Wie die offizielle Website SHUNT von Alan Wilder heute meldet, wird das neue RECOIL-Album „subHuman“ am 2. Juli 2007 erscheinen. Auf der Webseite, welche sich heute erstmal in einem neuen Layout präsentiert heisst es weiter, dass das Album in mehreren Formaten erhältlich sein wird.
So wird es neben dem Album auf CD auch wieder ein limitiertes Vinyl im Gatefold-Sleeve geben, mit welchem MUTE RECORDS besonders die Sammler unter den Fans beglücken wird. Am interessantesten dürfte aber das „Special Collector’s DVD Package“ sein, welches erstmal alle bisher erschienen RECOIL-Videos zusammenfasst. Weitere Informationen zu allen Veröffentlichungen folgen hier in Kürze !
Der gesamte Pressetext :
RECOIL ‘subHuman’ | Mute Records 2007
After a 6 year break from recording, musician/producer Alan Wilder returns with Recoil’s 5th studio album. Entitled ‘subHuman’, it has been provisionally set for release on July 2nd, 2007.
‘subHuman’ will be available on CD and limited edition gatefold vinyl. A special collector’s DVD package will also be issued to include an enhanced stereo CD, a 5.1 Surround Sound version and an exclusive ambient re-working of the entire album. The DVD will also include all the Recoil videos to date.
Collaborating with Recoil is Blues-man Joe Richardson, whose evocative vocal style is complimented by accomplished guitar and harmonica performances. Born in Southern Louisiana, Richardson spent years immersed in the murkier side of New Orleans life and offers a unique commentary on conflict, religion, incarceration and personal struggle.
English singer Carla Trevaskis, a songwriter in her own right, brings an expressive range and control to ‘subHuman’ and has worked with artists as diverse as Fred de Faye (Eurythmics), Cliff Hewitt (Apollo 440) and Dave McDonald (Portishead).
Wilder’s skill at blending diverse and eclectic musical styles with often controversial subjects has produced an album of complex sonic imagery and expansive dynamic range. ‘subHuman’ asks us to reach within ourselves and extract the very essence of what makes us human – and more importantly what allows us to subordinate others, sometimes with the most brutal consequences. We are all ‘subHuman’ in somebody’s eyes.
peking pension Nr.59
ich merke, mit dir kann man sich ordentlich austauschen.
du hast recht, „unsound“ & „liquid“ sind an manchen stellen doch schon zu dick aufgetragen (passiert mir aber auch manchmal!)
mir gefällt aber, wie alan die verschiedenen musikrichtungen vereint.
auch wenn ich mich wiederhole,
aber“unsound methods“ ist mein lieblingsalbum.speziel „incubus“,“stalker“ &“shunt“ aber zu erwähnen wäre da auch „Blackbox complette“ & „NY nights“.
ich finde, seine tracks sollte man alleine entweder ganz laut über die heimische anlage oder unter kopfhörer geniessen.
auf alle fälle freue ich mich über die 5.1version.
und vielleicht bringt er ja die anderen alben auch nochmal remasterd raus. ( auch wenn da manche wieder geldgier wittern!) schließlich hat er ja auch seine familie zu ernähren ( seine tochter paris ist übrigens so alt wie mein sohn) und die gastmusiker machen die arbeit sicher auch nicht für lau!
ich für mein teil ziehe mch nun von dieser „platt-form“ zurück und melde mich erst am independence day wieder.
also bis die tage!
@ testcase (56)
Klar, Alans Sachen sind soudtechnisch unbestritten gigantisch. Prinzipiell finde ich ja auch diesen Sound-Design/Soundtrack-Ansatz okey. Allerdings gefallen mir da die frühen Sachen schlicht besser, weil sie innovativer waren, eine bis dato völlig neue Herangehensweise an Musik darstellten. Was ich an Alans letzen beiden Platten generell kritisiere ist, dass sie einfach zu dick aufgetragen sind. Die (frühen) Kraftwerk, Can oder auch Oval haben gezeigt, dass weniger oft mehr sein kann. Experimentalität und Melodie müssen sich nicht ausschließen.
@ alle
Nochnmals ein genereller Gedankenanstoß: Anstatt die Solo-Aktivitäten der (Ex-)DM-Mitglieder entweder zu überhöhen oder zu verdammen schlage ich eine Sichtweise vor, die die Soloalben eher als Experimentierfelder sieht, welche immer wieder impulsgebend für die Gesamtentwicklung von DM waren und sind. Martins „Motherless Child“-Cover von 1989 war der erste Schritt in Richtung „schwarzer“ spiritueller und Blues-Musik, was schließlich zu Songs wie „Personal Jesus“ oder zu Alben wie SOFAD führte. Recoils „1+2“ wies deutliche Anleihen zur Minimal Musik auf (sich wiederholende und langsam aufbauenede musikalische Phrasen), die dann ein Jahr später auch auf Music for the Masses zu hören waren. Und ohne Daves Solo-Album (das ich persönlich auch nicht so mag) würde es möglicherweise die Band gar nicht mehr gegeben, da Dave es offensichtlich satt hatte, weiterhin einfach nur Martins Demos seine Stimme zu leihen. In diesem Sinne, beste Grüße.
:) jetzt relaxt doch mal, alles wird gut!
kein grund zur aufregung, alle sollen sagen duerfen was sie denken.
wie soll die welt sich denn sonst weiterdrehen…
Ich finde es echt mies so über einen Menschen zu reden der viel Arbeit, Zeit und einen Teil seiner Seele in DM gesteckt hat, so wie fast jeder andere Musiker dem seine Band am Herzen liegt.
