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Zwischen modern und retro

New Order: Neues Album soll im Herbst erscheinen

In einem Interview mit dem amerikanischen Rolling-Stone-Magazin haben New Order รผber ihr neues Album geredet. Im Herbst soll es fertig sein.

Ganze zehn Jahre liegt das letzte New-Order-Album „Waiting for the Sirens“ schon zurรผck. Das 2013 erschienene „Lost Sirens“ enthielt Outtakes, auf denen noch Peter Hooks Bass zu hรถren war. Hooks verlieรŸ die 2007 die Band und pflegt eine Zeit lang einen Rosenkrieg mit seinen Ex-Kollegen.

Im Sommer des vergangenen Jahres hatten New Order ihre Fans รผberrascht: Wรคhrend eines Liveauftritts prรคsentierte die Band plรถtzlich den brandneuen Song „Plastic„. Spรคtestens zu diesem Zeitpunkt lag ein neues Album in der Luft. Als New Order im September schlieรŸlich beim Indielabel Mute unterschrieben, gab es keine Zweifel mehr: die Band arbeitet an Material fรผr einen Longplayer.

AuรŸer dem gerade erwรคhnten „Plastic“ ist mit „Restless“ bereits ein weiterer Song fertig im Kasten, an dem Tom Rowlands von den Chemical Brothers mitwirkt. Seit 2011 arbeiten New Order schon an neuen Songs, wie sie dem Rolling Stone erzรคhlen. Seit Dezember des vergangenen Jahres mit mehr Tempo als vorher. Der Weggang von Bassist Peter Hook und die Rรผckkehr von Keyboarderin Gillian Gilbert hat zu einigen Verรคnderungen in der Arbeitsweise der Gruppe gefรผhrt, die Rollen sind nicht mehr streng verteilt: „Wir sind jetzt nicht mehr Instrumentalisten, sondern Songwriter“, bringt Bernard Sumner die neue Situation auf den Punkt.

Die Band habe ihre Produktionsweise professionalisiert und gehe zielgerichteter an die Arbeit als das frรผher noch der Fall gewesen sei.

Das neue Album soll sehr elektronisch werden und sich „orchestral“ anfรผhlen, verrรคt Stephen Morris. Die Band hat sich ausgiebig mit den neuesten Techniken fรผr die Programmierung von Drums und Synthesizern beschรคftigt. Daneben kommen wieder die typischen melodiรถsen Gitarrenriffs zum Einsatz.

Ein wenig retro werden New Order aber auch: Dem Trend, analoge Synthesizer zu benutzen, kรถnnen und wollen sich die Briten nicht entziehen. „Ich spiele mit modularen Synthesizern herum, weil man auf diese Weise einen zufรคlligen Sound erzeugen kann. Es macht eine Menge Krach und plรถtzlich hรถrst Du etwas GroรŸartiges. Das ist alles sehr spontan und nicht mehr reproduzierbar“.

Spรคtestens im Herbst bekommen das Ergebnis zu hรถren. Vorher werden New Order sicherlich noch eine Single verรถffentlichen.

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Grรผnder die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

2 Kommentare

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  1. Produzent

    Zu all den interessanten Information die schon im Artikel stehen, fรคnde ich es spannend zu erfahren, wer das Album produziert.

Die Kommentare sind geschlossen.

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