In unregelmรครigen Abstรคnden zeigen wir ja in dieser Rubrik, dass das gute, alte Musikvideo sich bester Gesundheit erfreut. Heute ist es wieder soweit, gleich zehn wunderbare Filmchen werden eure Augen (und Ohren) erfreuen. Watch out!
Das Debรผtalbum der Chvrches steht kurz bevor („The Bones Of What You Believe“ erscheint am 20.09.), wir sind schon รคuรerst vorfreudig (auch auf die Tour, hier die Daten: 23.10. Kรถln, 25.10. Mรผnchen, 26.10. Berlin, 28.10. Hamburg) und vertreiben uns die Zeit unter anderem mit dem atmosphรคrischen Video zur neuen Single „The Mother We Share“:
รber die Editors und ihr neues Album „The Weight Of Your Love“ haben wir ja ausfรผhrlichst berichtet, im Herbst gibt es die groรen Konzerte dazu (05.10. Westend Festival Dortmund, 07.10. Mรผnchen, 08.10. Wien, 25.10. Hamburg, 26.10. Berlin, 30.10. Leipzig, 01.11. Wiesbaden) – und nun erscheint die nรคchste Single, das schmissige „Formaldehyde“. Dazu ist der Band ein wirklicher Coup gelungen – das รคuรerst kunstvolle, cinematographische Video drehte Ben Wheatley. Filmfans durch seine Jetzt-schon-Kultfilme „Kill List“ und „Sightseers“ bekannt, wird der britische Regisseur vermutlich in den nรคchsten Jahren zu den ganz Groรen gehรถren.
Das neue Album von Franz Ferdinand, „Right Thoughts, Right Words, Right Action“, erscheint am Freitag, man kann es aber bereits vorab im Stream hรถren und zwar hier. Das angemessen stylishe Video zur Single „Love Illumination“ sieht so aus:
Auch die 2raumwohnung ist noch bewohnt, am 06.09. erscheint das neue Album „Achtung Fertig“ und wenn man den ersten Proben trauen darf, gibt es zwar vertraute Klรคnge, aber doch mit etwas mehr Biss als zuletzt. Das wรคre natรผrlich fein, vorab fรผhlen wir uns schon mal schรถn sommerlich mit der frischen Single „Bei dir bin ich schรถn“:
Diamond Version, zuletzt mit Depeche Mode on tour, haben wir ja kรผrzlich schon vorgestellt, bevor in naher Zukunft das Debรผtalbum herauskommt, gibt es die bisherigen fรผnf EPs nun noch einmal als Bundle (oder natรผrlich schick auf Vinyl). Hier (Epileptiker: Vorsicht!) von der aktuellen EP5 das Stรผckchen „Make Believe“:
Etwas Entspannendes zwischendurch? Zola Jesus, nur von Streichern begleitet im Guggenheim Museum? Kรถnnt ihr haben – die Platte dazu heiรt „Versions“, und darauf wurden die Stรผcke dieser stimmgewaltigen Dame von bzw. mit Soundpionier JG Thirlwell komplett neu arrangiert. Spannend und am 05.10. in Berlin auch live zu bewundern. Doch jetzt Silencio, „Avalanche“:
Ein paar Gitarren mit sexy Groove mรผssen auch mal sein. Zumal, wenn die neue Single der Arctic Monkeys so einen umwerfenden Titel trรคgt: „Why’d you always call me when you’re high?“. Auch hier kommt das zugehรถrige Album („AM“) am 06.09 heraus. Und nun ab auf Pubtour:
Einen spรคten Sommerhit gefรคllig? Den liefert Erlend รye, bekannt von Kings Of Convenience, The Whitest Boy Alive, solo oder natรผrlich auch von Rรถyksopp. Der Herr hรคlt sich mittlerweile reichlich in Italien auf. Dort hat er die Landessprache perfektioniert und offensichtlich den Flรถtenschlumpf getroffen. „La prima estate“:
Zum Schluss noch zwei Videos, die definitiv eher als Kurzfilme durchgehen. Erstens, Placebo. Auch hier: Neues Album. Auch im September (aber am 13.). Und zur aktuellen Single „Too Many Friends“ gibt es einen Clip, bei dem mehrmaliges Schauen empfohlen wird:
And, finally, The Weeknd. Nach seinen gefeierten Mixtapes lรคsst Abel Tesfaye nun am, na ratet mal, genau, am 06.09. das Album „Kiss Land“ folgen. Vorher gibt’s noch einen, ja, doch, epischen Streifen namens „Belong To The World“ (mit ordentlich Soundanleihen bei Portishead). Und damit verabschieden wir uns fรผr heute, bitte schaltet demnรคchst wieder ein!
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Franz Ferdinand, also „Love Illumination“, find ยดich klasse. Erinnert ein wenig an die guten alten B52ยดs. Leider entwickelt das Album als Ganzes recht schnell einen (meinen) Nervfaktor. Wobei „Goodbye lovers and friends“ wieder richtig gut ist. Werde ich wohl auf Einzeltitel zurรผckgreifen mรผssen.
Chvrches haben als support von DM gut eingeschlagen_)