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Dämonische Motel-Szenerie

Florence + The Machine – Neues Video zu „Delilah“

  Die Odyssee der Florence Welch geht weiter. Zusammen mit Regisseur Vincent Haycock erschaffen Florence + The Machine seit Anfang des Jahres ein wahrhaft episches visuelles Gesamtwerk zu ihrem bisher reifsten Album „How Big, How Blue, How Beautiful“ (Amazon). Jedes Video führt ihre Geschichte aufs Neue fort. Die Odyssee, die sie durchlebt, und bei der niemand wirklich weiß, ob sie gut oder schlecht ausgeht. Dieses Mal wird es leicht gruselig. Die Atmosphäre: ein unheimliches Motel-Setting in stockfinsterer Nacht. Wir folgen Florence aus der Perspektive des Verfolgers in verschiedene Motelzimmer. Wir sehen intensive Choreographien, die mehr als das sind: richtiges Tanztheater, kraftvoll und beeindruckend. So singt sie „Now the sun is up and I’m going blind/ Holding on for your call/ Another drink just to pass the time/ I can never say no/ Cause I’m gonna be free and I’m gonna be fine/ Holding on for your call/ Cause I’m gonna be free and I’m gonna be fine/ But maybe not tonight“. Zugleich zerrissen und hoffnungsvoll. Wieder und wieder kämpft sie mit sich und damit, ihre in Trümmern liegende Beziehung loszulassen. Der Song greift eine alte Bibelgeschichte auf. Im Hebräischen bedeutet „Delilah“ so viel wie „Sie, deren Kräfte schwinden“/ „She who weakens“. Die biblische Geschichte von Samson und Delilah erzählt …

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