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Suicide Commando – "Implements Of Hell"

Von Ronny
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Johan Van Roy zรคhlt mit Suicide Commando seit รผber zwanzig Jahren zu den treibenden Krรคften im elektronischen Underground. Mit seinen gnadenlosen Elektrobrettern landet der quirlige Belgier regelmรครŸig Clubhits. „Implements Of Hell“ heiรŸt das neueste Teufelswerk aus dem Hause des Belgiers und auch dieses Mal wird wieder extrem scharf geschossen.

Der Altmeister des Harsh Electro packt zum siebten Mal seine Hรถllenwerkzeuge aus und auch dieses Mal gibt es altbekannte Kost, die mit treibenden Melodien angereichert wurde.

Bereits im Sommer 2009 wurden mit „Until We Die“ und „Die Motherfucker Die“ zwei Appetithappen verรถffentlicht, die Suicide Commando einerseits von der melodiรถseren und andererseits von der harten Seite prรคsentierten. Auf „Implements Of Hell“ dominieren letztendlich wieder direkte Beats, die man bereits von den vergangenen Alben sehr gut kennt.
Alles beim Alten also!? Im GroรŸen und Ganzen ja! Suicide Commando klingen auch vier Jahre nach „Bind Torture Kill“ nach Suicide Commando und das ist auch gut so.

Nach einem kurzem Intro bricht mit „The Pleasure Of Sin“ das elektronische Gewitter รผber den Hรถrer hinein. Trockene Basslines, treibende Sequenzer und der verzerrte Gesang runden das altbekannte Bild ab. ร„hnlich gestrickt, wenn auch mit anderen musikalischen Elementen versehen, prรคsentieren sich auch „Die Motherfucker Die“ und „Hate Me„. Dass es nicht immer mit der Brechstange und dem Vorschlaghammer auf den Verรถffentlichungen von Suicide Commando zur Sache geht, wird spรคtestens mit den sphรคrischen Perlen „Severes Head“ und „Until We Die“ deutlich. Hier zeigt Johan Van Roy, dass er durchaus ein Hรคndchen fรผr angenehme Melodien besitzt.

ร„hnlich atmosphรคrisch fallen auch „Death Cures All Pain“ und „The Perils Of Indifference“ aus, was dem Album wiederum einige markante Ecken verleiht.

Der Limited Edition liegt noch eine randvolle Bonus CD bei, auf der es 12 Remixes zu hรถren gibt. Insgesamt wurden sechs Songs durchweg clubtauglich und gewohnt heftig durch den Fleischwolf gedreht. Neben Xotox und Leather Strip haben auch Komor Kommando und Modulate interessante Remixes abgeliefert.

Suicide Commando liefern mit „Implements Of Hell“ gewohnte Kost ab, die gut produziert wurde. Ein bisschen mehr Innovation hรคtte dem Album insgesamt jedoch gut getan.

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www.suicidecommando.be

Von Ronny

1 Kommentar

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  1. Die werden immer langweiliger. Immer die selben Sounds uns nur Gekreische. Schlecht.

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