Review: Beach House – Once Twice Melody
Vier EPs – oder Chapter, wie die Band es selbst nennt. 18 Songs. 84 Minuten Spieldauer. Ist das jetzt „nur“ ein Album oder doch mehr? Es ist vor allem eines: bezaubernd.
Vier EPs – oder Chapter, wie die Band es selbst nennt. 18 Songs. 84 Minuten Spieldauer. Ist das jetzt „nur“ ein Album oder doch mehr? Es ist vor allem eines: bezaubernd.
Weil wir ja den Rückblick auf den April leicht schummelnd mit einer Platte, die eigentlich im Mai herauskam, beendet haben, eröffnen wir nun den Mai mit einer, die schon im April erschien. Logisch, oder? Bitte lesen Sie weiter:
Die Großmeister des Dream-Pop wurden dieses Jahr offensichtlich besonders häufig von der Muse geküsst. Jedenfalls gab es innerhalb weniger Wochen gleich zwei Alben von Victoria Legrand und Alex Scally. Und nach dem Hören ergibt das auch Sinn. Zeit für eine Doppelbegegnung.
Zugegeben, das Debütalbum „Passage“ von Exitmusic ist auch uns in diesem Jahr durch die Lappen gegangen (wird nachgeholt). Aber nun kommt der reizende Dreampop dieses Duos live vorbeigeschwebt – und wir haben Freikarten fur euch!
Nach einem Album, das sich bei so manchem zu einem der Lieblingsalben 2010 entwickelte, muss man erst einmal etwas Vergleichbares nachlegen. Doch siehe da: Beach House gelingt das Kunststück mit „Bloom“ scheinbar spielend leicht.