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Musikfernsehen, Folge 10 – Mit Trentemøller, Massive Attack, Get Well Soon u.v.a.. Und mit Depeche Mode.

Unsere erste Jubiläumsausgabe! Da muss die Hausband natürlich mit rein! Und ab jetzt immer! Doch die ganze Liste der vertretenen Künstler kann sich sehen lassen – wie die Filme an sich auch, wie wir finden. Das Musikvideo lebt! Mit Trentemøller, Massive Attack, Get Well Soon, ABAY, Beginner, Banks, Banks & Steelz, Ira Atari, John Grant, The/Das und Depeche Mode.

Das neue Album von Anders Trentemøller steht bevor, wie wir bereits berichteten. Nach einer Menge Probedurchläufen von „Fixion“ (Veröffentlichung – VÖ – ist am 16.09.) können wir definitiv Großes versprechen! Der zweite Single-Vorbote „Redefine“ deutet dabei etwas deutlicher in die Richtung des Albums als die poppige erste Single „River In Me“. Und ein sexy Video gibt es auch dazu:

Dauergäste in dieser Rubrik sind Massive Attack. Die sind aber auch extrem fleißig derzeit. Nach der „Ritual Spirits“-EP, zu der es schon drei Videos gab (mit den Model- und Schauspielgrößen Rosamund Pike, Kate Moss und John Hawkes), folgt nun die 2-Track-EP „The Spoils“ – und dazu gibt es gleich zwei schicke Filme. Zunächst das verstörend-rätselhafte „Come Near Me“ (feat. Ghostpoet), mit Arta Dobroshi in der Hauptrolle:

Und dann folgt „The Spoils“ (feat. Hope Sandoval), ein musikalisches Highlight dieses Jahres, für dessen Verfilmung (Regie: John Hillcoat, den dürften auch die DM-Fans kennen) die großartige Cate Blanchett ihren Kopf hinhält:

Doch auch hierzulande wird liebevoll und mit Einsatz großer Schauspielkunst gearbeitet. Wie zum Beispiel Konstantin Groppers Get Well Soon bereits mehrfach bewiesen haben. Das neueste Kapitel hat Wilfried Hochholdinger in der Hauptrolle und gehört zu „Too Much Love“ aus der fabelhaft die 80er Jahre feiernden „Born With Too Much Love“-EP, die ursprünglich als Bonus der Deluxe-Version des aktuellen Albums „Love“ beilag, nun aber auf vielfachen Wunsch separat veröffentlicht wurde. Wir geben ab ins Studio B:

Axel Prahl kann auch weit mehr als den Münster-Tatort (sogar Musik, aber das ist ein anderes Thema) – zum Beispiel im Video von ABAY zu „1997 (Exit A)“ mitspielen. Die Besprechung des tollen Albums „Everything’s Amazing And Nobody Is Happy“ gibt’s übrigens morgen bei uns.

Doch die größte Gästeliste (so ca. über 40 Leute) – und da sind viele bekannte Namen drunter, doch wir wollen *hust* Böhmermanndittrichkalkofebaxxter */hust* nicht spoilern – weisen wohl die Beginner mit ihrem Hip-Hop-Historien-Epos „Es war einmal“ auf. Und, glaubt uns, auf das Comeback-Album „Advanced Chemistry“ haben sich nicht nur Hip-Hopper gefreut.

Zurück ins Internationale. Auf das zweite Album von Banks („The Altar“, VÖ 30.09.) freuen wir uns auch sehr. Vorab ließ die Künstlerin mit „Fuck With Myself“ schon tief blicken. Nun gibt es die erste Single „Gemini Feed“ – und ein weiteres passiv-aggressives Video dazu:

Wir bleiben bei Banks. Hier nun aber Paul Banks, seines Zeichens Frontmann von Interpol. Der hat ja in den letzten Jahren schon häufiger durchblicken lassen, dass er großer Hip-Hop-Fan ist. Nun macht er Ernst mit Banks & Steelz, in dem er sich mit keinem Geringeren als RZA vom Wu-Tang Clan zusammengetan hat (das Album „Anything But Words“ ist soeben erschienen, Besprechung folgt). Wie das klingt? Klasse! Beweisstück „Giant“:

Ebenfalls soeben erschienen (Besprechung ebenfalls noch diese Woche bei uns!): Das neue Album von Ira Atari namens „Moment“. Nunmehr als Duo unterwegs, gibt es einen Strauß wunderschöner Electropopstücke. Hier das Video zum Titeltrack:

Noch kein neues Album (aber das letzte ist ja noch frisch), dafür reichlich neue Tourdaten (28.10. Heidelberg, 29.10. Düsseldorf, 01.11. Frankfurt, 02.11. Leipzig, 03.11. Berlin, 04.11. Lübeck, 08.11. Wien) hat John Grant dabei. Und ein faszinierend-dramatisches Video zu „Global Warming“:

Wo wir gerade so ernsthaft sind: Auch von The/Das gibt es noch kein neues Material – aber das bewegende Video zu „Somebody Is“ (das einen durchaus ganz schön erden kann) wollen wir euch trotzdem nicht vorenthalten:

Durchatmen. Und zum Schluss kommen. Ab jetzt immer dabei: Der Depeche-Mode-Titel der Ausgabe, in guter Tradition zum „Depeche-Mode-Titel der Woche“ auf DT64 (Liebe Grüße an dieser Stelle an den unverwüstlichen Olaf Zimmermann, dessen wöchentliche Elektro Beats auf Radio Eins wir nicht oft genug empfehlen können!). Und zu Beginn gibt es „A Question Of Time“. Weil es gerade 30 geworden ist. Und weil es das erste von vielen grandiosen DM-Videos von Anton Corbijn war.

Thomas Bästlein

Thomas Bästlein schreibt (früher unter dem Spitznamen Addison) seit Anfang 2007 für depechemode.de. Hauptberuflich arbeitet er im öffentlichen Dienst. Du kannst Thomas online bei Facebook treffen.

1 Kommentar

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  1. @Thomas

    Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung.
    Es hat bestimmt viel Zeit gekostet, um das alles hier zusammen zu bekommen. und ich liebe es.
    Das ist nicht der ganze Alltagskram, den man teilweise im Radio und Fernsehen vorgesetzt bekommt.
    Ich freue mich schon auf das neue Album von Trentemöller.
    Weiter so !!!

Kommentare sind geschlossen.

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