@peking pension
Cooler nickname :o)
Ich wollte nur sagen, klar, die Melodien waren bei DM wohl schon immer am ehesten eine Sache von Martin. Alans Talent scheint mehr auf der rhythmischen und klangfarblichen Ebene zu liegen.
Das macht die Songs oft nicht besonders kuechen- oder- autoradiokompatibel – damit Alans Musik funktioniert muessen die Klaenge oft ein bestimmtes „Gewicht“ haben… und das verlangt nach einer guten Hoersituation.
Aber ich habe bisher nur ganz wenige Songs aus dem RECOIL Projekt gehoert, denen man was das angeht nicht vertrauen konnte.
Es ist ein bisschen wie bei David Lynch, normale Film/Songstrukturen gibt es nicht – wenn alles klappt, geht trotzdem alles auf spannende Weise ineinander ueber und ergibt ein stimmiges ganzes (Lynchs neuer Film „Inland Empire“ ist da nun grad ein eher schlechtes Beispiel).
Deswegen bin ich tierisch gespannt auf das neue Album – mal sehen was er diesmal zusammenbastelt.
lg testcase
Und das ganze Affentheater hier soll man lesen ??
Nehmt es mir nicht verübel, aber ein Kindergarten dialog ist ein Scheißendreck gegen manches gesülze hier. Leute,Leute wie soll man Euch noch helfen……….
@ HEMPI & PEKING PENSION:
IHR sprecht mir aus der Seele.
Für ALLE die es NOCH NICHT KAPIERT HABEN:
Alan macht in erster Linie für sich und dann für seine Fans Musik. Er verlangt von niemanden das sie ihm gefällt!! Zum Glück gibt es verschiedene Geschmäcker(in allen Bereichen!)
Aber mal was ganz Anderes:
Weiß jemand ob und wo ich noch eine Live DVD von Mart’s Counterreit 2 -Tour bekomme???(Hab’s damals leider verpaßt eine zu kaufen! sorry!)
Lars, ich kann dir nur zustimmen. Da versucht man mal eine einigermaßen sachliche Diskussion zum Thema anzuzetteln, da kommen gleich die immergleichen Posts von Leuten, die sich scheinbar noch nicht einmal die Mühe machen, die bereits vorhandenen Kommentare durchzulesen (z.B. Nr 28 hat nämlich schon alles Wesentliche zum Alan-Bashing zusammengefasst). Hinzu kommen noch diese Off-Topic-Posts mit Fragen, die in den einschlägigen Foren schon zig-mal behandelt worden sind. So dreht man sich halt ständig im Kreis….
Hab ein paar Wochen hier nicht reingeschaut. War mir echt zu blöd. Und jetzt stelle ich fest: Es hat sich nichts geändert. Mein Gott was laufen hier für Kinder rum …
@Danny
Man merkt, dass du noch nicht so viel Depeche Durchblick hast.
Wenn du schon auf den kommerziellen Erfolg, an den Alan Wilder zweifelsohne einen großen Anteil hatte anspielst, müsstest du vor allem People Are People, Master & Servant, Personal Jesus, Enjoy The Silence u. I Feel You benennen!
Allein mit ihrem kommerziell größten Hit People Are People, hätten die Jungs und vor allem Alan sich ihr ganzes restliches Leben mit Party verköstigen können!
Um die Sache mal etwas zu lockern. Seine Side heißt doch „Shunt“.
Ich bitte um Wortspielerei!!!
Kleiner Tipp:
Bitte ein „c“ an einer bestimmten Stelle des Wortes Shunt einfügen! Evtl. noch ein t durch d auswechseln!!! ;-)
Bitte alles nur mit Humor nehmen und nicht gleich wieder motzen!
@GoreDM
… man könnte auch sagen, dass DM heute von dem Erfolg leben, den sie u.a. Herrn Wilder zu verdanken haben. Dem nämlich ist der „typische DM Sound“ ohne jeden Zweifel zuzuschreiben. Ohne Alan kein Enjoy The Silence wie wir es heute kennen. Kein Everything Counts, kein Black Celebration… und nein, auch kein von so vielen geliebtes Never Let Me Down Again.
amen
@hempi: zur zeit lohnt es sich hier mal wieder nicht sinnvolle diskussionen anzustossen…wenn die releases durch sind wirds hier bekanntermassen wieder angenehmer.
ich warte schon auf die ersten anfragen, ob jemand schon ne promocopy hat… ;o)
Hehe, Vince Clarke hast du noch vergessen, der ging 81, dann kam Alan.
Heul doch! Ich hab meine Meinung dazu und du hast deine Meinung dazu. So, jetzt geh die Nase putzen und Kullis abwischen. hehe.
@GoreDM,woher weisst Du denn,wieviele Platten er verkaufen tut,bist du Hellseher,seine neue Platte kommt doch erst noch und es geht sicher nicht manchen darum,wieviel Platten man verkauft,sondern darum dass man seine Musik seinen Fans präsentieren möchte!Erstens gehörte bis 1995 Alan Wilder zu Depeche Mode als vollwertiges Mitglied,er hat es auch verdient wie jeder andere in der Band,das er mit der damaligen Musik auch weiterhin verdienen tut.Depeche Mode bestand damals aus Martin L.Gore,Alan Wilder,Dave Gahan und Andy Fletcher(den haste wohl auch vergessen,der gehört auch dazu).
LG Thomas (Hempi)