Wir hatten euch ja noch ein weiteres Album des Monats versprochen, das bereits Ende Februar veröffentlicht wurde. Dieses kommt von Roosevelt und ist bestens geeignet dafür, den Frühling (und Sommer) durchzutanzen – und die irgendwann hoffentlich wieder öffnenden Clubs zu beschallen.
Mogwai – As The Love Continues
In diesem Jahr ist der Monat Februar musikalisch so gut bestückt, dass wir nicht ein Album des Monats anbieten wollen, sondern gleich zwei (und es gäbe noch einige weitere Kandidaten). Hier kommt das erste davon, es ist das zehnte Album dieser wunderbaren Schotten.
Molchat Doma – Monument
Ein letztes Album des Monats schulden wir euch noch für 2020. Und da wollen wir unsere Leser mit klassischem Synthiepop mit ordentlichem Post-Punk-Anteil erfreuen. Aber zur Abwechslung kommt der heute mal aus Belarus.
Róisín Murphy – Róisín Machine
Man verwendet ja gerne mal die Formulierung „ein Album wie aus einem Guss“. Róisín Murphy hat das für ihre neue Platte auf die Spitze getrieben. Alles geht nahtlos ineinander über, alles fließt zusammen. Eine knappe Stunde Tanz- und Hörgenuss ohne Unterbrechung. Und so sollte man das auch genießen – wobei trotzdem reichlich Singlematerial darunter ist.
Kraków Loves Adana – Darkest Dreams
Mit dem fünften Album beschreitet das Hamburger Duo den Weg weiter, den der wunderbare Vorgänger „Songs After The Blue“ einschlug. Also mehr Dark Wave und Dream Pop – somit ist der Albumtitel perfekt gewählt.
Bronson – Bronson
Huch, auch dieser seltsame Monat ist schon wieder zu Ende. Da müssen wir aber mal fix noch ein Album des Monats küren, oder? Bandneugründungen als Kollaboration von elektronischen Duos mit elektronischen Solisten haben doch schon mal gut geklappt. Ja, wir meinen Moderat, und ja, diese Referenz ist nicht zufällig gewählt.
JARV IS… – Beyond The Pale

Man hat sie vermisst über die Jahre, diese Stimme. Pulp sind lange her. Jene sind hier nicht nur am Gesang wiederzuerkennen. Doch ansonsten sind JARV IS… schon anders, neu – und vor allem: sehr elektronisch. Ein Vergnügen allemal.
Thomas Azier – Love, Disorderly

Das ging ja wieder flott. Es sind kaum anderthalb Jahre vergangen, da beglückt uns Thomas Azier mit einem neuen Album. Und darauf gelingt es ihm, sowohl die hohe Qualität der drei Vorgänger zu bestätigen, als auch mit neuen Elementen zu überraschen.
Alben der Monate April und Mai: Douglas Greed und Austra
Bevor wir noch vor Monatsende unser Album des Monats Juni verkünden … sollten wir vielleicht die Titelträger der Vormonate nachreichen, oder? Manchmal hat man einfach zu wenig Zeit für die schönen Hobbys …