass sie ein Konzert locker z.B. mit Question of Time, Walking in my Shoes und Policy of Truth starten könnten und deswegen noch lange nicht ihr Pulver verschossen oder die grössten Hits verbraten hätten. Also der schleppende Einstieg ist völlig unnötig.

    • Dieser schleppende Einstieg lässt mich auch ratlos zurück. Bis zu Home gibt es vorher eigentlich nur (sehr geile)düstere Songs, aber davon zu Beginn 9 Songs am Stück, selbst wenn man große Lust auf Stimmung und Party hat, kann da einfach keine Stimmung aufkommen. Du willst feiern und kannst nicht. Da kommt Frust auf. Erst bei EC gehts richtig los. Dave will eben erstmal als Künstler und erst später als Partymaus wahrgenommen werden. :-) Aber es ist leider für Stadionkonzerte unangemessen. Ausserdem haben DM es nicht geschafft junge Fans wirklich für sich zu begeistern. Deshalb beschränken sich die Fans auf zwei Generationen und die werden halt immer älter (ich auch) und die Stimmung dadurch nicht besser.

    • Ich schließe mich Deiner Aussage zu 100% an. Auch ich gehörte lange Zeit zu den Hardcore-Fans, bzw. bin es eigentlich noch. Jedoch bezieht sich das auf die Zeit, als Alan dabei war. Mit S&S und ABF konnte ich leben, obwohl ich den Sound von ABF immer für Kindergartenmusik hielt, aber sei’s drum. Mit den darauffolgenden Alben wurde ich“entschädigt“. Jedes einzelne Album zwischen 1983 und 1993 hat für mich das Potenzial, allein wegen ihm zum Fan zu werden. Ultra konnte da noch halbwegs mithalten, doch danach wars dann vorbei. Jedoch was die Songauswahl bei den derzeiten Konzerten angeht, hätte ich kein Problem, wenn sie besser umgesetzt werden würden. Die Versionen sind soundtechnisch teilweise so schlecht (WIMS) oder langweilig (ETS & NLMDA) da man seit Jahren mit den gleichen Backing-Tapes arbeitet. Das immer mehr werdende Improvisieren von Gordeno und Zerknüppeln von Eigner lässt mich den Sound teilweise schlechter finden, als den von mancher Cover-Band.

    • dM sind LIVE grandios

      dM waren und sind LIVE immernoch fantastisch. Auch wenn das Album nicht bei allen auf Begeisterung stösst (so wie bei mir anfangs) unbestritten bleibt: dM sind eine der besten Live Bands der Welt.
      Die Boys sind gut drauf, machen Alarm Power und der Sound einfach grandios. Wie ich erfahrungsgemäß schon berichtete war der Tourstart immer etwas holprig und unsicher. Doch nun läuft die dM Maschine auf Hochtouren. Glaub mir in Köln Dresden u Berlin werden die Arenen kochen. Das Publikum wird anders drauf sein als in UK. Die Anzahl der Extreme Fans ist viel höher. Jeder der diese SPIRIT Show verpasst, hat ein Teil der Musikgeschichte verpasst. Ich glaube das es ein 2.Rose Bowl geben wird. Die Zuschauerzahlen der Stadien sprengen schon heute Rose Bowl um längen.
      Wenn jetzt die fanatischer Fans aus D mitmachen, dann wird es grandios u vielleicht sogar historisch.
      Nach 10 Shows Kann ich es gerade kaum zu Hause aushalten u möchte auf nach Kölle … wie Bölle
      uG.universell
      auf dem Sprung zum Heimkonzert
      in Kölle

    • Das Problem ist,

      dass sich die Herren gerne etwas intellektueller sehen als sie es tatsächlich sind. Das beginnt mit der arroganten Art, wie Interviews geführt werden, geht über das schnöselige Verhalten den Fans gegenüber bis hin zu lieblos hingerotzten Darbietungen (Videos, Unkonzentriertheiten auf der Bühne, etc.). Garniert mit Daves‘ Ententanz- und idiotischen Rap-Einlagen, einem unpassenden und fürchterlich schlecht interpretierten Tribute-Song und einem Opener, der nur abgespielt wird, weil er zum Thema Revolution passt, ergibt sich ein Gesamtbild, das nicht unbedingt für die Band spricht.

      Das Konzert in London war der Hammer. Ab BOAG ging, zumindest bei uns, ziemlich die Post ab. Ab IYR hatte die Band das Publikum im Sack. Die Stimmung war wirklich phantastisch.

      Nach Stockholm und Nizza war das das dritte Konzert für uns. Bisher mit Abstand das beste.

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