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Review: Covenant „Sound Mirrors“

Seit dem 26. August liegt der erste Appetizer für das anstehende und lang ersehnte Covenant-Album „The Blinding Dar“ vor: Die Single „Sound Mirrors“. Wie den Informationen von Covenants Label, Dependent, zu entnehmen, waren Sound Mirrors Hohlspiegelmikrofone, die wie überdimensionale Ohren aus Stein aussahen sowie zwischen 1916 und 1930 an der englischen Küste aufgestellt wurden, um vor nahenden Flugzeugen oder Kriegsschiffen zu warnen. Die Single gilt allgemein als erstes wirkliches politisches Statement der Band, die sich konkret zur Fluchtbewegung auf der Single positioniert – die Anlehnung an Sound Mirrors scheint nun einleuchtend, denn die Fluchtbewegung hat die wahren Werte Europas entlarvt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Single eher melancholisch und ruhig daherkommt, perfekt getragen von Eskil Simonssons prägnanter Stimme. Doch auch, wenn das Thema oftmals eher düstere Gedanken aufkommen lässt, schaffen es Covenant in üblicher Manier vor allem im Refrain Hoffnung aufkommen zu lassen. Die Single wird sicherlich in den Clubs gespielt werden, doch sie lädt viel eher zum Nachdenken ein über die Welt und über die Rolle, die wir in der Gesellschaft tragen wollen. Auch die drei Remixe von Daniel Myer, Faderhead und Iszoloscope wird man eher zum Ende einer Party zu hören bekommen, denn die Grundstimmung bleibt …

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