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Studioalbum Nr. 14

Spirit ist da! Endlich!

Artwork: Anton Corbijn

Spirit ist da! Seit Freitag ist das neue Album von Depeche Mode ganz offiziell im Handel und bei den Streamingportalen erhältlich. Viele Fans hatten die neue Platte bereits am Donnerstag in der Post und konnten sich Spirit ausführlich und in Dauerschleife anhören.

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Mit zwölf neuen Songs setzen Depeche Mode ihre 36-jährige Bandgeschichte fort. Zusammen mit ihrem neuen Produzenten James Ford (Simian Mobile Disco) liefern Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher ein düsteres, elektronisches und teilweise wütendes Album ab. Selten waren Depeche Mode so politisch in ihren Songs. Alle wissenswerten Details zu „Spirit“ erfahrt ihr in unserem Beitrag: 10 Fakten zum neuen Depeche-Mode-Album. Natürlich findet ihr bei uns auch alle Songtexte.

Spirit ist als Standard-CD, Deluxe-Edition mit Bonus-CD, als Doppel-Vinyl und natürlich als Download erhältlich.

Schreibt uns in die Kommentare, wie ihr Spirit findet. Oder lest die Fan-Reviews in unserem Forum.

Trackliste

01. Going Backwards
02. Where’s the Revolution
03. The Worst Crime
04. Scum
05. You Move
06. Cover Me
07. Eternal
08. Poison Heart
09. So Much Love
10. Poorman
11. No More (This Is the Last Time)
12. Fail

Bonus-CD
01. Cover me (Alt Out)
02. Scum (Frenetic Mix)
03. Poison heart (Tripped Mix)
04. Fail (Cinematic Cut)
05. So much love (Machine Mix)

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Themen: Schlagwörter
Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

402 Kommentare

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  1. SPIRIT

    Also, habe nun SPIRIT mehrmals mit Kopfhörer und im Auto mit hochwertigem Equipment gehört.
    Und ich muss sagen Spirit ist WELTKLASSE !!!
    Eine moderne wuchtige Platte die trotzdem 100% Depeche Mode ist .

    UNd alle die nach Hits und eingängigen Melodien wie EJS etc. jaulen haben sich selbst nicht weiterentwickelt und können mit komplexer Musik eben nicht anfangen.
    Können ja weiterhin 1981 – 1988 hören ;-)

    SPIRIT ist Mega !!!! Bestes Album nach Violator !!!

    • “ UNd alle die nach Hits und eingängigen Melodien wie EJS etc. jaulen haben sich selbst nicht weiterentwickelt und können mit komplexer Musik eben nicht anfangen. “

      Wie heißt denn der EJS Hit ?
      Tja bin ich wohl unterentwickelt und zu doof für komplexe Musik .
      Hiermit entschuldige ich mich offiziell bei allen das ich zu wenig in der Birne für Spirit habe !

      Aber sonst geht’s noch oder ?????????

  2. Spirit ist für mich ein ganz stinknormales album ohne nenneswert Euphorie bei mir auszulösen – wichtig ist doch, dass die Jungsimmernoch Spass an der Musik haben… Innovativer find ich allerdings mittlerweile bands wie iamx oder cabaret bizarre- bin daher froh, dass ich meine Alternativen habe,macht esmir dann doch leichter, mich von DM zu verabschieden undmal hinter den horizontzu schauen:-)

    • nicht mehr viel los

      da sind DM wirklich eine sehr gute Adresse
      das sind die Alben die ich mehr als 5 mal gehört habe, wahrscheinlich auch mehr als 100 mal.interessanterweise fand ich sie alle nicht sofort super…
      2015
      The Day Is My Enemy
      In Dream
      Metanoia
      2016
      Electronica 2 The Heart of Noise
      2017
      Spirit

