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Der Review-Weihnachtskalender – Türchen 16 bis 18: Digital 21 + Stefan Olsdal, Vessels und Dhani Harrison

Und weiter geht die Reviewsause zum Jahresende. In dieser Ausgabe mit Placebo-Fremdgehern, mittelenglischen Synthiebevorzugern und ein berühmter Erbe, der aus dem Schatten tritt. Digital 21 + Stefan Olsdal. Total gelenkiger Bandname. Nicht. Aber wenn man einen so bekannten Künstler wie Stefan Olsdal von Placebo dabei hat, möchte man diese Namhaftigkeit eben auch ausnutzen. Die andere Hälfte des Projektes heißt eigentlich Miguel López Mora, und das wäre dann wohl ein zu langer Name geworden. Dafür ist der Albumtitel kurz: „Inside“. Der spanische Elektronikproduzent und der schwedische Bassist. Was kommt da wohl heraus? Nun, definitiv etwas ganz anderes als erwartet. Die beiden beherrschen einerseits jeweils eine ganze Menge Instrumente und teilen neben einem großen Interesse an elektronischer Musik auch eines an Streichersounds. Und für den Gesang hat man sich eben ein paar begabte Damen eingeladen. So lässt Margrét Rán aus Island auf „Spaces“ ihre innere Björk heraus, Julienne Dessagne (Saschienne) ist auf dem elektronisch verträumten bis flotten „Toi Et Moi“ und dem synthiepoppigen „Who Are All Of You?“ zu hören, die Japanerin Cuushe auf dem tanzbaren „Symmetry“ und der Streicherversion (ja, es gibt von einigen Stücken zwei Fassungen zu hören) von „War“ sowie Helen Feng (Nova Heart) auf dem minimalistischen „Human“. Und …

Im Soundcheck: Laibach, Mark Lanegan Band, Northern Lite und Vessels

Dieses Mal haben wir gleich zwei Remixplatten dabei, dazu ein paar alte Bekannte und eine Instrumentalscheibe. Wer kann überzeugen, gibt es gar Enttäuschungen? Mit einem Überraschungssieger!

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