„ReAcitvate“ das sind Marc und Frank aus dem Ruhrpott. Die beiden Musiker haben sich vor ein paar Jahren in der Bochumer „Matrix“ kennengelernt und schnell erkannt, dass sie dieselben musikalischen Vorlieben haben. Nachdem sie im Jahr 2004 beim „Battle Of The Bands“ der Szenezeitung „Sonic Seducer“ einen der vorderen Plรคtze belegt haben, folgten die ersten Live-Konzerte. Am 09.12.05 verรถffentlichten ReActivate ihre Debรผt-LP „Reactivate Your Mind“.
Auf dem Album bekommt der Hรถrer durchgรคngig gut produzierten Future-Synthie-Pop serviert, der neben modernen Sounds auch die Wurzeln der beiden „Pรถtter“ in den 80er Jahren nicht vermissen lรครt.
Das Erstlingswerk beinhaltet insgesamt 12 Tracks, die รผberwiegend im Mid-Tempo Bereich angelegt sind und sowohl als „Musik fรผr zwischendurch“, als auch fรผr die Clubs tauglich ist.
Schon der Opener Be My Pride besticht durch eingรคnige Gesangspassagen und auf den Punkt gebrachte Sounds, wobei die „Ecken und Kanten“ bei diesem Song nicht zu kurz kommen. Der Hรถrgenuร bleibt somit auch nach mehreren Rotationen im Player bestehen.
Emotions schlieรt sich dem Opener nahtlos an, wobei hier kurzzeitig der Eindruck entsteht, dass es sich weiterhin um den ersten Track handelt. Bei Einsetzen des Refrains mit seinen leicht trancigen Soundelementen, entwickelt „Emotions“ aber eine ganz eigene Dynamik.
Stardriver ist schon nach dem ersten Durchgang einer der groรen Favoriten auf dem Album. Klar definierte Melodiebรถgen werden hier mit leicht verspielten Elementen gekreuzt, die mittels Gesang zu einem echten Clubkracher avancieren kรถnnten.
Nachdem bei Last Wishes eher ruhigere Tรถne angeschlagen wurden, wird bei Reactivate Your Mind die Schlagzahl etwas angehoben. Schon die ersten Tรถne lassen leichte Parallelen zu den 80er und 90er Jahren erahnen. Dennoch entwickelt sich dieser Track zu einem weiteren, clubtauglichen Song auf diesem Album!
Merciless hebt sich von seinen Vorgรคngern erheblich in Komposition und den Arrangements ab und besticht durch seine prรคgnanten Sounds. Die Stimme von Frank wird hier allerdings etwas mehr als bei den anderen Tracks verfremdet.
Der vorletzte Song Lebenssinn fรคllt nochmals aus dem Albumkontext, da es sich hier um den einzigen deutschsprachigen Track auf dem Album handelt. Der nachdenkliche Text wird gestรผtzt durch leicht melancholische Soundelemente und einer eher „schleppenden“ Melodie. Hier zeigen sich ReActivate von ihrer eher nachdenklichen Seite.
Als letzten Track gibt es mit Won’t Forget These Days eine Coverversion des „Fury In The Slaughterhouse“ Klassikers.
Gehรผllt in den fรผr das Album typischen Sound ist diese Coverversion erfrischend anders und entwickelt seinen ganz eigenen Charme.
Insgesamt bieten ReActivate mit ihrem 60 minรผtigen Debรผt ein Werk, das wirklich solide und clubtaugliche Tracks enthรคlt. Neben der normalen CD-Version gibt es auch noch eine limitierte Erstauflage, die eine Bonus-CD beinhaltet, auf der sich diverse Remixe der Albumtracks sowie die exklusiven Instrumentaltitel „Spherical“ und „Souldestroyer“ befinden.
DREI dieser exklusiven Bonus-CDs kรถnnt ihr bei uns gewinnen! Schreibt uns einfach, wo sich Frank und Marc kennengelernt haben. Schickt die richtige Antwort und eure Versandandresse bis einschliesslich 24.12.05 an: competition@depechemode.de.
Beachtet auch unser Interview mit ReActivate!
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen! Die Gewinner werden per Email von uns benachrichtigt.
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