  3. Spirit

    Nach dem 4. Mal Durchhören von Spirit möchte ich nun auch meinen Senf dazugeben.
    Spirit ist für mich das mit Abstand düsterste Werk in der 37jährigen Geschichte von Depeche Mode. Ihre Alben waren fast immer von einer ungewissen oder gewissen Dunkelheit geprägt, die aber immer von einer Wärme erfüllt war. Einer Wärme aus den Themen Hoffnung und Liebe. Dazu kamen immer wieder die Elemente Sex, Gott und Abhängigkeiten (und damit meine ich nun keine Drogen). All das mit den teilweise schönsten denkbaren Melodien und musikalischen Einfällen untermalt, die man dafür ersinnen konnte.
    Und nun kommt Spirit daher und tritt einem gehörig den baffen Blick zwischen den Kopfhörern weg. Hier gibt es keinen beruhigenden Wink „Am Ende wird ja alles (wieder) gut.“ Hier schreibt sich Gore seinen ganzen Frust über die verrohte Borniertheit dieser Welt von der Seele. „We’re hopeless… our standards are sinking“ Wir sind gefühl-und mitleidlose Gestalten – Du Abschaum, knall dich doch ab! Respekt, Mr. Gore, da ist aber jemand gewaltig angepisst von den täglichen Nachrichten aus aller Welt. Ich finde es anerkennens- und bemerkenswert, wenn jemand von der immerwährenden Sonnenseite des Lebens seinen Blick für die Realitäten offenbar nicht verloren hat. Und diesmal so wütend ist, dass er textlich seinen Blick fast gänzlich aus seinem inneren Chaos auf das äußere lenkt.
    Dabei folgt das ganze Album musikalisch dieser düsteren Linie. Selten hat ein DM-Album so konsequent ein schleppendes Tempo, gepaart mit genau dosierten Basslinien und wohlgesetzten Drums, von Anfang bis Ende durchgehalten wie Spirit. Da bricht auch die für mich potenzielle 2. Single So Much Love als Brückenschläger zum treibenden Beat von A Question Of Time nicht wirklich aus. Insofern hat es schon fast etwas von einem Konzeptalbum. Pain and suffering in a dark tempo…
    Am deutlichsten wird für mich die diesmalige nicht tiefenentspannte, sondern tief desillusionierte Gefühlslage von Gore im Song Eternal. Es ist ein Lied über seine kleine Tochter, seine Vatergefühle, seinen Beschützerinstinkt – alles zutiefst menschliche Themen. Dazu der Gegensatz der Melodie, die auch als Requiem auf dem nuklearen Schlachtfeld erklingen könnte. Wer hat je sein Kind angesehen und, von tiefer Liebe erfüllt, an radioaktiven Fallout gedacht? Ein Liebeslied, das verstört. Einer der großen Unterschiede zu den Vorgängeralben.
    Ich habe nie zur „Alan come back“-Fraktion gehört. Aber ich glaube, dass Alan musikalisch an vielen Stellen des Albums seinen Spaß haben könnte. Selten hat Depeche Mode teilweise so cineastisch geklungen wie in einigen längeren Instrumentalparts. Ich will nicht so weit gehen, hier einen Vergleich mit einigen Recoil-Werken anzustellen, damit würde ich beiden Unrecht tun. Aber wenn Klangwelten durch Text und Melodie spannende Düsterkeit erzeugen können, dann waren stellenweise DM (nach 1995) und Recoil noch nie so nahe beieinander wie hier.
    Daves Beiträge passen in dieses Konzept. Er geht nicht die großen Themen wie Martin an (Drohnenkriege, Armut, hoffnungslose Borniertheit und der Ekel davor etc.), sondern er legt seinen Fokus mehr auf Beziehungen, oder genauer: auf deren unschönes Ende. Sein Tenor liegt in der Zeile „My broken heart is colder than a stone“. Hier zeigt David einmal mehr den Dark Dave, der nur noch seine Texte beherrscht, nicht mehr sein Suchtverhalten – wollen wir es hoffen. Jedenfalls ist die Mehrheit von Desillusion, Frust und Beziehungsüberdruss in Daves Textbeiträgen schon auffallend. Und wiederum passt das genau zu Martins Wutabbau und macht das Album schlüssig und kraftvoll.
    Interessant finde ich die textliche Nähe von So Much Love zu Presence Of God von den Soulsavers. Da hat sich Martin in einigen Zeilen wohl etwas inspirieren lassen.
    Alles in allem ist Spirit für mich ein großes Werk, das mich gefangennimmt, mitnimmt, mit großen Augen zurücklässt und klingt wie kein Album zuvor.
    Und ich bin sehr gespannt auf die Liveumsetzung der Songs auf der Tour.

