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135-minütige Show und neues Album geplant

The Cure touren 2022 durch Europa

/ 4 Kommentare

Welche Therapien helfen gegen das Coronavirus? Kommt endlich ein Medikament gegen COVID-19? Diese Fragen können wir leider nicht beantworten, aber eins ist sicher, Ende 2022 werden wir The Cure in ganz Europa zu Gast haben. Robert Smith und Co. gehen nämlich auf große Tour, und sieben Arena-Shows in Deutschland sind auf dem Tourplan.

Daneben treten die Helden der dunklen Melancholie auch in Österreich und in der Schweiz mit ihrem neuen Programm auf. Und diese Kur wird bestimmt heilsame Effekte auf unsere Seelen haben. Und man sagt, dass die Gesundheit des Körpers auch in der Seele wurzelt. Es hat also überhaupt keine Nebenwirkungen, nur positive Effekte, The Cure live zu erleben.

Der offizielle Vorverkauf ist bereits gestartet!

Ambivalenz. So könnte man die Neuigkeiten um Robert Smith und seine Band The Cure aus den letzten Jahren beschreiben. Vor zwei Jahren kündigte der nesthaarige Sänger die Veröffentlichung eines neuen Albums an, was die Fans natürlich begeisterte, aber die Gründe dafür waren auch herzzerreißend. Der Frontmann von The Cure sagte nämlich, dass der kürzliche Tod seiner Mutter, seines Vaters und seines älteren Bruders den Sound des neuen Albums (Arbeitstitel „Live From The Moon“) beeinflussen wird.

Es ist eher die dunkle Seite des Spektrums. Ich habe vor kurzem meine Mutter, meinen Vater und meinen Bruder verloren, und das hat sich natürlich auf mich ausgewirkt.“ – äußerte er sich damals zum Thema. Aber Smith fügte auch hinzu: „Es ist nicht gnadenlos düster und düster. Es hat Klanglandschaften, wie „Disintegration“, nehme ich an. Ich habe versucht, eine große Palette zu schaffen, einen großen Klangteppich.“

Es ist kein Zufall, dass wir dieses legendäre Album von The Cure in unserem Artikel erwähnen. Noch vor dem Ausbruch der Pandemie feierten Robert und Co. den 30. Jahrestag des bahnbrechenden Albums „Disintegration“ aus dem Jahr 1989 mit einer Reihe von Konzerten im Sydney Opera House in Australien, und im Sommer nahm Smith die Band mit zu großen Festivals auf der ganzen Welt, darunter ein Headliner-Set in Glastonbury.

Smith sagte, dass die Erfahrung, das Meltdown Festival in London zu kuratieren, ihn dazu inspiriert hat, The Cure zum ersten Mal seit dem 2008 erschienenen Album „4:13 Dream“ wieder ins Studio zu nehmen. Am 24. Juni 2018 feierte Robert Smith nämlich das 40. Jubiläum von The Cure mit einem besonderen Konzert in der Royal Festival Hall, wo sie ein historisches Set spielten. Zwei Wochen danach gab es noch die ganz große Feier mit einem Minifestival im Hyde Park.

Mir wurde klar, dass ich nicht mehr wirklich viel neue Musik höre. Also stürzte ich mich kopfüber in die Arbeit und fing wieder an, Bands zu hören und Kinder zu treffen, die in Bands spielten.Irgendetwas machte in meinem Kopf klick: Ich will das wieder machen. Um ehrlich zu sein, war das ein ziemlicher Schock für mich. Niemand glaubte mir wirklich, bis wir mit den Aufnahmen begannen.“ – so Smith.

Er verriet auch, dass der Arbeitstitel für das Album „Live From The Moon“ lautete, inspiriert durch die Berichterstattung zum 50. Jahrestag der Apollo-11-Mondlandung im Juli: „Wir hatten einen großen Mond im Studio hängen und Sachen, die mit dem Mond zu tun hatten. Ich war schon immer ein Sternengucker.

