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IAMX mit neuer EP auf Tour im November

Es gibt wohl momentan kaum eine andere Band, die so viel Begeisterung in den Herzen der Electro-Szene auslöst, wie IAMX. Nicht nur für Chris Corner, den Mastermind von IAMX, ist die Musik der Band wie eine Therapie, die Themen wie Depression, Verzweiflung und Identitätsverlust be- und verarbeitet. Auch live weiß die Band mit aufwändigen Leinwandprojektionen und musikalischem und persönlichem Elan zu begeistern, am besten kann man sie als Freakshows der positiven Art bezeichnen. Trotz einer Depression, die Chris Corner fast zum Aufhören animiert hätte, präsentiert sich die Band seit der Erscheinung des letzten Albums “Metanoia“ lebendiger als je zuvor. Um diesem Hoch keinen Abbruch zu tun, legte die Band letzten Monat mit der EP “Everything is Burning (Metanoia Addendum)“ nach. Auf der EP finden sich neue Songs sowie Remixe von Liedern der “Metanoia“-Scheibe und sie ist weitestgehend auf positive Resonanz bei der Hörerschaft gestoßen. Das neue Material lockt die Band zudem auch wieder auf die Bühnen der Welt, mit drei Tourdaten in Deutschland im November:  09.11.16 (DE) Berlin, Heimathafen, 26.11.16 (DE) Wiesbaden, Schlachthof 27.11.16 (DE) Leipzig, Werk 2

Konzertbericht: IAMX in Leipzig 2015

Mit Verspätung, aber immer noch einem Glitzern in den Augen, will ich euch nun vom IAMX- Konzert in Leipzig erzählen. Ich gebe zu, die Konzertlocation, das UT Connewitz, war mir bis dahin gänzlich unbekannt und so war ich auch ein wenig verwirrt als ich mich vom Connewitzer Kreuz, von dem ich sonst nur meinen Weg ins Werk 2 bahne, mit motivierter Gesellschaft auf den ungefähr 10-minütigen Weg machte. Vor dem eher unscheinbaren Eingang ( wäre dort keine Menschenschlange, gewesen, ich wäre wohl dran vorbei gelaufen) parkte ein großer schwarzer Nightliner mit einem Pappschild an den oberen Fenstern. Die Aufschrift mit Dankesworten an Belgien ließ wohl nur erahnen, weshalb dort eine Scheibe fehlte. Zurück zum UT Connewitz: Durch einen Durchgang gelangt man in das, was als Konzertsaal benutzt wird. Das ganze erinnert an ein altes Theater oder einen Kinosaal und sobald man im Raum steht ist man schon ein wenig verzaubert. Ich glaube ich habe noch nie eine so kleine, aber bezaubernde Location gesehen. Die Bühne klein, an den Randbereichen des Raumes noch so etwas wie Theaterstühle und eine unendlich hohe Decke. Wer wie ich alte, verlassene Gemäuer liebt, sollte wirklich mal ein Konzert dort besuchen. Es ist fabelhaft. Murmelnd warteten …

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