    • Wow,was für ein Kommentar

      Du sprichst mir aus der Seele,
      Konzeptalbum-Meisterwerk-Meilenstein
      Die Jungs wachsen immer mehr Richtung Hall of Fame auf dem Musik-Olymp

    • …da steht alles drin, was ich nicht in Worte fassen konnte, einfach gefühlt habe.
      Absolut stimmige Beschreibung!

    • Spirit

      Sehe ich genau wie du !
      Spirit ist absolute Weltklasse !
      Ein Meisterwerk !!!

    • Auf den Punkt gebracht

      Ich stimme deinem Kommentar und Ausführungen zu, sehr treffend beschrieben.
      Das mit Abstand düsterste Album, das einen gefangen nimmt und fasziniert. Selbst Black Celebration und Ultra sind dagegen Stimmungsaufheller. Respekt Depeche Mode zu so einem Meilenstein!

    • Eine schöne, lesenswerte Bestandsaufnahme und Betrachtung von Spirit! Ich freue mich außerdem über jeden, der in „Eternal“ den eigentlichen Schlüsselsong des Albums entdeckt. Selbst hier auf DM.de wurde ja behauptet (ich glaube im 10-Fakten-Beitrag), das Lied habe „die Funktion eines Interludes“. Ja, dieser Song ist bewegend und verstörend. Ich würde ihn selbst allerdings nicht nur von der negativen Seite her sehen wollen: Mart denkt nicht nur beim Anblick seines Kindes an radioaktive Verseuchung. Immerhin hat er auch – trotz Radioaktivität und aller sonstigen auf Spirit ausgebreiteten Gefahren – mit seiner Frau bewusst ein Kind in die Welt gesetzt. In „Eternal“ steck also durchaus ein Funken Hoffnung (wenn auch nicht unbedingt Zuversicht).

    • ... nicht ein Wort mehr zu sagen...

      …und keines weniger.
      Hey Slick! Danke.
      Mit Dir würde ich gern eine (oder zwei) Flasche Rotwein leeren und quatschen. Über jede einbeulende Single seit ’81. und wenn wir dann fertig sind, kommen die Platten dran ;)
      Großartiger Beitrag

    • Moin Slick,

      besser kann man das Album nicht beschreiben und zusammenfassen. Danke dafür. Ich wollte ursprünglich auch etwas zu dem Album schreiben. Das werde ich mir aber im Wesentlichen sparen.

      Mich hat das Album gepackt und fertig. Den Usern und Fans, die mit „Spirit“ nichts anfangen können, kann ich nur sagen: schade. Aber der Musikgeschmack ist zum Glück etwas individuelles.

      Zu vier Songs möchte ich aber dennoch kurz was sagen. Ich weiß nicht warum, aber „Cover me“ packt mich irgendwie ganz heftig. Besonders das lange instrumentale Outtro ist mal sowas von genial.

      „No more (this is the last time)“ ist wahrscheinlich der wohl schönste 80er Jahre-Song, der nicht in den 80ern veröffentlich wurde. Zieht aber auch mit rund 30 Jahren Verspätung noch sehr gut.

      „Going backwards“ ist eigentlich eine ganz fiese Nummer. Man packt hier einen wirklich ernsten Text in solch schönes Gewand. Das ist ganz schön hinterhältig. Aber mir gefällt es extrem.

      „Eternal“. Hier läßt mich Martin mit einem Sack voll Fragezeichen zurück. Ich meine das aber positiv. Ich habe den Song in seinem Zusammenspiel von Text und Musik / Produktion wohl noch nicht ganz fassen können.

      Fazit (es kommt jetzt definitiv kein Vergleich mit Album x, y oder z; solche Vergleiche suche ich erst gar nicht, dafür kann zum Glück jedes Album von DM für sich stehen und eine Rangliste führe ich auch nicht) für mich:

      Für mich passt es und ich freu mich wie irre auf Bratislava, Budapest, Prag und natürlich die Heimat Berlin. Dass selbst „Cover me“ live geht, ham se ja im Funkhaus bewiesen.

