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Martins Piano-Sessions – mehr als nur beschwipste Mini-Gigs

Martin Gore-BiografieEs ist Sonntag und damit Zeit für unseren zweiten Textauszug aus der neuen Martin Gore-Biografie “Insight – Martin Gore und Depeche Mode: Ein Porträt” (bei Amazon vorbestellen), die ab 20. September 2010 erhältlich sein wird. In einem Kapitel kommen Martins berüchtigten Piano-Sessions zur Sprache, die für viele Fans ein Grund waren, um nach einem Depeche-Mode Konzert noch einen Abstecher ins Hotel der Band zu machen. Lest am nächsten Sonntag: „Connecting People“.

Piano-Sessions

Die Piano-Sessions haben ihren Ursprung in der Entstehungszeit von Songs Of Faith And Devotion. 1992 siedeln Depeche Mode für die Aufnahmen des Albums von Madrid nach Hamburg über. Gore verfällt dem Nachtleben der Stadt und findet sich nach erfolgreicher Trinktour gelegentlich am Hotelklavier wieder, wo er und Alan Wilder die neuen Songs auf Publikumstauglichkeit
prüfen. Rückblickend haben diese beschwipsten Mini-Gigs weniger den zufällig anwesenden Gästen geholfen als dem bröckelnden Verhältnis von Gore und Wilder: Schon das bisschen gemeinsame Musikmachen in zwangloser Atmosphäre genügt ihnen, um sich wieder einander anzunähern. Mitschnitte dieser Konzerte befinden sich nicht in Umlauf, doch dafür sind Gores nächtliche Soloeinlagen seit 1997 gut dokumentiert.

Eine denkwürdige Begebenheit ereignete sich am 13. März 2006 in Graz während einer geplanten Piano-Session. Während Depeche Modes österreichischer Tour-Schlagzeuger Christian Eigner in der Hotelbar mit Freunden und Familie seinen Geburtstag nachfeiert, versucht Gore sich über dem Flügel an einem ersten Song – und wird prompt von seinem Bodyguard wegen Trunkenheit
aufs Zimmer komplimentiert. Die vorläufig letzte Piano-Session fand am 1. November 2009 in Bremen statt. An diesem Abend spielte Martin zwei Songs (u.a. Blue River unter Begleitung von Peter) und Peter Gordeno einen Song…

Sven Plaggemeier

Hi, ich bin Sven und betreibe als Gründer die Webseite depechemode.de. Hauptberuflich leite ich ein Team von Content-Spezialisten bei einem Telekommunikationsunternehmen. Vernetze Dich gerne mit mir bei Facebook, LinkedIn oder Xing.

51 Kommentare

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  1. Annika, Du bist ja eine ganz Schlaue, dass Du anhand von zwei Textauszügen schon weißt, dass das Buch nichts Neues bieten wird. Welchen Kaffeesatz hast Du dafür lesen müssen?

    Und ja, wer ein Buch verkauft, verdient damit Geld. Toll, dass Du das jetzt schon bemerkt hast!

    Hier mein Superttipp für Dich: Kauf das Buch einfach nicht, wenn es Dich nicht interessiert.

  2. @Somebody – die Autoren bestimmt ;)

    @Markus – damit ich den Autoren Geld in den Rachen werfe, müssen sie schon ein bisschen mehr bieten als aufgewärmten Kaffee.
    Und ja, wusste ich.

  3. Danke Sven für den nächsten Textauszug.

    Spannender als der erste Auszug vom
    letzten Sonntag.Freu mich auf mehr…

    @ Annika, ist doch logisch das die Piano Sessions in dem Buch erwähnt werden. Die gehören doch zu Martin die letzten Jahre dazu. Und die Info vom 13. März 2006 würde ich schon als „Insider-Wissen“ bezeichnen. In der Malins Bio steht da nichts drüber
    und das Ereigniss war mir bisher nicht bekannt.

    Oder wusstet du den was am 13. März 2006 an dem Abend in Graz passiert ist ?

  4. 2006 hatte Martin ja noch Probleme mit (oder ohne ??) Alkohol. Da hatte der Bodyguard ja fast schon eine Betreuer-Funktion, dass er ihn da „weggezogen“ hat. Und dass Martin überhaupt mitgegangen ist…(Irgendwie auch niedlich)…Gut, dass Martin wieder fit ist !!!

  5. Oh ja, echtes „Insider-Wissen“. Weiß nicht so gut wie (fast) jeder Fan, dass Martin ab und an in Hotelbars „auftritt“? Und dass sich Alans und Martins Verhältnis durch Hotelbar-Auftritte verbessert haben soll, stammt doch nahezu eins zu eins aus dem Malins-Buch. Also für mich sieht dieses Buch bisher nur nach einem aus: damit Geld verdienen.

  6. Ich kann bestätigen, dass es eine Piano-Session in Bremen gab, leider durfte ich nicht dabei sein, aber dafür habe ich sie am nächsten Tag im Hotel gesehen…..

  7. Die letzte Piano-Session fand am ersten Abend bei der AS-Party in der „Havanna Bar“ der Düsseldorfer „Esprit-Arena“ statt. Gibt keinen Mitschnitt. Gore war nüchtern. Da war das Buch aber wohl schon im Druck, man weiss es ja nich.

  8. Klingt sehr vielversprechend. Da scheint ja schon etwas Insider-Wissen eingeflossen zu sein. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass das mal im Forum, geschweige denn in der Presse zu lesen war.

  9. Dieser Textauszug gefällt mir wesentlich besser als der erste, den ich viel zu schmalzig und blumig fand. Und vor allem : hier gibt es ja mal was richtig Neues ( zumindest für mich ) zu lesen.

  10. Was hätte ich dafür gegeben bei einer dieser Piano Sessions dabei gewesen sein zu dürfen

  11. ….wär ja so gerne mal dabei gewesen bei so einer Pianosession…. heul…… ;-) ne ehrlich !!!!! Danke Sven du hast meinen Sonntagnachmittag erhellt……ich freu mich schon riesig auf s Buch !!!

Kommentare sind geschlossen.

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