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Two Door Cinema Club – Beacon

Da liefert eine Band ein gelungenes Debütalbum ab, bekommt ordentlich Lob dafür und tourt ansonsten nahezu pausenlos rund um die Welt. Und plötzlich fahren alle auf sie ab und die Anzahl der Fans explodiert ins Unglaubliche. Was macht man da auf dem zweiten Album? Risiko? Oder doch lieber nicht? Diese drei sympathischen jungen Männer aus Nordirland debütierten 2010 mit „Tourist History“ auf dem Kitsuné-Label. Ein flottes Album voller eingängiger Popsongs, das Vergleiche mit Bloc Party, Phoenix, den zeitnah gestarteten Delphic und einem Haufen weiterer Indiebands nach sich zog. Davor und danach wurden Unmengen an Konzerten gespielt, und der Autor kann bezeugen, dass TDCC eine ganz ausgezeichnete Liveband sind. Tja, und so einfach ist es manchmal. Die Herzen flogen der Band zu, und plötzlich trat man bei der Eröffnung der Olympischen Spiele auf und füllt nunmehr große Hallen (Stadien in Sicht). Wenn einem die Sonne so entgegenscheint, strahlt man ja gerne zurück. Und dann resultieren allzu glattgebügelte Mainstreamwerke daraus. Man wird zu den Killers (ab Album Nr. 2) oder zu Coldplay (spätestens ab dem letzten Album). So weit sind wir bei „Beacon“ noch nicht. Ja, man merkt das höhere Budget und womöglich den Wunsch, eine signifikante Anzahl an Tonträgern zu verkaufen. …

Livebericht: Electronic Beats Festival in Berlin

Zehn Jahre Electronic Beats, da kann man schon mal etwas größer feiern. Also lud man Anfang November ins stilvolle Ambiente des Berliner Radialsystems. Die Hauptattraktionen waren: The Human League, Roisin Murphy, Delphic und Bon Homme, ziemlich namhaft also…

Two Door Cinema Club – Tourist History

Endlich mal Nordirland hier. Wir können ja nicht immer nur Engländer, Schotten, Waliser und Iren abfeiern. Schon wieder zaubert uns das Kitsuné-Label ein schickes Debüt ins Haus und vor allem auf die Tanzflächen der Indie-Clubs.

Delphic – Acolyte

Klar, die Checker behaupten, diese Mischung aus Electro und Rock wäre schon längst wieder tot. Dann kommt diese junge Band auch noch aus Manchester, wo New Order doch viiiel zu häufig zitiert werden… Ach, pfeif auf die Geschmackswächter und Kostverächter, dieses Album macht einfach höllisch Spaß!

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