      So liebe Fraktion, die nicht in der Lage ist, positive Kommentare zum Album gepflegt und mit Stil zu widerlegen, haut drauf.

      In dem Sinne zitiere ich unsere Jungs: „Pull the trigger“

      Grüße
      Jens

    • völlig

      unnötig, hier den „Trigger“ zu „pullen“. Denn in meinen Augen hast Du recht.

  4. meine eigene rangliste

    zu erstellen ist unmöglich, viel zu viele alben sind auf platz 1 und alles ist von meiner stimmung und lebensumständen abhängig. ich bin für alles dankbar , für diese grosse vielfallt an songs die mich durch leben begleiten. echt, die ranglisten sind nett, aber überflüssig, es zählt das abwechslungsreiche gesamtwerk .
    was spirit betrifft war ich zuerst gechockt, aber jetzt ist wieder alles super.
    going backwards, scum, cover me, poison heart,poorman, fail (c.cut) finde ich genial.

  5. Erleuchtung

    Ich muß mal was los werden. Und zwar hab ich gestern hier einen unschönen Kommentar abgegeben. Ich hab gerade aus irgendeinem Grund Spirit laufen lassen so nebenbei ohne mich direkt darauf zu konzentrieren und plötzlich ergab alles einen Sinn und es drangen tolle Sachen zu mir durch. Das habe ich so seit SOFAD nicht mehr erlebt und auch überhaupt nicht mit gerechnet, denn PTA,SOTU und DM waren schnell durchschaubar für mich und bewertet.
    Das Album erwacht plötzlich und gibt sich mir preis. Ich kann`s nicht fassen.
    Auf jeden Fall möchte ich mich entschuldigen für den Kommentar!!!
    Ich freu mich jetzt total über Spirit

  6. wird meine 5.1 Sammlung noch erweitert?

    Hat jemand eine Information, ob es auch dieses mal daraus ein 5.1 Album wird? Ich finde dieses Album sound- und textmäßig sehr genial! Mein Favorit ist eindeutig SCUM, gefolgt von POORMAN und dem Ohrwurmlied WHERE’S THE REVOLUTION!

  7. Violator & MFTM unerreicht

    1. Violator (sehr stark, sehr ausgeglichen, kein Hänger, kein Füller – der Höhepunkt)
    2. MFTM (praktisch auf Augenhöhe mit Violator)
    3. Sp&Sp (poppig und in Rückschau nicht gerade repräsentativ – aber gefällt trotzdem)
    4. Some Great Reward (sehr ausgeglichen und stimmig – mein erstes Album :-))
    5. Construction Time Again (auch schön, einfach ein bisschen weniger…)
    6. SOFAD (das speziellste Album; über die Jahre gewachsen)
    7. A Broken Frame (…also mir gefällts)
    8. Black Celebration (trotz Stripped und AQOT meiner Meinung nach überschätzt)
    9. Spirit (noch nicht gefestigt – Entwicklung in beide Richtungen möglich)
    10. SOTU (Kein Top-Song aber auch kein Hänger – einfach gut)
    11. Delta Machine (cool, aber mit Slow & The Child Inside 2 brutale Hänger)
    12. PTA (irgendwie gekünstelt, viel Durchschnitt, Abstürze: Macro & Introspectre)
    13. Ultra (völlig überschätzt)
    14. Exciter (fast überflüssig; mehrheitlich Hänger; nur gerade The Dead Of Night DM-würdig)

    3 Feststellungen:
    – Alan’s Abgang spürbar
    – Alkohol & Drogen fördern Kreativität (und umgekehrt)
    – SPIRIT KÖNNTE EIN WENDEPUNKT SEIN :-)

