Lange schien es so, als würde es Band und Plattenfirma diesmal gelingen, ein frühzeitiges Erscheinen der neuen Single im World Wide Web zu verhindern. Nun tauchte „Martyr“ plötzlich und beinahe unerwartet im Netz auf und verbreitete sich innerhalb weniger Stunden wie ein Lauffeuer über das Internet. Vorallem in den letzten Jahren nahmen Schlagzeilen dieser Art zu, weil es immer öfter gelang, diverses Ton- und Bildmaterial lange vor dem Erscheinen zu veröffentlichen. Auch die Tatsache, dass der Song erst drei Tage vor dem geplanten Airplay auftauchte, dürfte für Martin, Andy und Dave kaum ein Trost sein. Reaktionen seitens Band, bzw. der Plattenfirma gibt es derzeit noch nicht und bleiben abzuwarten.
Martyr
I’ve been a martyr for love
And I will die in the flames
As I draw my last breath
As I’m close in on death
I will call out your name
I’ve been a martyr for love
Nailed up on the cross
While you’re having your fun
As the damage is done
I’m assesing the cost
I knew what I was letting myself in for
I knew that I could never even the score
I’ve been a martyr for love
I need to be by your side
I have knelt at your feet
I have felt you deceit
Could have leave if I tried
I’ve been a martyr for love
Tortured every hour
From the day I was born
I’ve been moved like a pawn
By the greatest of powers
I knew that I would have to suffer in vain
A way that I would never outgrow the pain
I’ve been a martyr for love
I’ve been a martyr for love
I’ve been a martyr for love
sehe ich auch so. Bin zwar ehrlich, nicht so der stärkste Track aus der Reihe der Singles, aber er gefällt und wird von Mal zu Mal besser. Sehr leicht zugänglich der Track, mit gefallen die Lyrics diesmal wirklich sehr – und etwas mehr sogar als die Melodie.
Diese Hetze bringt natürlich nix, wie schon 1000x gesagt – Violator 2 wirds nicht geben Leute.. ;)
Aber dieser Song passt gut in das derzeitige PTA Konzept.
Seien wir froh, wenn die Jungs überhaupt noch was machen wollen. Ich weiß es zu schätzen.
Martyr ist echt gute Ware!! Einfach paar mal anhören(wie man es bei DeMo immer mal macht!!!)Und der Effekt ist fast immer gleich!!! Der Track ist einfach cool…und bleibt auch cool. Die dummen Sprüche hier, sind eh sinnlos, die Verkaufszahlen werden es wieder beweisen!!!!! RCDBONG39 eben bei Ebay online..
pedro
deine vergleiche hinken vorne und hinten..
bei Sinner folgt auf die 1 1/2 minuten ein kataklysmus – der kontrast im arrangement zu Behind the Wheel könnte größer kaum sein. das braucht doch nicht extra erwähnt zu werden.
Walking in my Shoes hat hymnik und die grosse geste der triefenden streicher-breitseite, das innere wird quasi an die grosse glocke gehängt, während Nothing eben tatsächlich introvertiert sinnierend ist.
Home hat es auch nur auf die gleiche chartposition geschafft wie A Pain.. also auch alles andere als ein killertipp.
die singles 86-98 war eine compilation, ganz einfach, genauso wie das kommende best-of. muss auch dies extra erwähnt werden?
und deine einordnung des gesanges von Barrel und Free in bezug zu Martyr steht immer noch aus ;)
Ich bin sehr positiv überrascht. Eine echte Top-Single. Sie reiht sich nahtlos ein in die B-Sites von JTR, Suffer Well, APTIUT und Precious.
Huch, ich meinte natürlich 233! :)
@ pyh (223):
Tut mir wirklich leid, aber dazu muss ich jetzt wirklich noch mal was sagen. Es ist ja nun nicht so, dass es nicht schon Lieder wie die von Dir zitierten gegeben hätte von Depeche Mode, die durchaus als Single veröffentlicht worden sind. Du bezeichnest Nothing’s Impossible als düster und introvertiert – ok. Walking In My Shoes zum Beispiel, wie wär’s damit? Ist das nicht auch ein bißchen düster und introvertiert? The Sinner In Me hat 1 1/2 Minuten melodischen Anteil? Wie wär’s mit Behind The Wheel, kann das da nicht auch mithalten, so rein theoretisch? Hmm, I Want It All braucht also Zeit, sich zu entfalten. Tja. Da hätte ich noch Home im Angebot. Komisch, und irgendwie waren das alles Singles, die alle megamäßig reingeknallt sind. Vielleicht liegt’s ja auch einfach an den neuen Songs und daran, dass sie, verglichen mit den älteren Sachen, einfach abstinken. Seien wir doch mal ehrlich (ich entschuldige mich hiermit wieder für sämtliche Polemik)…
P.S. Ach so, Only When I Lose Myself war gar keine Auskopplung? Ist ja schrill, dann bilde ich mir die drei verschiedenen CDs in meinem Schrank wohl nur ein… Und die Singles 86-98 war kein Album? Woran machst’n Du das fest?
