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Our Banshee im Interview: “Du weißt nie, von wo es einschlägt”

Wer sich ein Vierteljahrhundert kennt und gemeinsam an Songs feilt, der hat zum Release seines Debütalbums bestimmt einiges zu erzählen. So haben wir uns Our Banshee geschnappt und heute, am Tag der Veröffentlichung von „4200“ einmal nachgehakt, wie sie ihren musikalischen Werdegang einschätzen und was typisch griechisch und typisch deutsch ist. Das Duo bestehend aus dem in Athen lebenden Agi Taralas und dem im Ruhrgebiet ansässigen Stefan Böhm ( den mal wohl aus der härteren elektronischen Ecke für Nullvektor und Pzychobitch kennen dürfte) haben Rede und Antwort gestanden. Was das alles mit dem Sandmännchen und Bio-Tomaten zu tun hat, lest ihr hier: Hallo Agi, wie ist denn das Wetter in Griechenland. Ich weiß, du wohnst in Athen, was ist denn das Schönste an der Stadt und hat sie dein Bandkollege Stefan schon besucht? Hi an alle. Also Athen hat sicher ne Menge Sehenswürdigkeiten und liegt auch gleich am Meer, deshalb kann man hier viel unternehmen, wenn man Lust dazu hat, bzw. wenn das Wetter mitspielt. Damit ist gemeint, dass hier von April bis November T-Shirt Wetter ist. Stefan hat mich hier leider noch nicht besucht, aber ich hoffe dass das auch, in naher Zukunft passiert. Du hast ja eine ganze …

Review: Our Banshee – “4200”

Was hat der Plattenmarkt denn im Oktober so zu bieten? Covenant. Kirlian Camera. Das sind schon Namen, die da dieser Tage ihre neuen Werke auf den Markt schmeißen und eben auch Our Banshee. Das Duo, das aus dem griechisch stämmigen Agi Taralas und dem im Ruhrgebiet ansässigen Stefan Böhm besteht, veröffentlicht am 20.10.2017 sein Debütalbum. Noch so ein Synthpop-Album, noch so ein Duo, noch so ein… halt mal! „4200“ ist nämlich nicht „noch so ein…“, sondern schlägt schon mit dem Opener „Christ“ richtig ein. Tanzbar, etwas härter und so gar nicht wie der Rest des Albums gräbt sich der erste Track auf „4200“ ins Hirn und bleibt während des kompletten Durchhörens des Albums dort auch sitzen. „Deceivious“ klingt dann nach Dave Gahan auf Solopfaden. Nicht nur gesanglich, sondern auch vom kompletten Songaufbau müssen sich Taralas und Böhm anrechnen lassen, wie der Genrekollege zu klingen, was keinesfalls schlecht sein muss. Für die Eingängigkeit des Refrains gibt es an dieser Stelle deutliche Pluspunkte. Der nächste Vergleich schließt sich bei „The River“, das auch aus dem Hause De/Vision stammen könnte und ein eher ruhiger Track ist, an. Persönlich nicht das Highlight der Scheibe, aber ein hörbarer Track, der einem nicht wie Füllmaterial vorkommt. …

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