  8. Meine etwas abweichende Reihung

    1. Violator (von Anfang an als genial befunden, aber mit zwei schwachen Martin-Songs, insgesamt aber der wuchtigste Sound mit den schönsten Melodien)
    2. Black Celebration (mein tatsächliches Einsteiger-Album, das ich ohne den gleichzeitigen Erwerb der Singles 81-85 kein zweites Mal gehört hätte, ab dem 5. Hören nur noch großartig vielschichtig, mein meistgehörtes und meistgeliebtes Album)
    3. Music For The Masses (das vielleicht künstlerischste Werk)
    4. Ultra (dass sie das hinbekommen haben…)
    5. Spirit (so ungefähr hier ordne ich es im Moment ein, starker Sound, großartige Abmischung, sehr viel Atmosphäre)
    6. Delta Machine (die Platte hat Wumms)
    7. Playing The Angel (sehr gutes Album mit zwei sehr schwachen Dave-Songs)
    8. Some Great Reward (klarer Sound, nicht mehr ganz zeitgemäß, stand früher weiter oben)
    9. Exciter (unterschätzt, aber nur in bestimmten Stimmungslagen super)
    10. Songs Of Faith And Devotion (gnadenlos überschätzt, was hätten das für tolle Songs sein können, richtig arrangiert)
    11. Sounds Of The Universe (leider nur halbgut, trotz des genialen Wrong)
    12. Construction Time Again (schön, aber nicht mehr in)
    13. A Broken Frame (trotz Perlen wie The Sun…)
    14. Speak And Spell (ein Vince-Album wie die 153 danach erschienen und trotz Photographic kein DM-Album, obwohl es draufsteht)

  9. Es fällt schwer, ein Ranking zu erstellen – und dann noch eine ganz frische Platte bei jahrelang bekannten einzureihen. Trotzdem hier meine Liste, die sich morgen aber schon wieder in Details verschieben kann (nicht nur wegen Spirit):

    1. Music for the Masses (bombastisch, hymnisch, unerreicht)
    2. Songs of Faith and Devotion (gewagt, gewaltig und bei den Konzerten orgiastisch)
    3. Violator (ausgefeilt und kristallklar, allerdings auch mit dem schlechtesten Song aller Zeiten: „Sweetest Perfection“)
    4. Black Celebration (enthält mit „Stripped“ DEN Depeche-Song schlechthin)
    5. Delta Machine (durchgehend hohes Niveau, sogar bei den Dave-Songs)
    6. Ultra (reifes Werk, schöne Melodien, unaffektierter Gesang)
    7. Spirit (voluminös, getragen und mit einem phantastischen „Eternal“ als Schlüsselsong)
    8. Exciter (in seiner Zartheit genial, wunderschöne Melodien, etwa bei „Freelove“, nur die zwei schnellen Songs drücken das Niveau)
    9. Some great Reward (metallisch melodiös, Fabrik- und Fließband-Romantik)
    10. Sounds of the Universe (wäre ein gutes Album, wenn „Light“ und „Ghost“ statt der Dave-Songs an Bord wären)
    11. Construction Time again (bandgeschichtlich wichtig und innovativ, aber mit „Everything counts“ nur ein Song, den man gerne hört)
    12. Playing the Angel (grob und effekthascherisch, die Perle „Precious“ reißt´s nicht raus)
    13. A broken Frame (naives Kindheitswerk, immerhin nett)
    14. Speak and Spell (eigentlich nicht das erste DM-Album, sondern die erste Erasure-Platte)

    • So unterschiedlich können Meinungen sein :-)

      Ich finde, „Eternal“ ist der absolute Tiefpunkt eines sehr guten Albums. Ich mag Martins Balladen sehr, aber dieses Stück ist ein so vor Pathos triefendendes Klischee – das kann ich nicht ernst nehmen. Aber macht ja nichts.

      Construction Time Again war mein erstes dM-Album und wird daher immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. „And then“ ist eines meiner absoluten Lieblingsstücke von den Jungs.

