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Debütalbum des Synth-Trios

Review: Seadrake „Isola“

Zur Jahreswende haben wir Euch an dieser Stelle die Single „Something Durable“ von Seadrake vorgestellt. Nun legen die drei Jungs ihr erstes Album namens „Isola“ vor. Der Südafrikaner Hilton Theissen, der Berliner und nun Wahlschweizer Mathias Thürk und der Schwede Rickard Gunnarsson decken auf ihrem Longplayer-Debüt alle Schattierungen des Synthie-Pop und Elektro ab. Die erwähnte Single „Something Durable“ ist ein einfacher Synthie-Stomper, der Vorgänger „Lower Than This (Someday)“ kommt da schon wesentlich düsterer daher und wartet mit einem eingängigen Refrain auf. Der Opener „What You Do To Me“ ist ein weiterer Anspieltipp: Synthie-Pop in Reinkultur. Beim tollen „On The Run“ standen Depeche Mode, Camouflage und Wolfsheim unüberhörbar Pate. Schwächen hat die Platte an den Stellen, an denen die Gitarren zu präsent platziert sind und Seadrake auf einen bratzigen Krawallsound setzen. Doch diese Stellen sind glücklicherweise in der deutlichen Unterzahl.

„Isola“ erscheint am 27. April.

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Henning Kleine

Henning (Jahrgang 1976) arbeitet als TV-Journalist in Hamburg. Er ist Synthie-Pop Liebhaber und großer Fan der Pet Shop Boys.

1 Kommentar

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  1. Statemachine

    Ist echt gute Musik, aber Rickard war vorher Teil der Band Statemachine…Denke eine der besten Synth-Bands die Mitte der 90’s ins Leben gerufen wurden. Wäre nett mal wieder von dieser, seiner Band zu hören.

Kommentare sind geschlossen.

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