Wünsch‘ Euch allen noch einen schönen Abend! :)
Barrel of a Gun ist natürlich ein explosiverer, völlig ungleich extrovertierterer song als Nothing.. kann man nicht vergleichen.
würde mich auch nicht so weit aus dem fenster lehnen mit dem unterstellen von vorlieben der engländer. genauso wie mit dem mutmaßen über besserere chartplatzierungen der unoffensichtlicheren songs, und Precious hast du ja wohlweisslich nicht erwähnt.
wenn es nach mir und ohne kommerzielle erwägungen gegangen wäre, wären The Darkest Star und Free singles geworden.. soviel zum thema bevorzugung von stereotypen ;)
attribute wie grauenhaft, schnöde und lieblos finde ich ohnehin indiskutabel, selbst für „A Pain..“ würde ich mich da etwas mäßigen.
zu welchen drastischen negativ-superlativen müßte man dann greifen, um die musik anderer nicht ganz so guter, aber immer noch überdurchschnittlicher bands zu beschreiben, bzw. wie realistisch ist das?
Tja „pyh“, gerade „The Sinner In Me“ und „Damaged People“ wären meiner Meinung nach sehr kreative, ja ideale Single-Auskoppelungen gewesen, die endlich auch den Engländern gefallen hätten, auch wenn Du es ohne Zweifel anders siehst und den klassischen „Stereotyp“ einer Single zu bevorzugen scheinst. ;-)
Auch muss ich sagen, dass wenn man schon unbedingt eine Gahan-Single veröffentlichen musste, „Suffer Well“ im Endeffekt sicher die peinlichste Lösung darstellte, denn gerade dieser ist einer jener wenigen Songs auf der Platte, die nichts Aussergewöhnliches hergeben und ziemlich platt und schnöde daherkommen. (Siehe auch „Lilian“ und „A Pain That I’m Used To“… wirklich grauenhaft lieblos gestrickte Tracks.)
„Nothing’s Impossible“, düster oder nicht, wäre sicher die etwas spannendere Versuchung gewesen.
Ob ein Song düster ist spielt am Ende nicht eine so graosse Rolle; man denke nur an „Barrel Of A Gun“: eine der düstersten Songs von DM und alles in allem sehr erfolgreich, was die Chartplatzierungen angeht! So auch „Stripped“…
Und was hat die ganze durchsichtige Single-Politik am Ende gebracht? „Suffer Well“ und „A Pain…“ sind charttechnisch so was von gefloppt. Den Scheiss hat ihnen wirklich niemand abkaufen wollen.
„The Darkest Star“ wurde immerhin als 12″ veröffentlicht, was mir persönlich sehr zugesagt hat. (Diese 12″ ist im Übrigen die einzige Maxi der „PTA“-Ära, die ich mir auch gekauft habe.)
Auch bei Exciter wäre man – ist wieder nur meine Meinung – z. B. mit „The Sweetest Condition“ (dem besten Song auf der Scheibe) sicher besser gefahren.
Aber was soll’s, ist ja im Endeffekt nicht so wichtig. :-)
Na zumindest hat Martyr schonmal vor seiner Veröffentlichung etwas erreicht, was andere Song´s von verschiedenen Künstlern nie erreicht haben ! MAN SPRICHT ÜBER IHN !!!!
Der Song gefällt mir, Depeche Mode, ziemlich 80er. Aber ich denk nicht dass es ein Hit wird, Jump wird weiterhin Precious bringen…
„wenn man berücksichtigt, dass es wesentlich bessere, kreativere Tracks für eine Single-Auskoppelung zur Auswahl gehabt hätte“
..und zwar? abzüglich Macro, Damaged People und The Darkest Star, die den experimentelleren teil des albums darstellen, bleiben nur Nothing’s impossible, The Sinner in me und I want it all. aufrdängen tun sich alle drei nicht als single: Nothing ist recht düster und introvertiert, Sinner hat nur 1 1/2 minuten melodischen anteil, und Want braucht zeit, sich zu entfalten, als 3-minuten-radio-edit wäre das nix.
zumindest bei A Pain that I’m used to stimme ich zu, ist für mich der einzige schwächere titel des albums. stattdessen hätte Free aufs album und ausgekoppelt gehört.
Only When.. war übrigens keine auskopplung (erschien auf keinem album), und Martyr ist mehr bonus als auskopplung, da eine Best Of ja kein reguläres album ist.
Meine Damen & Herren!
„Martyr“ ist für mich GANZ KLAR die beste Single-Auskoppelung seit „Only When I Lose Myself“…
Ins Besondere „A Pain That I’m Used To“, „Lilian“, „Suffer Well“, „I Feel Loved“ und „Goodnight Lovers“ waren alles andere als glückliche Entscheidungen der in die Jahre gekommenen Herren, wenn man berücksichtigt, dass es wesentlich bessere, kreativere Tracks für eine Single-Auskoppelung zur Auswahl gehabt hätte…
Übrigens: Geht es nur mir so oder erinnert „Martyr“ tatsächlich etwas an „But Not Tonight“?
Na ja, egal…Gute Single!
Mir gefällt Matyr schon mal, schön flott und abwechslungsreich. Hoffentlich müssen wir nicht allzu lang auf eine Live-Performance des Songs warten!
Greetz
sorry, es heißt natürlich thread.
leute könnt ihr nich einfach aufhören,laufend nach dem link oder download zu fragen hier im trade stehen bestimmt 99 angebote dafür.
wer liest ist eben im vorteil!!
nee, mal ehrlich das nervt wirklich und es will sicher keiner mehr hier sehen oder lesen.