  10. Ranking

    1. Black Celebration
    2. Violator
    3. Songs of faith and devotion
    4. Playing the angel (seltsam, dass das Album bei vielen so schlecht abschneidet, für mich damals wie heute eine Top-Album, nicht nur wegen der Singles)
    5. Music for the masses
    6. Ultra
    7. Exciter (auch völlig unterschätzt, ganz eigener Sound und mit Breathe und Comatose zwei meiner Lieblings-Martin-singt-Songs)
    8. Spirit (noch nicht wirklich realistisch, da das Album noch wächst!)
    9. Some great reward
    10. Delta Machine
    11. Construction time again
    12. Sounds of the universe (bis auf In Chains unterirdisch schlecht!)
    13. Speak and spell
    14. A broken frame

    • Wie konnte damals nur ein Kult um eine Band entflammen nach den zwei ersten Alben, die aus heutiger Sicht also schlechter als unterirdisch schlecht waren…
      Bei Martins Songwriting und Daves Stimme finde ich den Begriff „unterirdisch“ sowieso völlig indiskutabel – damit wird das Wertungsspektrum absurd irreal verschoben. Wie soll man dann erst über andere Bands sprechen?

  11. Top Album + Paar Fragen

    Hi, also ich hatte mir die Cd und Vinyl bei Amazon bestellt. Finde es ein Top Album. Gefällt mir sehr. Ein paar Ohrwürmer habe ich auch schon. Jetzt habe ich aber ein paar Fragen. Bei der Vinyl steht da „+digital download“. Wo bekommt man den? Wo eingeben? Wo steht die Nummer? Ist es die Nummer auf dem Label auf der Verpackung? Hoffe mir kann hier jemand helfen. Danke Gruß Maik.

    • Hallo ,
      den Download bekommst Du direkt von Amazon . Du bekommst die Deluxe Version zum Vinyl dazu , also alle Tracks incl der Remixe der CD . Ich nutze zB die Amazon Music App am PC . Dort kannst Du alles hören oder herunter laden . Du mußt die Verpackung also nicht öffnen .

    • Download-Kärtchen

      Bei der Schallplatte ist ein Downloadcode dabei. Du findest ihn in der Hülle – sollte normalerweise bei der 1. Platte mit drin liegen im Cover. Das ist ein kleines Kärtchen mit URL und Download-Code.

    • Inder Vinyl Hülle,bei mir LP 1,ist ein kleiner Zettel mit Downloadanleitung.Das hat dann wiederum nichts mit dem Amazon Digital Download zu tun,also zwei verschiedene möglichkeiten!

    • Für den geneigten Sammler wie mich , bleibt die Verpackung ungeöffnet . Deshalb der Hinweis zu Amazon .
      Ansonsten liegt der Download Code immer bei .

    • Danke an Euch

      Vielen lieben Dank an Euch. Ihr habt mir sehr geholfen. Und ich habe gerade erfahren wenn ihr die Vinyl oder eine andere Vinyl als Geschenk bestellt(verschickt) gibt’s von Amazon keinen Download Code. Also wenn mal bei einer Vinyl +download da steht, nicht als Geschenk bei Amazon verschicken lassen. Kleiner Tipp. Danke Gruß Maik.

  12. ich finde es ganz gut, eigentlich genial um genau zu sein, jedes wort ist mit genau dem richtigen viepen, zischen, klicken, u.s.w. untermalt.
    nur in einem stimme ich der band diesmal nicht zu, sonst fand ich auch immer das die lieder eigentlich gar nicht pessimistisch sondern realistisch mit einem funken hoffnung am ende sind,
    jetzt sind sie auch wieder realistisch, sogar wahr um genau zu sein, aber (daher) absolut traurig, fast zu heulen, hoffnung kann ich weder in den texten lesen noch in den melodien hören.
    aber für mich wie immer ein gesamtkunstwerk.

    • Schon der erste Song ist vom Text her leider wahr und sehr aktuell. Diese gesellschaftliche Kritik erinnert mich etwas an die Songs von Construction Time Again.

      Bin aber heiß drauf Going Backward zur nächsten DM Fete zu hören und mich gehen zu lassen :-)

  13. ? Gehört und Umgehaun ?

    Ich bin so etwas von unerwartet geflasht.
    Extatischer Zustand gefolgt von wiederholten monotonen Bewegungsabläufen wie Play Button drücken , mitsingen und tanzen.

    : ))))

Kommentare sind geschlossen.

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