Das innere Hin und Her, was immer typisch für die Karriere von The Cure war, ging im August dieses Jahres weiter. In einem öffentlichen Beitrag auf seinem persönlichen Facebook-Account sagte Simon Gallup, Bassist von The Cure, er habe „die Nase voll vom Verrat„. Er sagte auch, dass er die Band „etwas schweren Herzens“ verlassen hat.

Gallup trat der Band 1979 bei, nachdem er zuvor in Robert Smiths Nebenprojekt Cult Hero gespielt hatte. Nachdem er die Band 1982 verlassen hatte, kam er 1984 wieder zurück und ist nach Smith das zweitälteste Mitglied von The Cure.
In einem Interview mit der Irish Times im Jahr 2018 sagte Robert Smith, wenn Gallup die Band verlassen würde, „würde sie nicht The Cure heißen„. In einem Gespräch mit dem NME in einem Big-Read-Cover-Feature im Jahr 2019 fügte Smith hinzu, dass die Beziehung zwischen ihm und Simon „ohne Frage“ die gefährlichste Kombination innerhalb von The Cure sei. Er fügte auch hinzu: „Man hat so viel zusammen unternommen, man hat so viele gemeinsame Erfahrungen gemacht, man möchte solche Freunde einfach nicht verlieren.
Nur keine Panik, Fans! The Cure haben aktuell bestätigt, dass der Bassist Simon Gallup auf der Tournee dabei sein wird.

The Cure haben Anfang dieser Woche die Details ihrer 44-tägigen UK- und Europa-Tournee im nächsten Jahr bekannt gegeben. Die Band wird die Shows am 6. Oktober 2022 in der Arena von Riga, Lettland, beginnen, bevor sie am 11. Dezember in der SSE Arena in London zu Ende geht.
Die Fans werden mit einer 135-minütigen Show verwöhnt, wobei in einer Pressemitteilung ein 67-minütiges neues Album erwähnt wird, das noch nicht angekündigt wurde.
In einem Tweet an die Fans bestätigte Smith außerdem, dass die Shows im Rest der Welt „finalisiert“ und „zu gegebener Zeit bekannt gegeben“ würden – und versprach, Material vom neuen Album zu spielen.

Auftakt der Deutschlandkonzert-Reihe ist am 16. Oktober in Hamburg in der Barclays Arena. Es folgen Leipzig (17.10.), Berlin (18.10.), München (29.10.), Frankfurt (17.11.), Stuttgart (21.11.) und Köln (22.11.). In Wien tritt die Kultband aus Crawley am 23. Oktober auf und sie kommen am 6. und 19. November mit ihrer aktuellen Tournee in der Schweiz (in Genf und Basel) an.

Also merkt euch die obigen Termine vor! Der Kartenvorverkauf für die 2022 Tour von The Cure hat schon begonnen. Besinnliche Weihnachten auch für die Gothics!

4 Kommentare

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  1. Also ich freue mich.

    Ich bin in Köln dabei uns habe für einen Sitzplatz PK1 90,— Euro gezahlt. Finde ich nicht zu teuer. Bei Depeche Mode zahlt man auch so viel. Ich bin das erste mal bei einem Cure Konzert und freue mich riesig.

  2. Na toll ...

    … bei den Preisen bin ich leider raus :-( Ich hätte mich unglaublich gefreut die Jungs mal wieder live zu erleben, aber da hört´s bei mir leider auf.
    Viel Spaß allen, die hingehen.

    • In der heutigen Zeit finde ich 80,- für einen Stehplatz nicht zu teuer!

  3. Endlich. Ein neues Album und eine Tour.

    Bin so happy. Endlich ein neues Album und eine Tour. Top !!!!
    Habe gerade Karten fürs Berlin-Konzert gekauft. Ich freue mich so sehr. LG aus Potsdam

    Sven

Kommentare sind geschlossen.

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