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Obscenity Trial – "Daydream"

Von Ronny
/ 1 Kommentar

CoverDaydream heißt die heute erscheinende EP von Obscenity Trial. Nachdem die Band letztes Jahr mit Here and Now ein interessantes Comeback hingelegt hat, folgte eine ausgedehnte Tournee als Support von And One. Das Oliver Wand in der darauffolgenden Zeit nicht untätig war, beweist er nun mit der neusten Veröffentlichung. Sechs erstklassige Elektro-Pop Songs und vier zusätzliche Remixe machen diese EP zu einem Hörerlebnis.

Begleitet wird die Veröffentlichung der EP durch die Auskopplung der gleichnamigen Single Daydream, zu der auch gleich ein Video im Stile des 80er Jahre Klassikers „Take On Me“ von A-HA als Bonus auf der CD mitgeliefert wird.

Wie schon auf dem letzten Album überzeugen sämtliche Tracks auf dieser EP durch eine enorme Eingängigkeit und eine perfekte Produktion.
Daydream erinnert nicht nur stimmlich an Depeche Mode bzw. Dave Gahan. Die dezent arrangierten Drums verleihen dem Song eine interessante Dynamik, die man bei Elektro-Pop eher selten zu hören bekommt. Desire startet mit einem stampfenden Basslauf und treibt ordentlich voran.
Lecture (Retro Mix) – der Drum-Sound am Anfang ist sehr stark von De/Vision’s „Remember“ geprägt. Im direkten Vergleich sind die Parallelen erstaunlich. Offenbar wurde der Sound hier nur rückwärts eingespielt?! Trotz dieser zunächst verblüffenden Ähnlichkeit avanciert Lecture sehr schnell zum eigentlichen HIT auf dieser EP. Ein mitreißender Refrain und ein tolles Arrangement kreieren hier einen genialen Song ganz im 80er Retro-Stil. Ähnlich Retro und leicht minimalistisch stellt sich Looking For You (A Kind of Lovesong) dar.
Der bisher von Elektro-Pop dominierten Platte wird mit 7:30 noch ein stampfender Clubsong geschenkt, der sicherlich demnächst öfters in den Clubs zu hören sein wird. Mit Pathos und Gefühl geht es hingegen bei Book of Love zur Sache.

Als Remixer für Daydream konnten Steve Naghavi, Spetsnaz und Andrew Sega (IRIS) gewonnen werden.
Das Steve „Daydream“ mit dem typischen And One Sounds und Flächen bestückt steht ausser Frage und macht den Remix zu einem interessanten Pendant. Ungewohnt zurückhaltend ist dagegen der Spetsnaz Remix. Etwas experimenteller gestaltet sich der Mix von Andrew Sega. Auch von Lecture gibt es einen Remix, der durch Vorsprung durch Technik beigesteuert wurde und auf ganzer Linie überzeugen kann!

Oliver Wand aka Obscenity Trial beweist mit Daydream einmal mehr, dass er ein Händchen für tolle Melodien und eingängige Refrains besitzt. Mit „Daydream“ ist ihm ein geniales Meisterstück der modernen Elektro-Pop Musik gelungen, das nicht nur Depeche Mode Fans begeistern wird! Reinhören lohnt sich hier in jedem Fall. Kauftipp!

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Von Ronny

1 Kommentar

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  1. hallöchen otrial-fans,

    unsere „fangemeinde“ durften otrial schon 2x live erleben. bei ao und letztens bei melotron. dort haben wir uns auch mit den tonträgern versorgt. eine lohnenswerte investition! auch die daydream haben wir uns schon über den otrial-shop bestellt – dort bekommt man(n) und frau die cd signiert zugestellt.
    wir hoffen otrial sind bald wieder in der nähe.

    olaf von der otrial fangemeinde

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